[1] Neustart.

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Staring At The Sun - Wooden Shjips
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Staring At The Sun - Wooden Shjips<><><><><><><><><><><><><><><><>

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Der Abschied von meinen Eltern fiel schwer, und die Zugfahrt war langweilig. Keins der Bücher das ich mir eingepackt hatte, schien irgendwie interessant zu sein, und allein für mich im Zug Cello zu spielen, kam mir blöd vor. Ich betrachtete den Zauberstab in meiner Hand. Was wir dieses Jahr wohl lernen würden? Ich konnte es kaum erwarten, mehr Zaubersprüche und Flüche zu lernen. Die Welt der Magie hat keine Grenzen. Und trotz der Unendlichkeit, wollte ich alles wissen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich am Bahnsteig an, und begann mein Gepäck rauszuzotteln. Gerade als ich versuchte den schweren Koffer die Stufen des Zuges runterzuhiefen, hörte ich Schritte hinter mir, und wenig später ein „Wingardium Leviosa". Ich beobachtete den Koffer wie er mit Leichtigkeit aus meinen Händen glitt und sich neben mein Cello stellte.
Am anderen Ende des Zaubers stand ein ziemlich bekannter Rotschopf, der mich gerade angrinste, während er seinen Zauberstab einpackte. "Es ist schön zu sehen, dass es noch immer Leute gibt, die lieber körperlich Arbeiten, anstatt einfach ihren Zauberstab zu zücken. Den Spruch lernt man zwar im ersten Jahr, aber manchmal ist es auch schön, Dinge ein wenig old school anzugehen", sprach der Weasley ironisch. Ich zog meine Augenbrauen hoch. "Ist das so?", entgegnete ich skeptisch. "Ja wirklich, ich meine, man kann sich die Welt zwar leicht machen, aber wer will schon ein leichtes Leben. Die Herausforderungen sind doch gerade das schöne."
"Ach komm, halt die Klappe", sagte ich daraufhin, und machte mich daran, mein Cellokoffer auf meinen Rücken zu setzen.
"Du musst Helena sein richtig?"
"Korrekt, und du bist Georg?", erkundigte ich mich. Rein theoretisch kannten wir uns schon. Ich saß neben Georg vor einigen Jahren in Verteidigung gegen die dunklen Künste, nachdem er von seinem Bruder getrennt wurde. Sie stellten gemeinsam zu viel Unsinn an.

"Eigentlich bin ich Fred", ließ er mich wissen und nahm wie selbstverständlich meinen Koffer. Wirklich freundlich, so hatte ich ihn gar nicht eingeschätzt. Ich bekam zwar sowieso nicht viel mit, was die beiden Zwillinge so anstellten, wenn sie nicht gerade Streiche spielten, aber ich dachte nicht, dass er ein Gentleman war.
"Und was machst du hier Fred?", fragte ich.
"Ich wurde dazu verdonnert dich hier abzuholen und mit dem Gepäck zu helfen"
Streicht das, was ich zum Thema Gentleman gesagt habe.
Ich musste lachen.
"Wie kam es denn dazu?", wollte ich wissen.
"Georgie und ich haben eventuell, ohne Absicht natürlich, der Schulleiterin der Beauxbatons eins unserer neusten Produkte untergejubelt. Als McGonagall das picklige Gesicht gesehen hat, wurde sie so sauer, dass sie uns Strafarbeiten aufgehalst hat."
"Ich bin also gerade eine Strafarbeit?", fragte ich grinsend.
Fred lachte. "Ja, aber eine der angenehmeren", entgegnete er und zwinkerte mir zu, "zumindest muss Georgie gerade für die Beauxbatons Mädchen aus den jüngeren Jahren Decken besorgen und ihnen heute Abend vorlesen, weil das sonst die Schulleiterin macht. Du kannst dir vorstellen, wie viel Lust er darauf hat"

LOVING HIM // Fred Weasley FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt