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Katelin's P.o.V

Ich lag dort. Alleine auf der Wiese. Ich schaute in den Himmel. Ich schaute den Sternen zu. Jedes mal wenn sich irgendetwas dort oben bewegte, beobachtete ich es verwundert. Wie konnte etwas nur so groß sein? Wie konnte das alles hier irgendwo hinein passen? Ist dort draußen noch mehr?
Mit diesen Gedanken kämpfte ich seit einigen Stunden. Ich lag einfach nur dort. Nicht in der Lage mich zu bewegen. Nicht in der Lage zu sprechen.

Irgendwann stand ich dann auf. Ich lief die Wiese entlang und kam an ein Flussufer. Irgendwie spürte ich wie sehr ich das Wasser mochte. Langsam kamen mir Erinnerungen zurück. Ich planschte mit einer Frau. Sie hatte lange braune Haare und braune Augen. Sie war sehr schön. Sie lachte und ich war auch Glücklich.

Doch plötzlich wurde ich von einem Geräusch hinter mir aus den Gedanken gerissen. Ich werde ziemlich oft aus den Gedanken gerissen, weil ich so viel träume.

Ich drehte mich um und sah einen Lockenkopf vor mir stehen. Er sah genauso überrascht aus wie ich. Aus irgendeinem Grund, der mir nicht bekannt ist, schrie ich los und spürte wie mir Tränen die Wangen hinunter liefen.

,, OMG DU BIST HARRY STYLES", sagte ich ohne zu wissen wovon ich redete.

Er lachte und sagte :,, Ja ich weiß wer ich bin und schrei nicht so laut. Ich will keine Menschen Menge anzetteln. Ich brauche meine Ruhe."

Ich fing an zu zittern. Was passiert denn? Was ist nur los mit mir? Der Lockenkopf saß sich hin, aber ich blieb wie angewurzelt stehen.

,, Kommst du nicht?", fragte er,, Es tut mir leid. Wenn du allein sein willst kann ich gehen"

,,Nein neiiiin! Ich bin nur grade ziemlich geschockt......... du weißt garnicht was du uns antust", sagte ich wieder ohne es zu wollen.

,, Was tue ich euch denn an?", fragte er leicht verwirrt während ich mich neben ihn setzte.

,, Ach komm tu nicht so. Du weißt genau wie du bei uns ankommst. Mit deinem wundervollen Lächeln, deiner Stimme, deiner Art wie du langsam sprichst, deiner Art generell, deiner Hilfsbereitschaft, deiner Liebe gegenüber den andren Jungs, deiner Liebe gegen uns, deiner Art wie du auf der Bühne Tanz, deiner Art wie du immer Glücklich bist, deinem wunderschönen Lächeln, dass dir immer an den Lippen hängt wenn du Glücklich bist. Ich hoffe dieses Lächeln vergeht dir nie. Ich hoffe deine Augen hören niemals auf zu leuchten. Ich weiß du hörst das wahrscheinlich ziemlich oft, aber ich liebe dich. Es ist nicht viel ich weiß, aber es ist das einzige was wir euch geben können. Unsere Liebe. Wir sind immer diese Mädchen, die nicht älter werden. Diese Mädchen, die noch immer auf Boybands stehen. Die Freaks aus der Klasse. Die durchgeknallten Mädchen, die für etwas Zuneigung von euch alles tun würden. Die Mädchen, die für eine Umarmung alles tun würden. Die Mädchen, in dessen Gesicht ihr es schafft nur durch euren Namen, eurer Stimme oder eurer Präsenz ein Lächeln zu zaubern, ohne auch nur von ihren Existenzen zu wissen. Diese Mädchen, die Nachts immer traurig sind, weil sie niemals die Chance bekommen euch zu sehen. Die Mädchen, die als bescheuert beleidigt werden nur weil sie in euch ein Vorbild und Inspiration sehen. Die Mädchen, die als Kleingebliebene abgestempelt werden, nur weil sie ihren Sinn im Leben gefunden haben. Nur weil sie Glücklich damit sind euch nur reden oder singen zu hören. Sei es aus einem Video oder in Echt. Aber im Namen aller dieser Mädchen möchte ich euch Danken. Ihr habt unser Leben drastisch verändert. Ihr habt uns Fröhlichkeit ins Leben gebracht. Dieses große Geschenk können wir niemals mit Geld ausbezahlen, dafür bekommt ihr etwas anderes wichtigeres. Unsere Zuneigung und Liebe.", sagte ich. Warum sagte ich sowas? Ich kannte ihn nicht mal.

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Langsam öffnete ich meine Augen. Ich saß noch immer hinter dem Stuhl des Lockenkopfes, hinter den ich mich gesetzt hatte. Nach meinem Traum zu beurteilen hieß er Harry. Ich stand auf und schaute mich im Raum um. Niall und Liam waren nicht da! Wo waren sie nur? Ich rannte im Raum herum und suchte sie, aber nirgends fand ich sie. NIRGENDS!. Langsam machte ich mir Sorgen. Ich lief zur Tür, aber hatte keine Hoffnung, dass sie aufgeht. Aber als ich die Türklinke hinunter drückte, öffnete sie sich ganz leicht. Ich stand plötzlich in einem kleinen Flur, welcher von einer Treppe dominiert wurde. Oben hörte ich Schritte und laute Stimmen. Ich stieg langsam die Treppe hoch. Was ich oben sah ließ mir die Tränen in die Augen steigen. Niall lag reglos auf dem Boden. Liam kniete neben ihm. Er hatte Tränen in den Augen. Ninja stand hinter ihm und hatte eine Pistole auf ihn gerichtet. Als Ninja mich erblickte kam er sofort auf mich zu. Er drehte die Pistole in seiner Hand, so als wollte er mir zeigen was er alles anrichten konnte. Ich musste sofort Tyler aus ihm kriegen. Ich blieb Selbsbewusst stehen. Ich schaute ihm ganz tief in die Augen.

Solange du bei mir bist!♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt