Name:Linda
Nachname:Brown
Alter:19
Linda lebt in einer kleinen Einzimmerwohnung in New York und arbeitet in einem gemütlichen Café. Einmal im Jahr fährt sie mit ihrer Familie in den Urlaub - doch wer hätte gedacht, dass sie dort ihrer großen Liebe b...
„Linda, wach auf! Wir sind da!" Die Stimme meiner Mutter riss mich aus einem tiefen Schlaf, und ich fuhr erschrocken hoch. „Wie lange habe ich geschlafen?" fragte ich benommen.
„Sechs Stunden. Jetzt komm, wir müssen aus dem Flieger," antwortete sie, die Ungeduld deutlich in ihrer Stimme.
„Sechs Stunden?!" wiederholte ich mit großen Augen. „Ja, und jetzt beweg dich!" Sie klang inzwischen genervt, also raffte ich mich endlich auf. Wir stiegen aus dem Flugzeug, und sofort spürte ich die drückende Wärme, die mich umhüllte. Es war hier mindestens doppelt so warm wie zu Hause, und ich begann sofort zu schwitzen.
Eigentlich wollte ich mich schnell umziehen, doch dazu blieb keine Zeit – unser Bus zum Hotel wartete bereits. Nach einem kurzen Fußweg stiegen wir in den Bus, der auch direkt losfuhr.
(Eine Stunde später)
Endlich waren wir angekommen. Es war mittlerweile 22:10 Uhr, und obwohl ich im Flugzeug sechs Stunden geschlafen hatte, fühlte ich mich unglaublich müde. Als ich aus dem Bus stieg und das große Hotel vor mir sah, blieb ich einen Moment stehen und starrte ehrfürchtig auf das Gebäude. Es war wunderschön – wahrscheinlich eines der schönsten Hotels, das wir je gebucht hatten.
Wir gingen hinein, und ich war überrascht: Die Lobby war noch beeindruckender als die Fassade. Die Lichter, die Marmorböden, alles wirkte luxuriös und einladend. Meine Mutter holte die Schlüssel für unsere Zimmer, und zu meiner Erleichterung bekam ich ein eigenes Zimmer. Endlich ein wenig Ruhe, ohne von meinen beiden Brüdern genervt zu werden!
Sie drückte mir den Schlüssel in die Hand. „Zimmer 222," murmelte ich und griff sofort nach meinem Koffer. Ich war so gespannt darauf, mein Zimmer zu sehen, dass ich ohne zu zögern zum Aufzug rannte und den Knopf für die 200er-Etage drückte. Als der Fahrstuhl endlich ankam und sich die Türen öffneten, eilte ich den langen Flur entlang und suchte nach meinem Zimmer.
„Zimmer 200, 201, 210, 220... aha, Zimmer 222!" sagte ich erleichtert und freudig. Schnell kramte ich den Schlüssel aus meiner Hosentasche und öffnete die Tür.
Als ich das Zimmer betrat, blieb ich wie angewurzelt stehen. Der Anblick verschlug mir die Sprache. Das Zimmer war geräumig und geschmackvoll eingerichtet, mit einem riesigen Bett, das weicher aussah als alles, worauf ich jemals geschlafen hatte. Ohne zu zögern ließ ich alles stehen und liegen und warf mich aufs Bett. Es war tatsächlich doppelt so weich wie das zu Hause – einfach himmlisch.
Nach ein paar Augenblicken stand ich wieder auf und zog die Vorhänge zur Seite. Vor mir erstreckte sich ein atemberaubender Ausblick auf das Meer, das in der Dunkelheit nur leicht vom Mond erleuchtet wurde. Mein Mund klappte erneut auf. „Das ist wunderschön," murmelte ich zufrieden und blieb ein paar Minuten lang einfach dort stehen, in den Himmel starrend.
Nach diesem Moment der Ruhe beschloss ich, noch schnell eine kalte Dusche zu nehmen, um die Hitze loszuwerden, die mir immer noch in den Knochen steckte. Frisch geduscht und angenehm abgekühlt legte ich mich schließlich ins Bett und schloss die Augen. Noch bevor ich darüber nachdenken konnte, wie der morgige Tag wohl aussehen würde, war ich schon eingeschlafen.
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