why, just why, can't I [Taddl ff]

Endlich!

>Felix [Dner]

Ich und Seli waren vor knapp zehn Minuten nach Hause gefahren. Seli hatte mich zum Abschied umarmt. Ich hatte mich nicht zu mehr getraut. Ich wollte gerade die Tür zum YouTube-Haus aufschließen, als Luna die Tür aufdrückte "Hey!" sagte sie überrascht "Was machst du denn hier?" Ich rieb mir nervös meinen Nacken "Oh nein..." sagte Luna säuerlich "Du hast dich nich getraut!"

"Jaaaaaa..." Luna schaute mich vorwurfsvoll an und sagte dann "Du gehst da jezz rüber und nimmst sie mit in deine Wohnung und dann macht ihr was, verdammt noch mal! Bist du schwul oder was?" "Nein!" lachte ich "Gut! Sei froh, dass sie ihren Schlüssel vergessen hat! Ich geh jezz zu Taddl hoch und wenn ich in einer halben Stunde immer noch keine Seli im Treppenhaus höre, komm ich runter und kastrier dich!" lachte sie und so ging ich wieder los.

Seli saß tatsächlich draußen auf den Stufen des Hauses. Es hatte gerade begonnen zu regnen. Sie zitterte, und als sie mich sah, fragte sie verwirrt "Was machst du denn hier?" doch ich antwortete nicht und gab ihr bloß meine Jacke. Dann fragte sie nich ein mal "Was machst du hier, hmh?" und lächelte. Wir waren beide schon patschnass und ich sah bestimmt lächerlich aus, wie meine Haare an meinem Kopf klebten.
Los King Joonge Dner! Trau dich!
sagte ich zu mir.

"Ich bin hier weil ich eigentlich bei dir klingeln wollte." "Und wieso?" fragte Seli "Weil ich dir noch etwas zu sagen hatte. Aber ich hab mich umentschieden. Taten sagen mehr als Worte..." sagte ich und legte eine Hand an ihren Hals, zog sie zu mir und küsste sie.

Der Kuss war nicht besonders lang, trotzdem hatte ich das Gefühl, als ob mein Inneres explodierte. Ich löste mich von ihr und schaute sie an. "Das wolltest du mir sagen?" fragte sie und ich nickte. Sie zog mich an sich und küsste mich wieder "Wieso nich früher, Dner, wieso nicht früher?" Ich schüttelte den Kopf "Willst du vielleicht bei mir pennen? Luna is bei Taddl, könnte Länger dauern." sagte ich und Seli nickte lächelnd, dann stand ich auf, reichte ihr meine Hand und zog sie Hoch. Sie nahm meine Hand und wir liefen zu mir.