10 Zerbrochenes Fenster

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||spicy|| wenn ihr diesen Teil nich lesen wollte scrollt etwas runter habe gekennzeichnet wann der spicy Teil zu Ende ist

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Ich ließ meinen Blick über seinen muskulösen Oberkörper gleiten. Wir lagen noch immer auf dem Boden, doch ehe ich richtig begriff, was geschah, hob er mich bereits hoch und setzte mich sanft auf den großen Küchentisch. Mein Kleid war bereits ein Stück hochgerutscht, sodass er es mir mit einer leichten Bewegung über die Schultern streifen konnte.

Jetzt saß ich nur noch in schwarzer Unterwäsche vor ihm. Langsam beugte er sich zu mir und setzte sanfte Küsse auf meinen Körper, die sich wie ein zärtliches Feuer auf meiner Haut ausbreiteten. Seine Lippen wanderten tiefer, bis er schließlich an meinem intimsten Punkt ankam.

Sein Blick traf kurz meinen, bevor er begann, mich sanft zu lecken. Ein leises Stöhnen entfuhr mir, und bald schon spürte ich, wie ich immer feuchter wurde. Er küsste sich wieder langsam zu mir hoch, seine Augen blitzten schelmisch und seine Lippen formten ein verschmitztes Lächeln. Er zog mich in einen leidenschaftlichen Kuss, während seine Hände geschickt meinen BH öffneten.

Timothée
Ich ließ meinen Blick über ihren wundervollen nackten Körper schweifen und spürte, wie sich mein Herzschlag beschleunigte.
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Plötzlich hörten wir ein lautes Klirren – das Geräusch von zersplitterndem Glas.

Linda
Erschrocken fuhr ich auf. „Was war das?" fragte ich, außer Atem.

Timothée
Ich zog mir hastig meine Hose an und reichte Linda mein Hemd. Gemeinsam rannten wir zur Quelle des Geräuschs. Auf dem Boden lagen unzählige Glasscherben, und zwischen ihnen ein großer Stein, um den ein Stück Papier gewickelt war. Linda hob ihn vorsichtig auf und las vor, was darauf stand: „Wir finden heraus, wer du bist, und machen dir das Leben zur Hölle."

Ich blickte sofort aus dem Fenster und sah eine Gruppe Mädchen draußen stehen, die wild durcheinander schrieen. Als sie uns bemerkten und sahen, dass Linda nur mein Hemd trug und ich mit nacktem Oberkörper da stand, riefen sie hasserfüllte Beleidigungen in unsere Richtung.

Linda
Die Worte brannten in meinem Kopf. Alles fühlte sich plötzlich zu viel an, eine erdrückende Last auf meinen Schultern. Ohne nachzudenken, stürzte ich ins Badezimmer und schloss mich ein. Doch kaum dort angekommen, spürte ich ein nasses Gefühl an meinem Fuß. Ich sah hinunter und erstarrte – Blut rann meine Ferse hinab. Eine Glasscherbe hatte sich tief in mein Fleisch gebohrt.

Tränen stiegen mir in die Augen. Gedanken wirbelten durch meinen Kopf. Wie sollte das alles weitergehen? Was passiert, wenn sie herausfinden, wer ich wirklich bin? Die Fragen ließen mich nicht los.

Nach kurzer Zeit klopfte Timothée an die Tür. „Linda, bitte, lass mich rein", hörte ich seine verzweifelte Stimme. Ich wusste, dass ich mich nicht für immer hier verstecken konnte, also öffnete ich ihm zögernd die Tür.

Doch kaum stand ich vor ihm, spürte ich, wie mir schwarz vor Augen wurde. Der Blutverlust machte mich benommen, und die Welt um mich begann sich zu drehen. Bevor ich jedoch zu Boden fallen konnte, spürte ich, wie mich starke Arme auffingen.

Only you {Timothée Chalamet Fanfiction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt