Kapitel 16

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POV kyoka
Als die Sprechanlage anging und (Y/n) und der andere ausgerufen wurden hatte ich das Gefühl das es an Mina lag bzw. an mir denn ich hatte Mina losgeschickt um sich bei (Y/n) zu entschuldigen.
Ich hatte dabei aber nicht bedacht das die Pausen hier so unterschiedlich und komisch aufgeteilt waren. Das heißt jede Klasse hat ihre individuellen Pausen.

Als Mina zurück kam hatte sie ein breites Grinsen auf dem Gesicht, dieses deutete auf ihren "Erfolg" sich bei (Y/n) zu entschuldigen.

Eigentlich konnte ich solche Menschen nicht ab die immer so ein Lachen auf dem Gesicht hatten aber bei Mina war es so natürlich und nicht gefälscht und es sah schön aus wenn sie so lachte.

»Na wer denkst du hat sich erfolgreich entschuldigt?« fragte Mina immer noch grinsend

Nun musste ich auch ein wenig schmunzeln. »Das ist gut das du dich entschuldigt hast, ich glaube sie ist ein Mensch der nicht gern in die Aufmerksamkeit aller gezogen wird. Ich denke sie ist ok damit wenn es weniger Menschen sind und Menschen die sie kennt. «

Mina nickte nur. Dann scharen wir auf die Uhr und ich sagte:
»wir müssen uns jetzt beeilen sonst werden wir auch noch ausgerufen«
Ich sah Mina an und wir beeilten uns um noch pünktlich zum Theorie Teil zu kommen.

POV. (Y/n)

Es war so peinlich wir wurden ausgerufen weil wir nicht pünktlich am Unterricht teilnehmen konnten weil die Pinke uns aufgehalten hatte.
Als Strafe durften wir nicht mit üben und mussten die Plätze Nacht dem alle fertig trainiert hatten wieder aufräumen. Als alle fertig waren war das Abendbrot nicht mehr weit, aber ich hatte gar keinen Hunger.

Ich hatte ja nicht einmal die einfachen Aufwärmung Dehnungen mitmachen dürfen und es tat mir auch total leid das ich Shinsou da mit rein gezogen hatte.

Also hieß es jetzt mein umsonst mitgebrachtes Sportzeugs wieder zurück ins Zimmer bringen und dann hoffentlich noch pünktlich zum Abendessen kommen. Heute nochmal zu spät zu kommen wäre extrem peinlich.

Ich lief mit Shin zurück ins Hauptgebäude und im großen Vorraum trennten wir uns um jeder einzeln sein Sportzeug wegzubringen. Danach hatten wir gesagt das wir nur zusammen zum Essen gehen würden wenn wir uns zufällig auf dem Weg treffen ansonsten sollte der erste schonmal voraus gehen damit keine Zeit verloren geht weil man gegenseitig auf einander wartet.

Das hieß ich ging nach links, Shinsou nach rechts.

Wären wir in den normalen Dorms hätte es mich nicht so gekümmert wenn ich zu spät kommen, da hätte ich jetzt auch noch ganz gemütlich geduscht, aber hier auf Klassenfahrt war das etwas anderes da würde jeder sofort mitbekommen wenn einer fehlt weil die Klassen untereinander wie ein Gänsestall waren es wird einfach alles über jeden weiter geschnattert. Hier muss man wirklich aufpassen wem du was erzählst.

Ich ging schnell ins Zimmer schmeiß meine Tasche einfach auf mein Bett die Sachen würde ich später wegräumen oder vielleicht auch nicht kommt darauf an wie meine Stimmung ist.

So schnell wie ich die Tasche ins Zimmer geworfen hatte so schnell ging ich auch wieder aus dem Zimmer wieder heraus. Wenn ich diesmal zu spät komme bekomm ich noch den Ruf das ich immer zu spät komme das halte ich nicht aus.

Ich rannte schon fast in den Speisesaal und war umso verwundert das fast noch niemand da war außer das Zimmer was Küchen Dienst hatte-

Zu meinem Glück war es Blondies Zimmer. Was war denn heute nur los. Hasst Gott mich wirklich so sehr. Als er mich sah musste er natürlich erstmal durch den ganzen Speisesaal schreien:

»Ey schaut mal wer da ist, du hattest bestimmt Angst das du wieder ausgerufen wirst oder. Tja leider bist du zu früh da kann man nichts machen. Unpünktlich bist du ja trotzdem zu früh ist auch falsch. Morgen glaub ich an dich da kommst du bestimmt pünktlich.«

Ich halte das heute wirklich nicht mehr aus. Dieser sarkastische Ton in seiner Stimme ist so kurz davor meinen Geduldsfaden reißen zu lassen und dann würde ich seinen Quirk stehlen und nicht Monoma um zu explodieren.

Als ich etwas sagen wollte kam eine Küchenhilfe herein die anscheinend nichts mitbekommen hatte und dachte wir wären Freunde. Sie war klein und zierlich gebaut und sagte in einer hohen und süßen Stimme:

»ach das ist ja lieb von dir das du schon eher kommst um mit zu helfen. Es ist echt schön zu sehen das Freundschaft so auswirkt das man sich sogar bei den unbeliebten Aufgaben gegenseitig hilft. Also schau mal dort hinten steht ein Eimer da ist ein Lappen drin mit dem müssten die Tische noch abgewischt werden damit die Jungs dann das Geschirr und das Essen auftragen können. Sei doch so lieb und übernimm diese Aufgabe. Zusammen geht alles schneller«

»mhm ja ok das werde ich machen.« sagte ich und ging langsam auf Bakugou zu und sagte leise zu ihm damit die süße Frau das nicht hören musste.

»den Lappen dadrin hätte ich gar nicht gebraucht ich habe ja auch einen vor mir stehen« danach ging ich um den Eimer zu holen und die Tisch abzuwischen.

Ich sah nur noch wie Blondie irgendetwas sagen wollte sich es aber verkniff weil die Frau auf ihn zu kam und ihm Anweisungen gab wie das Besteck zu liegen hatte.

Ich schüttelte nur den Kopf als ich anfing die Tische abzuwischen. Wie unfair es war ich hasste diesen Tag wenn mich noch irgendetwas spannendes passiert war dieser Tag heute reine Zeitverschwendung.

Als wir mit dem Auftragen und abwischen fertig waren sagte die kleine Frau zu Bakugou:

»also so nett wie deine Freundin dir heute hier geholfen hat möchte ich dich auch bei ihrem Tischdienst hier helfen sehen in Ordnung?«

»Auf jedenfall ich werde hier mit helfen das war richtig nett von (Y/n) das du mit geholfen hast.«
Als er meinen Namen aussprach hatte er einen komischen Blick im Gesicht der verschwand allerdings wieder als er die Frau ansah.

Diese nickte fröhlich und ging mit einem Lächeln wieder hinaus in die Küche.

Keine 5 Minuten später kamen alle anderen teilweise noch mit nassen Haaren vom duschen in den Speisesaal und stürzten sich auf das Essen.

Als Shinsou in den Speisesaal kam war er verwundert warum ich schon da war. Er sagte er hätte niemals erwartet das ich eher da sein würde als er und ich erzählte ihm die ganze Story nur in Kurzversion und mit zu übertriebenen Emotionen.

Nach dem Essen kamen Mina und noch jemand aus der A auf mich zu und fragten ob ich bei dem Mädcehnabend mit dabei sein wollte den sie heute Abend machen wollten.

Ich kannte diese Aussage nur aus irgendwelchen Highschool Kitsch Teenie Filmen aber ich sagte zu weil ich sehen wollte was alles so passieren wird und wer sich am Ende wegen Wahrheit oder Pflicht hassen wird. Das alles sagte ich natürlich nicht laut sondern sagte nur

»ja klar gern«

Woraufhin ich von Shinsou nur einen erstaunten Blick bekam und von dem beiden Mädchen ein aufgeregtes Quitschen. Mina sagte mir noch das sie mich einfach mitnehmen würde und das ich deshalb keine Zeit und Ort brauche wo und wann es stattfindet. Danach flüsterte das Mädchen Mina etwas zu und beide kicherten, aber diesmal war es komisch und dieses Lachen gefiel mir nicht.

Hilfe worauf hatte ich mich hier nur eingelassen.

~to be continued~

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Word count: 1323 words

Heya ich bin wieder da ich hatte echt viel Stress in letzter Zeit und auch ein paar andere Sachen bei denen es mir nicht wirklich gut ging aber ich hoffe es ist jetzt ein wenig besser.

Ich hoffe sehr das ihr dieses Kapitel auch ein wenig als Entschädigung für den letzten Post annehmt ich versuche meine angefangen Kapitel in nächster Zeit zu beenden und hochzuladen und ebenfalls ein paar neue anzufangen.

Was ich zum nächsten Kapitel schon sagen kann ist das es ein Shinkami Kapitel wird an dem ich schon längere Zeit schreibe Yayyy (≧∀≦)

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen

~ Kawa

Kyoka Jirou x(fem.) readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt