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Killer Queen - Queen<><><><><><><><><><><><><><><>
Nach zwei Stunden, in der ich mindestens eine mit Überredungskunst verschwendete anstatt duschen zu gehen, saßen Marcus und ich im Gemeinschaftsraum und warteten. Zwar hatte ich auch Luna gefragt, ob sie mitkommen möchte, aber sie hatte kein Interesse. Sie war mit einen Hauself verabredet, der ihr zeigen wollte, wie man Kekse backen konnte, die einen jeden Menschen glücklich machen. Meinen Kommentar, dass es sich wohl um Haschbrownies handeln musste verstand niemand. Kein Wunder, dass nur ich mich wirklich witzig fand.
Seufzend ließ Marcus seinen Stift durch die Finger gleiten. Trotzdem er so lange dünne Finger hatte, schaffte er es locker den Stift durch alle hindurchzubalancieren.
"Warum muss ich nochmal mit?", wollte er wissen ohne den Stift aus den Augen zu verlieren."Weil es gut für dich ist neue Leute kennenzulernen. Ein Sozialleben ist gesund und wirkt außerdem attraktiv. Und last but not least, weil ich mich gerne mal einen Abend abschießen würde, und du weißt, dass du mir nach dem Vorfall letztes Jahr etwas schuldig bist.", zählte ich alle Argumente auf, die vorhin funktioniert hatten.
"Ah ja richtig.", nuschelte er.
Letztes Jahr hatte sich Marcus mit einigen Slytherin angefreundet. Sie kamen zunächst ins Gespräch über seinen Onkel, später kamen sie im Gesamt auch ganz gut miteinander aus. Er war ziemlich glücklich zu dieser Zeit, und wirkte, als hätte er ein paar Freunde gefunden, die ihm gut taten. Eines Abends feierte er mit den Slytherin zusammen in deren Gemeinschaftsraum, und trank ordentlich einen über den Durst. Durch die Bilder im Schloss wurde die Nachricht an mich weitergeleitet, und ich, selbstlos wie ich war, stand mitten in der Nacht auf, um ihn abzuholen.Angekommen vor dem Gemeinschaftsraum wartete ein halb vollgekotzter Marcus, der lallend mit Draco Malfoy quatschte. Dieser hatte nichts getrunken, und machte sich über den Zustand seiner Mitschüler lustig. Wir tauschten sogar ein paar witzige Sprüche aus, bis Marcus Flint, ein absoluter Vollidiot um die Ecke bog. Er war komplett besoffen und begann direkt, mich als Schlammblutschlampe zu bezeichnen, und sich über mich lustig zu machen. Der Rest stieg mit ein. Und so schleppte ich unter Beleidigungen meinen nach Erbrochenem riechenden Freund nach Hause, stellte ihn unter die Dusche und brachte ihn ins Bett. Es erinnerte mich an das eine mal, als ich mit meinem Bruder das selbe tun musste, nachdem er bei seinen Tennistraining abgefüllt wurde. Nur war ich damals wesentlich jünger.
Auch wenn Marcus, also mein Marcus, nicht besonders viel von der Situation mitbekam, erinnerte er sich an die Dinge die mir an den Kopf geworfen wurden, und beschloss, das so eine Art von Menschen kein Umgang für ihn war. Nur mit Adrian Pucey blieb er in Kontakt. Er war der einzige gewesen, der Stumm geblieben war.
Durch ein Klopfen wurde ich aus den Gedanken gerissen. Marcus und ich traten vor die Tür, und fanden dort, wie versprochen, Fred.
"Von einer männlichen Begleitung hat aber niemand gesprochen.", meinte er und deutete auf Marcus. Dieser wurde kreidebleich."Ich mach nur Spaß."
"Arschloch.", sagten Marcus und ich gleichzeitig, woraufhin wir uns anschauten und lachten. Das war nicht geplant.
"Den Trick mach ich mit Georgie auch dauernd. Also kommt, wir haben noch einen weiten Weg vor uns.", verkündete Fred. Er sah gut aus, er hatte nur eine schwarze Hose an, und einen Gryffindor-roten Collegepulli mit Kaputze, auf dem in gelb Gryffindor stand. Ich schaute zu seinen Füßen runter. Er trug die selben schwarzen Converse wie ich, nur das ich sie mit einer dicke blaue Winterjacke über meinem weißen Shirt trug. Ich wusste gar nicht, warum ich so darauf achtete. Normalerweise war es mit total egal, was Leute anhatten.
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LOVING HIM // Fred Weasley FF
Fanfic<><><><><><><><><><><><><><><><><><><><> Helena ist im selben Jahrgang wie Fred, hatte aber bis zu ihrem fünften Jahr nicht wirklich viel mit den Zwillingen zu tun, da sie eine Ravenclaw ist, und bisher nicht wirklich die Gelegenheit hatte, mit den...