Kapitel 18

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POV. Shinsou

Ich wusste es das es nicht lange halten wird. Ich kann Freundschaften einfach nicht lang aufrecht erhalten, irgendwann bricht der Kontakt ab und ich habe keine wirklichen Freunde mehr. Mich wundert es nur das (Y/n) sich immer noch mit mir unterhält, sich mit mir abgibt. Ich habe zu Denki viel zu schnell eine zu enge Bindung aufgebaut die ich nicht halten konnte, es tut mir so unglaublich leid das ich ihn verletzt habe.

Ich habe das Gefühl ich bekomme gar nicht mehr mit wenn ich irgendetwas dummes sage was andere verletzt. Vielleicht währe es das beste mit ihm zu reden, aber ich bin einfach weggelaufen und er will mich möglicherweise auch gar nicht sehen.

Das einzige was ich wirklich jetzt machen kann ist darüber nachzudenken wie ich die Freundschaft erhalten kann und mich entschuldige.

POV. (Y/n)

Mir ist so langweilig dieses Ganze rumlaufen und nach etwas zu suchen womit ich mich beschäftigen kann, erschöpft mich. Wann dieses Mädchen Treff Zeugs war wusste ich auch nicht genau, Informationen hatte ich nicht bekommen. Ich meine so böse bin ich auch nicht darüber das ich jetzt da vielleicht doch nicht hin muss, ich meine wie Mina schon gelacht hat war mir unheimlich und ich möchte es auch nicht von irgendjemandem weiter erläutert bekommen.

Aufs Zimmer konnte ich auch nicht gehen um zu duschen, weil alles belegt ist. Und diese eklige Gemeinschaftsdusche benutze ich in keinem Fall der Welt. Trotzdem könnte ich mich langsam wieder auf den Weg machen, zum einen ist mir wirklich kalt und zum anderen besteht meine Hoffnung noch das ich irgendwo eine Dusche bekomme.

Ich glaube ich habe mich in meinem Leben noch nie so eklig gefühlt, wie jetzt nach dem Abendessen und dem aufräumen der voll geschwitzten Sportgeräte meiner Mitschüler.

Alles was heute passiert ist spielte sich vor meinem inneren Auge noch einmal ab, während ich durch die Gänge irrte und nach meinem Zimmer suchte.

Ja ich hatte mich immer noch nicht eingelebt und für so etwas bin ich auch nicht gemacht, Freunde Umgebungen erkunden oder mir einprägen liegen einfach nicht in meinem Bereich des Könnens, ich brauche immer jemand der mir erklärt was wichtig zum einprägen ist danach kann ich den Rest selbst für mich und manchmal auch für andere regeln.

Nachdem ich endlich das Zimmer gefunden habe, dachte ich schon mich würde drinnen eine angenehme Wärme empfangen, aber was denk ich mir denn das ich so etwas erwarte. Nein natürlich waren beide Fenster weit offen und es war eiskalt.

Ich sehe vielleicht nicht so aus aber ich bin ein sehr Kälte sensibler Mensch (a/n: Ich btw auch hahah macht mit der Info was ihr wollt lmao) sobald die Raumtemperatur unter 23 grad liegt bekomme ich eine Gänsehaut und fange an zu frieren. Meine Füße und Hände werden extrem kalt und da hilft dann auch nichts mehr außer eine warme Dusche oder eine Wärmflasche und eine dicke Decke um mich herum.

Soweit wollte ich es heute eigentlich nicht kommen lassen das ich mich zu Tode friere, deshalb fragte ich: " ist eine Dusche frei?" 

Ich schaute zu Mina die an ihrem Handy war, aber bei meiner Frage kurz aufschaute und nickte.

Die Klassensprecherin der B sagte: " die zweite von links müsste frei sein da kannst du reingehen."

"Oke danke" sagte ich knapp, schnappte mir mein Handtuch, mekn Duschgel und mein Shampoo.

I'm ehrlich zu sein hatte ich mir die Dusche schon ein wenig ranzig vorgestellt weil in Wohnheimen wo man normalerweise zur Klassenfahrt hinfährt, sind die duschen extrem unhygienisch, aber hier es war ein Traum.

