8 Frühstücken

341 4 0
                                    

Ich wurde von einer sanften Wärme auf meiner Haut geweckt. Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster und tauchten den Raum in ein zartes, rosafarbenes Licht, während draußen das Meer im Sonnenaufgang glitzerte. Ich lächelte, noch halb im Traum, und spürte einen starken Arm um meine Hüfte. Vorsichtig drehte ich mich um und sah direkt in Timothées strahlend grüne Augen. Für einen Moment dachte ich, dass dies alles nur ein weiterer Traum war. Doch es war real – so unglaublich und wunderbar real.

Er lächelte mich liebevoll an. „Guten Morgen," sagte er mit sanfter Stimme.

„Morgen," murmelte ich, noch leicht benommen, und konnte das Lächeln kaum von meinem Gesicht wischen.

„Ich hole uns Frühstück," sagte er, bevor er leise das Zimmer verließ.

Ein Frühstück... für uns beide? So etwas hatte noch nie jemand für mich getan. Es war ein seltsames, aber wunderschönes Gefühl, dass sich jemand so um mich kümmerte. Ich setzte mich vorsichtig auf, bemerkte, dass ich nur in Unterwäsche war, und zog schnell die Decke wieder über mich. Ein wenig verlegen wartete ich, bis Timothée zurückkam.

Nach einer Weile trat er mit einem großen Tablett ins Zimmer, auf dem eine unglaubliche Auswahl an Frühstücksspeisen angerichtet war. Sorgfältig stellte er das Tablett auf das Bett und setzte sich neben mich. Mit Tränen in den Augen sah ich ihn an, überwältigt von diesem liebevollen Gestus, und küsste ihn sanft.

„Danke... danke, danke," sagte ich glücklich. Noch nie hatte jemand so viel Mühe für mich auf sich genommen.

„Für dich jederzeit," antwortete er und strich mir sanft über die Wange.

Wir genossen gemeinsam das Frühstück, unterhielten uns über alles Mögliche, lachten und erzählten Geschichten, bis schließlich über eine Stunde vergangen war.

„Und was wollen wir heute unternehmen, meine Dame?" fragte er mit einem neugierigen Lächeln.

„Hm, vielleicht an den Strand?" schlug ich vor.

„Perfekte Idee!" Er nickte begeistert. „Ach, und mach dir keine Sorgen wegen der Kleidung. Meine Leute haben ein paar Sachen für dich besorgt."

Ich schaute ihn überrascht an und lächelte dankbar. „Danke." Spontan umarmte ich ihn fest. Er zeigte auf die Tür zum Ankleidezimmer. „Die Sachen liegen dort."

Ich ging ins Ankleidezimmer und blieb verblüfft stehen – eine Auswahl an Strandkleidung lag ordentlich für mich bereit. Nach kurzem Überlegen wählte ich einen hübschen weiß-blauen Bikini aus und zog ihn an. Als ich zurück ins Zimmer kam, sah Timothée mich an, und sein Blick verriet alles.

„Wie sehe ich aus?" fragte ich ein wenig schüchtern.

„Atemberaubend," sagte er verträumt, und sein Blick blieb wie verzaubert an mir hängen.

Ich lachte und nahm seine Hand. „Komm, los jetzt!"

Er schüttelte sich aus seiner Trance und zog schnell seine Badehose an. Hand in Hand gingen wir die Treppe hinunter. Das Gefühl seiner Hand in meiner war wie ein kleines Feuerwerk in mir.

Linda:

„Wohin gehst du denn?" fragte er plötzlich verwundert, als ich zur Vordertür ging.

„Na, zum Strand natürlich," sagte ich, doch Timothée lachte und zog mich zur Hintertür. Dort führte eine kleine Treppe direkt hinunter zu einem privaten Strandabschnitt. Mit offenem Mund blieb ich stehen und sah das herrliche Panorama vor uns an.

„Hier müssen wir vor niemandem wegrennen," scherzte er und zwinkerte mir zu.

Wir legten uns auf ein großes Strandtuch und ließen uns von der Sonne wärmen. Nach einer Weile wurde es uns beiden zu heiß, und wir liefen ins Wasser. Das Meer war kristallklar und angenehm warm, und ich fühlte mich leicht und frei.

Plötzlich spritzte Timothée mir eine Ladung Wasser ins Gesicht. Geschockt drehte ich mich um, doch sein schelmisches Lächeln verriet sofort den Übeltäter. Ich lachte und spritzte ihn ebenfalls nass, bevor ich ihn ein wenig ärgerlich ins Wasser schubste. Er tauchte komplett unter und kam lachend wieder hoch, während er nach Luft schnappte.

In diesem Moment verfingen sich unsere Blicke ineinander, und alles um uns herum verstummte. Langsam kam er näher, bis sich unsere Lippen in einem sanften Kuss trafen. Es war ein inniger, intensiver Moment, und ich schlang meine Beine um ihn, während wir uns völlig in diesem Kuss verloren.

Timothée:

Als sie ihre Beine um mich legte, fühlte ich ein unbeschreibliches Glück. Ich ließ mich in den Kuss fallen, und für einen Augenblick vergaß ich alles um mich herum. Doch plötzlich tauchten wir beide unter, völlig überrascht von der Welle, die uns erwischte. Wir hatten ganz vergessen, dass wir noch im Wasser waren.

Schnell tauchten wir wieder auf und brachen in lautes Lachen aus, als wir keuchend nach Luft schnappten. Gemeinsam liefen wir zurück zum Strand und ließen uns auf das weiche Tuch fallen, immer noch lachend und mit einem Lächeln, das nicht von unseren Gesichtern weichen wollte.

Wir saßen schweigend da, verträumt auf das weite Meer blickend, das sich vor uns ausbreitete. Ich wünschte mir, die Zeit könnte langsamer vergehen, nur damit ich noch mehr Momente mit ihr erleben konnte.

 Ich wünschte mir, die Zeit könnte langsamer vergehen, nur damit ich noch mehr Momente mit ihr erleben konnte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Only you {Timothée Chalamet Fanfiction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt