7 Paparazzi

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Plötzlich blitzte es aus einem Gebüsch auf, und wenige Sekunden später kamen Blitze von allen Seiten. Reflexartig drehte ich mich zu Timothée um, doch da hatte er bereits meine Hand gepackt und flüsterte entschlossen: „Renn."

Und wir rannten – so schnell, wie wir konnten. Die Kamera-Blitze blitzten weiter, aber wir ließen sie hinter uns, als wir durch den Sand liefen. Nach ein paar Minuten kam ein kleines Toilettenhäuschen in Sichtweite. Wir tauschten einen schnellen, verständnisvollen Blick und nickten uns gegenseitig zu, bevor wir darauf zustürmten. Timothée riss die Tür auf, und mit einem Ruck fielen wir hinein, stolperten ineinander und landeten unsanft auf dem Boden. Ich krachte direkt auf ihn.

„Aua", murmelte ich lachend.

„Das war ja aufregend", grinste er, ebenfalls lachend.

Ich lag immer noch auf ihm und sah ihm direkt in seine grünen Augen. Ein warmes Kribbeln breitete sich in mir aus, und mir wurde plötzlich heiß. Doch bevor ich überhaupt einen klaren Gedanken fassen konnte, spürte ich seine Lippen auf meinen. Es war ein sanfter, leidenschaftlicher Kuss, der sich in die Ewigkeit zu dehnen schien.

Nach einer Weile löste er sich von mir und sah mich mit einem schelmischen Lächeln an. „Wenn du heute Abend nichts mehr vorhast... möchtest du vielleicht mit zu mir kommen?" Seine Stimme war leise, und in seinen Augen funkelte etwas, das mich erröten ließ.

Ich lächelte und nickte, woraufhin wir beide aufstanden und das Häuschen verließen. Inzwischen war es schon dunkel geworden, und Timothée zog sein Handy hervor, um seinen Fahrer anzurufen. Hand in Hand gingen wir den nächstgelegenen Steg entlang, bis wir die Straße erreichten, wo die große Limousine bereits auf uns wartete.

Während der Fahrt holte ich mein Handy heraus und scrollte ein wenig auf Instagram herum, bis mir ein Beitrag ins Auge sprang, der mir fast den Atem raubte.

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Paparazzi-Foto von Timothée Chalamet
„Wer ist das Mädchen? Timothée Chalamet mit neuer Freundin?",

Ungläubig zeigte ich ihm das Foto. Zuerst runzelte er die Stirn, dann lachte er nur.

„Mach dir keine Sorgen, das war zu erwarten," sagte er mit einem entspannten Lächeln. Etwas unsicher erwiderte ich sein Lächeln, doch seine Gelassenheit beruhigte mich.

Nach kurzer Zeit hielt die Limousine vor einem imposanten Gebäude, das wie eine kleine Villa wirkte. Ich starrte mit offenem Mund.

„Ähm... ich dachte, du wohnst in einem Apartment?" fragte ich überrascht.

Timothée grinste schelmisch. „Oh, stimmt. Da habe ich mich wohl geirrt." Er lachte und öffnete die Tür für mich.

Drinnen war alles elegant und luxuriös eingerichtet, die hohen Decken und das moderne Design waren beeindruckend. „Darf ich mich ein bisschen umsehen?" fragte ich vorsichtig.

„Na klar! Ich zeige dir alles." Er führte mich durch die Villa, zeigte mir die Küche, ein prachtvolles Badezimmer und sogar einen Indoor-Pool. Schließlich erreichten wir das Schlafzimmer, und ich setzte mich auf das riesige Bett, das sich so weich und gemütlich anfühlte, dass ich am liebsten direkt hineingesunken wäre.

Timothée:

Ich stand an der Tür und beobachtete sie leise, wie sie sich auf dem Bett umsah, ein Lächeln auf den Lippen. Es fiel mir schwer, mich zurückzuhalten – ich hatte monatelang von ihr geträumt und sie gesucht, und jetzt war sie hier, in meinem Schlafzimmer, in meiner Nähe.

„Komm her," sagte sie sanft, und ich ging langsam zu ihr hinüber. Sie stand nun direkt vor mir, ihre Augen funkelten, und sie lächelte mich verführerisch an.

Linda:

Mein Herz pochte schneller, und ohne weiter nachzudenken, gab ich meinen Gefühlen nach. Timothée kam näher, und da ich um einiges kleiner war, stellte ich mich auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen. Doch stattdessen hob er mich plötzlich sanft hoch, und ich schlang meine Beine um seine Hüften. Wir verloren uns erneut in einem leidenschaftlichen Kuss, der meine Welt zum Stillstand brachte.

Behutsam legte er mich auf das Bett, während er mich weiter küsste und langsam mein Kleid ausziehen wollte.

Timothée:

Vorsichtig schob ich ihr Kleid nach oben und konnte nun ihren fast nackten Körper bewundern. Aber plötzlich spürte ich, wie sie zögerte und sich zurückzog. Sie sah mich verlegen an.

„Es... es tut mir leid. Ich... ich habe das noch nie gemacht," flüsterte sie schüchtern.

„Das ist vollkommen in Ordnung," antwortete ich sanft und streichelte ihr Gesicht. „Ich warte. Es ist kein Problem."

Linda:

Ich war überrascht. Er würde warten? In diesem Moment verstand ich, dass ich für ihn mehr war als nur eine flüchtige Begegnung. Ein Gefühl von Glück und Erleichterung durchströmte mich, und ich konnte nicht anders, als ihn voller Dankbarkeit anzulächeln. Ich schlang meine Arme um ihn und zog ihn in eine innige Umarmung.

Vielleicht war dieser Urlaub anders als jeder, den ich jemals erlebt hatte – und vielleicht war das erst der Anfang von etwas Wundervollem.

Only you {Timothée Chalamet Fanfiction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt