why, just why, can't I [Taddl ff]

Amerika!?

>Taddl

Ich lag auf meinem Bett. Seit zwei Wochen war Luna jetzt schon weg. In der ersten Woche hatte ich verzweifelt versucht, sie zu finden. Wie gesagt, ich hatte es versucht. Aber nicht geschafft.

Ardy machte sich langsam Sorgen um mich. Ich glaube, dass er auch schon angefangen hatte, Luna zu suchen.
Es war kurz vor halb zwölf. Im Wohnzimmer hörte ich Ardy telefonieren. Kurze Zeit später stürmte Er in mein Zimmer und rief "Taddl! Ich weiß, wo sie is!"
Plötzlich saß ich aufrecht in meinem Bett "Was hast du gesagt?" fragte ich ihn aufgeregt "Ich hab gesagt, ich weiß wo Luna ist!"

Wir saßen in unserer Küche "Amerika!?" fragte ich entsetzt "Amerika." antwortete Ardy. Ich schaute ihn an "Und was mach ich jezz?" fragte ich. Ardy schaute mich an "Du fliegst da hin, genug Geld hast du ja!" Das stimmte "Aber ich hab kein Plan, wo Pauli wohnt!" "Jan aber" sagte Ardy.

Kurz darauf standen wir vor der Wohnung der Apes. Andre machte auf "Was macht Ihr denn hier?" fragte er verwirrt "Ich brauch Jan!" rief ich und Andre ließ uns rein. Kurz darauf hatte ich Paulis Adresse. Jan wollte mit nach Kalifornien und packte schnell ein paar Sachen zusammen. Ich hatte schon einen Rucksack von Dakine dabei in dem ich Klamotten und anderes Zeugs hatte. Dann fuhren wir zum Flughafen.

Als wir in Kalifornien ankamen, wurde es schon langsam dunkel. Wir mieteten uns ein Auto und fuhren zu Paulis Wohnung.

Jan klingelte. Pauli öffnete die Tür und schrie freudig "Jan!" und warf sich in seine Arme. Von drin hörte ich Lunas Stimme. Ich lief in die Wohnung.

Dort, im Flur, stand sie und schaute mich an. Eine einzelne Freundenträne lief an ihrer Wange hinunter. Ich ging zu ihr, nahm ihr Gesicht in meine Hände und wischte die Träne weg. Dann lächelte ich sie an und schaute in die Himmelblauen Augen, die ich so vermisst hatte. Sie hatte etwas hellere Haare, was wahrscheinlich mit der Sonne hier zu tun hatte und sie trug mein Hemd. Und dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste mich. Erst kurz und vorsichtig, dann immer liebevoller.

"Ich wünschte, du wärst niemals weggegangen." sagte ich und lächelte und sie lächelte zurück.