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Helena ist im selben Jahrgang wie Fred, hatte aber bis zu ihrem fünften Jahr nicht wirklich viel mit den Zwillingen zu tun, da sie eine Ravenclaw ist, und bisher nicht wirklich die Gelegenheit hatte, mit den...
<><><><><><><><><><><><><><><> Mr. Brightside - The Killers
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Der Winter rückte mit jedem Tag ein Stückchen näher, und so auch das Trimagische Tunier welches im Rahmen des Winterballs geplant war. Der Fokus lag dabei stark auf den Kandidaten, jeder wollte von Ihnen zum Ball gefragt werden. Besonders gespannt waren alle, wen Cedric fragen würde. Wenn er durch die Hallen ging, lagen so gut wie alle weiblichen Augen auf ihm. Er hingegen hatte, zum großen Ärgernis von Marcus, nur Augen für Cho.
Wir saßen gerade in der großen Halle, als er reinkam und sich wie selbstverständlich auf den Tisch setzte, an dem Cho gerade saß und in ihre Aufzeichnungen vertieft war, und leise summte. Wir saßen einige Meter entfernt am Gryffindor Tisch, Marcus wollte eigentlich mit Ron Schach spielen, nachdem ich keine Lust mehr hatte. Normalerweise saßen wir immer brav an unserem Tisch, aber Hermine hatte mich herangewunken, um mir meine Aufzeichnungen zurück zu geben, sie hatte sie abgeschrieben. Nun saß ich zwischen Hermine, die sich angeregt mit Luna unterhielt, und Marcus, der halb aufmerksam die Figuren über das Feld wandern ließ. Seine Augen hefteten dabei an Cedric, und ich schwöre, er wollte laut seines Gesichtsausdrucks tatsächlich zum ersten Menschen werden, der es schaffte, mit Blicken jemanden zu erdolchen. Er tat mir leid. Eigentlich hatte Fred ja versprochen eine Lösung gefunden zu haben. Vielleicht sollte ich ihn aufsuchen und darum bitten, den Plan umzusetzen. Ich war auch der Meinung, seinen Schopf auf dem Weg hier her gesehen zu haben. Mit dem Entschluss ihn zu finden stand ich auf.
"Und wo willst du hin?", fragte Marcus als ich aufstand. "Geheime Mission", schmunzelte ich und ging in Richtung Ausgang. Es war Nachmittags, und die Hallen waren relativ leer, sodass ich die drei Jungs leicht aus der Ferne erkennen konnte, wie sie gerade um eine Ecke bogen. Als Fred sich vor ein paar Tagen endlich von seiner Erkältung, oder wie er es nannte, der Nahtoderfahrung erholt hatte, hatte er mich in Zauberkunst so zu Tode erschreckt, dass ich tatsächlich laut aufschrie, wie ein kleines Mädchen, und alle im Raum mich anstarrten. Eigentlich hatte ich eine ziemlich ruhige und eher tiefe als piepsige Stimme, aber in dem Moment hatte ich Höhen von mir gegeben, die Flitwick hätten vermuten lassen können, dass er mich in den zwei Jahren Chor fälschlich in den Alt sortiert hat.
Fred ging außen, Lee in der Mitte, und George auf der anderen Seite. Das war meine Chance, es ihm heimzuzahlen. So leise wie möglich huschte ich ihnen nach. Ich bog um die Ecke, und sprang direkt zurück. Dort stand Fred, an die Wand angelehnt. Das war ja noch besser. So leise atmend wie möglich presste ich mich an die Wand. Gleich wäre mein Moment vorzuspringen. "Und du Georgie, mit wem gehst du?", hörte ich Lee reden. Auch interessant, das Weihnachtsballfieber hatte wohl auch die Jungs erwischt. "Das mache ich von den Tanzstunden abhängig, mal gucken wer mir da nicht auf die Füße treten wird.", antwortete der Angesprochene. Die Jungs lachten. Frech, als wären Jungs nicht wesentlich schwerer auf den Füßen.