Ich konnte die Temperatur des Wasser direkt einstellen mit grad Anzahl und es gab eine große Regendusche. Es war purer Luxus in den Dorms die duschen sind schon sehr hochwertig aber diese hier toppt alles was ich bis jetzt gesehen habe an Duschen.

Ich genoss es wirklich zu duschen und entspannte mich sehr. Ich hatte nur Angst das wenn ich aus der Dusche steige alles so kalt ist das ich gefühlt einfriere. Ich meine ich hatte meinen Pyjama schon auf die Heizung gelegt aber wenn ich nach draußen zu den anderen gehe und das Fenster immer noch offen ist hole ich mir ganz sicher eine Erkältung. Ich musste also meine Haare ganz trocken föhnen und dann schnell in mein Bett und mich mit meiner Decke einkuscheln.

Also ich fertig war und die Tür zum Zimmer öffnete erwartete ich die kalte Zugluft, abe rise kam nicht es war alles sehr angenehm war und die anderen Mädchen hatten sich auch alle Bettfertig gemacht. Aber ins Bett gehen war nicht nicht geplant alle wuselten herum und hingen Lichterketten auf oder stellten Teller und Schüsseln mit Snacks auf anscheinend würde hier dieser Mädchen Abend stattfinden und zwar heute.

Ich wollte nicht unhöflich sein und die anderen alles machen lassen und fragte Mina ob ich mit helfen könnte bzw. wie ich mithelfen sollte.

Mina schaute sich kurz um und sagte: " du kannst nichts mehr wirklich machen alle Aufgaben sind schon verteilt.... wobei mein du kannst Kyoka holen gehen sie wollte sich draußen auf die Bank setzen, weil sie mit diesem Durcheinander hier überfordert war. Du kannst sie wieder hereinholen wir sind alle fertig."

"Mhm ich schau mal wo sie ist." antwortete ich stumpf.

Ich ging raus und fand die Bank die Mina meinte relativ schnell und Kykladen war auch da, aber sie war nicht mehr wach.

Was sollte ich denn jetzt machen, von Mina aus sollte ich sie holen gehen aber wie ich sie gerade so sah, so friedlich als hätte sie keine Sorgen im Leben, konnte ich sie doch nicht einfach aufwecken.

Auf einmal viel mit auf wie komisch ich doch war, ich beobachte jemanden die ich kaum kannte beim schlafen, was für ein Mensch bin ich denn??

Ich wollte nicht das sie erschrickt wenn sie aufwacht deshalb setzte ich mich direkt neben sie und schüttelte ganz sanft an ihrem Arm damit sie aufwacht.

Sie wachte aber nicht auf anscheinend ist sie ein relativ tiefer Schläfer deshalb musste ich sie tragen.

Ich nahm sie auf den Rücken und ging den Weg zurück den ich gekommen war.

Als ich die Tür öffnete schauten uns alle an sagten aber nichts. Ich ging zu Kyokas Bett und legte sie hin sie war schon umgezogen was gut war denn hätte sie in ihren Tages Klamotten schlafen müssen wäre es unangenehm geworden.

Das einzige was Mina daraufhin noch sagte war: " ok Mädels wir verschieben unseren gemeinsamen Abend und machen das morgen, ohne kyoka wird hier nichts gemacht."

Manche waren etwas genervt aber alle hatten Verständnis für die Situation. 

Aufgeräumt wurde nicht nur ein Durchgang wurde freigelegt. Nachdem alle Gehängen waren sind alle auch nur noch ins Bett gefallen und sind relativ schnell eingeschlafen.

Vielleicht war es doch gut das wir diesen Abend nicht heute gemacht haben.

Danke kyoka

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Words: 1232

Helloooo ich bin wieder da es tut mir sehr leid es hat ewigkeiten gedauert wieder wirklich aktiv zu sein aber jetzt ist es wieder so ich versuche wieder regelmäßiger Kapitel zu schreiben.

Jaa und danke auch an euch, das ihr meine Geschichte so supportet ich hätte niemals gedacht das es soviele Menschen lesen ich bin so so dankbar. Wir haben fast 10k rads erreicht das ist einfach unglaublich. Diese Geschichte ist aus Spaß an Geschichten schreiben entstanden und das es jetzt so viele Leute lesen da hätte ich in 10 Jahren nicht daran geglaubt. Wirklich danke danke dafür :>

~kawa

Kyoka Jirou x(fem.) readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt