Lovestory (On hold)

8. Kapitel

Sebastian's Sicht:

Man was hat der für ein Problem? Ich darf mich wohl an die ranmachen die ich will. Ich sah Liv durchs Fenster abhauen, während Max ihr nachrannte. Ich sprach ihn darauf an. Er erwiderte etwas genervt und verschwand. Ich bestellte noch etwas bei der Bar. Nachdem ich mein Getränk in einem Zug hinunterkippte, ging ich auf die Tanzfläche und begann, nun ja, zu tanzen. Da tanzte mich gleich ein brünettes Mädchen mit dünklerem Teint an. Ehe ich mich versah, küsste mich die Braunhaarige und ich küsste sie zurück. An meiner alten Schule war ich ein Badboy. Da hab ich mit vielen Mädchen rumgemacht. Was interessierte mich eine Nacht? Ich beendete den Kuss, nur um ihr zu deuten, wo anders hinzugehen. Sie kicherte kurz und folgte mir dann.

Anna's Sicht:

Ich schaut mich um. Wenn man auf dem Sofa stand, hatte man halt einen sehr guten Aussichtspunkt. Da blieb mein Blick bei einem knutschenden Sebastian hängen. Er machte mit der Oberbitch Maia rum. Er unterbrach den Kuss, und deutete auf die Stiege. Maia kicherte mit ihrer schrecklichen Stimme. Das alles quittierte ich mit einem Augenrollen. Plötzlich drang von unten eine Stimme zu mir rauf:" Hey Süße! Ich sollte dir von Liv ausrichten, leider ist sie schon gegangen, morgen um drei wieder bei ihr. Wegen des Projektes weiste eh und ja du sollst es dem Neuen sagen. Machs noch gut, apropos schmeiß um 4 alle raus, okay? Ich übertrag dir die Verantwortung. Bye!" Ich schaute nach unten und sah einen stockbesoffenen Felix. "Alles klar!", rief ich ihm zu. Dann verschwand er wieder in der tanzenden Menge. Von dem ganzen rumbrüllen brauchte ich jetzt dringend was zum Trinken. Ich machte mir einfach einen Erdbeersaft. Aus den Augenwinkeln sah ich einen leicht verschwitzten Sebastian und Maia die Treppe wieder runterkommen. Ich ergriff die Gelegenheit beim Schopf und ging zu Sebastian. Der hatte wahrscheinlich auch ein paar über den Durst getrunken. "Hey Süße!", rief nun auch er mir zu. Was fanden alle daran mich "Süße" zu nennen? "Lust zu tanzen?"sagte er zu mir. "1. Warst du auf deiner alten Schule ein Badboy? Und 2. Als was siehst du Liv? 3. Morgen um drei bei ihr wegen des Projekts", bombardierte ich ihn. Ich war ziemlich direkt und redete nicht um den heißen Brei herum. Zu meiner Überraschung antwortete er darauf. "Ja, ich war ein Badboy, aber nicht irgendeiner, nein der Anführer und heißester Junge der Schule und Livia ist eine heißes Girl und mein Mittel um diesen lästigen Max loszuwerden, damit ich der Anführer werden kann!" lallte er mir zu. Von der Offenheit geschockt, fragte ich mich, was ich tun sollte. Meine Entscheidung stand schlussendlich fest. Ich würde Max meine Information verkaufen. Jetzt fragt ihr euch sicher was das bedeuten soll. Um das zu erklären, muss man mehr über unsere Vergangenheit wissen. Max und ich kannten uns seit wir 6 waren. In der Unterstufe mobbten Liv und ich seinen Erzfeind(doch nicht so unschuldig ;) )und verschafften ihm Informationen über andere und ihm Gegenzug war er zu uns nett und lud uns immer zu Partys ein. Ich klopfte an seine Zimmertür und trat ein. Ich sah einen völlig fertigen Felix im Bett liegen. Ich ging zu ihm und fragte:       "Hey Felix ist irgendetwas?" Darauf antwortete er mit einem Grunzen. Ich ging nicht weitet darauf ein und fuhr fort:" Wusstest du dass Bastan ein Badboy auf seiner alten Schule war?Dass er über die Liv dich stürzen will? Ja, so hat er es mir erzählt. " Felix fuhr aus seinem Schlaf hoch. Ja, er hatte geschlafen und war so ein Mensch der reagierte wenn man ihn ansprach. Ich erzählte ihm alles von Anfang an...

Sebastians Sicht:

Auf der Party war ich noch einmal Anna begegnet. Sie stellte mir so komische Fragen. Ich beantwortete sie ehrlich, da sie sichtlich stockbetrunken war, denn wer grölte im nüchternen Zustand alle Lieder mit? Am nächsten Morgen liegt sie bestimmt mit Kater im Bett und konnte sich an nichts erinnern. Die ganze Party verlief nichts spannendes mehr, außer dass Anna um vier Uhr morgens alle rauswarf. So musste ich auch gehen. Zuhause schmiss ich mich einfach in mein Bett.

Anna's Sicht:

Um 4 warf ich wie gesagt alle raus und räumte noch ein bisschen auf. Ich hatte nichts gegen unseren Max und nachdem alles recht gut aussah machte ich mich auf den Heimweg. Ich wohnte nicht weit von hier entfernt, also ging ich nachhause. Zuhause duschte ich noch kurz und legte ich mich dann in mein Bett und schlief ein.