[13] Klare Köpfe.

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Where is my Mind? - Pixies

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Helenas Sicht

Gleich nachdem der erste Wettkampf abgeschlossen war, wurden die Gryffindor bei denen ich mit Luna saß, weil Lee es uns angeboten hatte, sehr euphorisch. Der Gryffindor Champion Harry Potter war doch kein Loser so wie die meisten es zuerst annahmen. Selbst einige der Hufflepuff grölten freudig auf, als Harry das Ei in den Händen hielt. Zugegeben, er hatte die Aufgabe nicht ganz so elegant gelöst wie der Rest der Kandidaten. Aber er hatte das beste aus dem gemacht, was er so zur Verfügung hatte. Die Freude war so groß, dass es nicht gerade leicht war, sich durch die Gryffindormenge von der Tribüne zu drängen, aber nach einigen Minuten hatten wir es dann doch geschafft.

Draußen angekommen liefen Draco und Adrian an uns vorbei, um naserümpfend ihre Wettschulden an die Kasse von Fred und George zu geben. Draco hatte, so wie ich es mitbekommen hatte darauf gewettet, dass Harry keine fünf Minuten schaffen würde. Um so stolzer waren Fred und George, als sie Draco die Münzen aus der Hand rupften. Als sie wieder zu ihren Freunden gingen hörte man Draco nur leise murmeln:"Mit den scheiß Blutsverrätern wette ich nicht nochmal, Potter hatte doch sicher hilfe."

Darauf kam ein beinahe tierartiges Lachen von Adrian, und die beiden konnten es sich nicht verkneifen, einen Erstklässler umzuschubsen, der freudestrahlend auf seine Freunde zulief.

Ich wusste die Slytherin waren nicht immer so. Man konnte sowieso kein Verhalten auf das eigene Haus schieben, oder auf den Blutstatus. Aber der Grund warum genau diese Jungsgruppe sich so aufführte war nicht weil sie Slytherin waren, sondern Arschlöcher.
Genervt dreht ich mich zu Luna um, nur dass diese nicht mehr wie gerade noch neben mir stand, sondern verschwunden war. In der luft stand leuchtend geschrieben: 'Bin kurz bei Cho'
Luna ging wirklich kreativ mit Magie um. Und sie war begabt, aber vor allen Dingen leiser als eine Feder, wenn sie sich bewegte. Ich wünschte mir ich hätte ihre mühelose Art von Anmut auch, aber ich war leider das Gegenteil. Meine Schritte waren konzentriert, und ich musste darauf achten gerade zu gehen.

Nachdem ich mich eine Weile umgesehen hatte wollte ich gerade Luna suchen, als Fred mich sah und ein paar Schritte in meine Richtung machte. Er sah beinahe ein bisschen schüchtern aus, so wie er ankam. Ich war noch immer unschlüssig, wie ich ihn einordnen sollte. Immer wenn ich denke, wir könnten freundschaftlich miteinander umgehen kam etwas, was die gesamte Stimmung sehr eindeutig in weniger platonische Bereiche und Gedanken zog . Am schlausten wäre es, neutral zu bleiben. Kein flirten, kein Hassen. Auf der Tribüne hatte es gut geklappt, bis ich eine kleine Panikattacke schob. Es war schrecklich Mensch dabei zuzusehen wie sie verletzt wurden.

LOVING HIM // Fred Weasley FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt