Hmmm..... wie soll ich meine Lage erklären? Du wachst in einem eiskalten Raum an einen Stuhl gefesselt auf und neben dir sitzten noch fünf Männer die bewusstlos an Stühle gefesselt sind. Du versuchst dich daran zu errinern wie du her kamst. Wer diese Männer sind. Warum sie bewusstlos sind. Warum du gefesselt bist. Warum der Raum so kalt ist. Du versuchst dich an deinen Namen zu errinern, aber da ist nichts. Nur ein schwarzes tiefes Loch in deinem Gedächtnis. Du weißt nicht ob du Geschwister hast. Ob deine Eltern überhaupt leben. Wie du aussiehst. Und zu Letzt fragst du dich warum du überhaupt hier bist. Das ist meine Lage.
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Ich rüttelte Gedanken versunken an den Fesseln, mit der Hoffnung, dass sie sich ein bisschen lockerten und ich mich befreien konnte. Aber Vergebens. Verzweifelt schaute ich mich im Raum um. Ich sah diese fünf Männer. Alle hatten die Köpfe auf der Brust, was wohl hieß, dass sie bewusstlos waren. Ich versuchte sie mir genauer zu betrachten, aber ich sah nur ihre Friesuren und Haarfarben. Vier braun haarige und ein blonder, bei dem es allerdings aussah als hätte er sich die Haare blond gefärbt. Ab gesehen von den fünf sah ich noch in der Mitte des Raumes ein Mikrofon von der Decke herunter hengen. Der Raum war sonst kahl. Die grauen Wände wirktend kalt und hart. Wie eigentlich der ganze Raum. Nur war da etwas das mir sofort ins Auge stach. Der Plasma Fernseher genau an der Wand vor mir. Er war groß, schwarz und sah ziemlich neu aus.
Als ich die Türklinke der Tür rechts von mir hörte, erschrak ich fast zu Tode. Die Tür wurde langsam geöffnet. Ein Mann mit einer schwarzen Maske trat ein. Er hatte dicke, schwarze Wanderstiefel, eine schwarze Hose, ein schwarzes Sweatshirt an. Womit er ziemlich aussah wie ein Ninja. Als er bemerkte, dass ich wach war stapfte er ohne ein Wort auf mich zu. Mein Herz schlug immer schneller. Was würde er tun? Er kam immer näher bis er genau vor mir stand. Abwertend auf mich herbschauend, ragte er vor mir. Nach langem Blickkontakt zog er ein Messer. Ich wich schlagartig zurück. Er schaute mich grinsend an. Dieses grinsen. So stellte ich mir ein Psycho-lächeln vor. Immer noch lächelnd ging er um mich herum. Ich hatte schon die Befürchtung er würde mir das Messer gleich irgendwo hinein rammen. Doch zu meiner Überraschung schnitt er meine Fesseln auf. Ich zog schnell meine Hände nach vorne, da sie an die Rücklehne des Stuhls gefesselt waren. Meine Handgelenke reibend, drehte ich mich zu dem, immer nochhinter mir stehenden ,Ninja' um und sah wie er immer noch grinsente. Langsam stand ich auf. Langsam aber unauffällig versuchte ich zur Tür zu gelange. Das ging nicht so leicht, da er seinen Blickkontakt mit mir kein einziges Mal unterbrach. Als ich an der Tür ankam drückte ich die Türklinke runter. Aber die Tür war veschlossen. Wann hatte er denn abgeschlossen? Ich war auch dumm, wenn er uns gefangen hält schließt er doch die Türen ab.
,, Dachtest du das geht so schnell, Schätzchen? ", fragte der , Ninja' mit einer äußerst tiefen und rauen Stimme.
Ohne ihm eine Antwort zu geben, ging ich an die Wand ,an der der Plasma Fernseher hing, nur um weiter entfernt von diesem gruselingen Mann zu sein. Er kam immer näher zu mir, weshalb ich immer weiter der Wand entgegen ging. Irgendwann hatte ich die Wand erreicht und der Mann kam immer näher. Er kam mir so nah, dass sich unsre Nasen fast berrührten. Ich konnte seinen Atem spüren.
,, Wenn ich mit dir rede antwortete gefälligst ", sagte er laut gegen mein Gesicht .
Ich drehte mich weg von ihm und wollte gerade unter seinen Armen, die links und rechts von meinen Kopf abgestützt waren, hindurch zu schlüpfen. Als er mich festhielt. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah wie seine Hand angeflogen kam. Die Ohrfeige hinterließ wahrscheinlich einen roten Handabdruck von seiner Handfläche auf meiner Wange. Ich hielt mir geschockt die Wange. Was hatte ich denn getan?
,, Antworte!", schrie er.
Ich sah ihm in die Augen, die durch die zwei Löcher in der Maske blitzten und sah, dass er es total ernst meinte. Geschockt und ängstlich nickte ich. Er hob seine Hand. Er wollte wahrscheinlich, dass ich ihm mündlich antwortete.
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Solange du bei mir bist!♡
FanfictionKatelin weiß nichts mehr. Sie hat ihr Gedächtniss verloren. Jetzt wacht sie auch noch gefesselt einem Raum auf. Neben ihr sitzen Fünf junge Männer, auch sie sind gefesselt. Warum ist sie dort? Wer ist sie? Wer sind die Männer? Wo ist sie? Dann gibt...