4 Ein Hauch von Magie

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Kapitel 4

Wieder schlief ich ein, und wie von selbst erfüllte mich das beruhigende Rauschen des Meeres. Diesmal wusste ich sofort, dass es wieder der gleiche Traum war – dieser mysteriöse, wunderschöne Ort, der mir so vertraut vorkam. Ich öffnete die Augen, um keine Zeit zu verschwenden, und sah ihn erneut. Mit einem schnellen Atemzug fragte ich ihn direkt, wie er hieße. Sein Blick war ruhig, und ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen, während er leise „Timothée..." flüsterte. Doch bevor er mehr sagen konnte, riss mich ein lautes Klopfen aus meinem Traum.

Verschlafen blinzelte ich und hörte die Stimme meiner Mutter durch die Tür rufen: „Linda, wach auf! Wir wollen zum Strand!" Noch halb benommen rief ich zurück: „Ich komme später nach, muss mich erst frisch machen!"

Schnell sprang ich aus dem Bett und eilte ins Bad. Ich entschied mich, mich heute ein wenig zu schminken – vielleicht würde mir das nach dem intensiven Traum ein gutes Gefühl geben. Nachdem ich fertig war, steckte ich mir die Haare locker hoch und zog meinen dunkelblauen Bikini an. Darüber schlüpfte ich in eine kurze Hose und ein luftiges T-Shirt.

Ein kurzer Blick in den Spiegel ließ mich lächeln. Es tat gut, wieder leichte, sommerliche Kleidung zu tragen – etwas, das ich zu Hause viel zu selten tun konnte. Ich schnappte mir eine kleine Strandtasche, packte alles Nötige ein und machte mich auf den Weg zum Strand.

Zum Glück war es nicht weit, da unser Hotel direkt am Wasser lag. Als ich den Strand erreichte, entdeckte ich meine Familie schon von weitem und lief schnell zu ihnen hin. Ich breitete meine Decke aus, zog die Sachen aus, die ich über dem Bikini getragen hatte, und legte mich in die Sonne, in der Hoffnung, mich ein wenig entspannen zu können.

Doch der Strand war heute voll, und es herrschte ein ständiges Summen aus Stimmen und Gelächter. Zudem bemerkte ich einige Männer, die beim Vorbeigehen auf meinen Körper starrten. Mit einem eisigen Blick machte ich ihnen klar, dass sie weitergehen sollten – zum Glück taten sie das auch.

Nach einer Weile beschloss ich, zurück ins Hotel zu gehen und mir später ein wenig die Stadt anzusehen. Im Zimmer angekommen, wählte ich ein kurzes, elegantes weißes Kleid und kombinierte es mit schwarzen High Heels. Ein letzter Blick in den Spiegel und ich war bereit.

Die Straßen rund um das Hotel waren lebendig und bunt. Ich schlenderte umher, stöberte in kleinen Läden und genoss die entspannte Atmosphäre. Plötzlich entdeckte ich einen besonders hübschen Laden, doch direkt davor parkte eine riesige Limousine, und eine lange Schlange von jungen Mädchen wartete aufgeregt davor.

Neugierig stellte ich mich am Ende der Schlange an. Die Mädchen um mich herum kreischten und flüsterten aufgeregt, was die ganze Szene noch mysteriöser machte. Plötzlich hörte ich aus der Menge ein leises Rufen: „Timothée!"

Mein Herz setzte für einen Moment aus. War es möglich? Der Name, der gerade noch in meinem Traum gehaucht wurde, hallte nun durch die Luft, als ob mein Traum auf seltsame Weise in die Realität überging.

 War es möglich? Der Name, der gerade noch in meinem Traum gehaucht wurde, hallte nun durch die Luft, als ob mein Traum auf seltsame Weise in die Realität überging

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Only you {Timothée Chalamet Fanfiction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt