11 Letzer Tag

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„Was ist passiert?" fragte er mich mit panischem Blick, als er mein schmerzverzerrtes Gesicht sah.

„Es... es tut mir leid," brachte ich kaum hörbar hervor.

„Nein, nein, das ist nicht deine Schuld. Zeig mir deinen Fuß, ich werde ihn verbinden," sagte er sanft und kniete sich hin. Vorsichtig zog er den Glassplitter aus meiner Ferse, und ein schmerzerfüllter Schrei entfuhr mir. Die Schmerzen waren unerträglich.

Timothée
Es brach mir das Herz, sie so leiden zu sehen, doch ich musste ihren Fuß versorgen. Schnell griff ich nach einem Verband und legte ihn um die Wunde, sorgfältig und behutsam. Sie flüsterte leise „Es tut mir leid...", aber ich ignorierte es, denn ich wusste, dass sie keine Schuld traf.

Linda
Sanft hob er mich hoch und trug mich zum Bett. Es war bereits spät, und als er sich zu mir legte, kuschelte ich mich sofort an ihn. Seine Nähe beruhigte mich, und er strich mir leicht über die Stirn, bis ich in einen tiefen Schlaf fiel.

Timothée
Sie sah so friedlich aus, während sie schlief. Lange lag ich einfach nur da und beobachtete sie. Erst als mich selbst die Müdigkeit übermannte, schloss ich die Augen und schlief ein.

Linda
Ich wurde von sanften Morgendküssen geweckt. „Guten Morgen...", flüsterte er mir zu, und ich lächelte schlaftrunken zurück.

„Guten Morgen," antwortete ich, doch seine nächsten Worte ließen mein Lächeln verblassen.

„Heute ist dein letzter Tag hier," sagte er traurig. Ich setzte mich abrupt auf und sah ihn erschrocken an – mit ihm war die Zeit wie im Flug vergangen. Eine Träne rollte mir über die Wange, und mein Herz schlug schmerzhaft.

Timothée
Ich nahm sie in meine Arme und hielt sie fest. „Hey... hey, bitte weine nicht. Wir machen uns heute einen wunderschönen letzten Tag zusammen," sagte ich leise. Sie sah mir in die Augen, Tränen schimmernd auf ihren Wimpern.

„Ich will nicht weg... und schon gar nicht weg von dir," schluchzte sie und fiel mir wieder in die Arme.

Linda
Am liebsten hätte ich ihn nie mehr losgelassen, doch mein Magen erinnerte mich daran, dass ich vor Hunger kaum noch stehen konnte. Langsam stieg ich aus dem Bett und stellte fest, dass mein Fuß fast nicht mehr wehtat. Hand in Hand gingen wir die Treppe hinunter zur Veranda, wo wieder ein opulentes Frühstück auf uns wartete.

Ich schlug direkt zu – ich wusste, dass ich so ein köstliches Frühstück so schnell nicht wieder bekommen würde

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Ich schlug direkt zu – ich wusste, dass ich so ein köstliches Frühstück so schnell nicht wieder bekommen würde.

„Heute gehen wir in die Stadt," verkündete Timothée lächelnd.

„Das klingt perfekt," erwiderte ich begeistert. Nachdem wir gefrühstückt hatten, zog ich mich an und packte meine Sachen. Ich entschied mich für ein weißes Shirt, eine kurze Jeans und setzte noch eine rosa Cappy auf.

Timothée
Wir gingen zu Fuß, da die Stadt nicht weit entfernt war. Die Sonne schien, und die Luft war angenehm warm. Als wir ankamen, bemerkte ich die Paparazzi, die uns aus allen Richtungen belauerten. Doch heute liefen wir nicht davon. Heute sollte die Welt sie sehen. Stolz ging ich mit ihr an der Seite durch die Straßen, ihr wunderschönes Gesicht fest in meinen Gedanken verankert.

Linda
Wir bummelten durch verschiedene Läden und kauften ein paar schöne Dinge. Die Zeit verging wie im Flug, und schon bald senkte sich die Dunkelheit über die Stadt. Während wir durch einen kleinen Park schlenderten, verlor ich mich in Tagträumen und dem Moment, bis ich schließlich das Gebäude meines Hotels erkannte.

Hand in Hand betraten wir es und fuhren gemeinsam hinauf in mein Zimmer...

Only you {Timothée Chalamet Fanfiction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt