~Kapitel 15~

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„setz dich!" kam es von ihm. Ich ging langsam auf den Stuhl zu der gegenüber von ihm stand. Als ich mich saß würde ich immer nervöser. „also jetzt erzähl mir was wirklich passiert ist" „als-" „und wag es ja nicht mich noch mal anzulügen" unterbrach er mich. Da ich sowieso keine Wahl hatte fing ich an zu erzählen. Doch eine Sache ließ ich aus. Ich konnte ihm nicht von dem Serum erzählen was sich hier im Hauptquartier befinden soll. Als ich fertig war schien er zu überlegen. „hm verstehe, dein Vater lebt also noch. Das ist doch was positives aber warum er extra Leute schickt um dich zu entführen ist unter aller Sau und vor allem das ich ein Schlag auf den Hinterkopf bekommen habe, Thz" ich sah ihn einfach nur an in der Hoffnung das ich gleich gehen kann. „da ich ihnen-" „wie oft noch lass die förmlichkeiten wenn wir zu zweit sind" „tut mir leid. Also da ich dir ja jetzt alles erzählt habe, kann ich jetzt gehen ich bin echt müde?" Er sah mich einen Moment lang an bevor er mir antwortete. „gut geh und ruh dich aus" ich verabschiedete mich noch von ihm und ging in mein Zimmer. Puh endlich geschafft. Ich hoffe das er nichts gemerkt hat, denn ich bin eine echt schlechte lügnerin. Naja wirklich gelogen war das ja nicht ich hab ihm nur eine Sache vorenthalten. Egal ich muss unbedingt schlafen ich bin so erschöpft. Nach diesen Gedanken zog ich mich um und legte mich ins Bett und schlief sofort ein.

~Traum~

Dunkelheit umhüllt mich. Ich kann weder laufen noch sprechen. Immer wieder Versuche ich zu laufen doch es funktioniert nicht. Ich Versuche zu schreien doch auch daran scheitere ich. Plötzlich hörte ich eine stimme. „mein Kind komm zu mir. Ich habe dich so sehr vermisst" aber das ist doch Vaters Stimme. Ich will ihm antworten doch ich kann nicht. „du hast ihm von mir erzählt nicht war?" Doch wieder konnte ich der Stimme von meinem Vater nicht antworten. „du hast ihm alles erzählt dafür werde ich hängen, was hast du nur getan?" Immer noch unfähig zu reden liefen mir die Tränen und ich konnte rein gar nichts dagegen tun. Jetzt konnte ich endlich sehen. Ich sah ein Galgen. Und mein Vater war dort. Ich konnte ihn klar und deutlich sehen. „du bist schuld an meinen Tod" ich wollte zu ihm rennen doch es ging nicht, ich kam einfach nicht vorwärts. Gerade als ich wieder zu meinem Vater sah betätigte der Mann daneben den Hebel.

~Traum Ende~

Schweißgebadet wachte ich auf, kaum zu glauben von was ich da eben träumte. Es war nur ein Traum. Versuchte ich mir selbst mut zu machen um nicht gleich in Tränen aus zu brechen. Ich sah auf die Uhr und bemerkte das wir es gerade Mal 2:00 Uhr hatten. Ich seufzte und ging Richtung Bad um mich frisch zu machen. Als ich Bad war machte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht. Das tut gut. Hoffentlich schlafe ich gleich besser. Ich ging wieder ins Bett und versuchte wieder einzuschlafen, was auch Recht schnell funktionierte und das auch Traumlos.

~nächster Tag~

Ich wachte durch einzelne Sonnenstrahlen auf. Ich war ziemlich motiviert weshalb ich mit dem anziehen nicht lange brauchte und mich zum Frühstück begab. Ich sah Eren, Mika und Armin schon an einem Tisch sitzen und Armin winkte mir zu. Ich nahm mir eine Kartoffel mit Brot und etwa Tee und lief zu den dreien um mich zu ihnen zu setzen. „hey Leute" brachte ich motiviert hervor. „da ist aber jemand gut gelaunt" kam es von Eren, Mikasa nickte nur als Zustimmung. „sag Mal Y/N warum bist du denn so gut drauf ist etwas besonderes passiert?" Fragte mich Armin. „oh..hm..also eigentlich nicht ich hab zwar erst schlecht geschlafen und bin um 2:00 Uhr aufgewacht aber danach hab ich echt gut geschlafen" alle sahen mich erst besorgt an doch dann lächelten sie etwas. „das Training wird heute bestimmt wieder anstrengend" brach Eren die kurze Stille. „hehe so kennen wir doch den Hauptgefreiten" kam es von Armin. Wir unterhielten uns noch eine Weile bis wir uns auf zum Training machen mussten. Als alle am Trainingsplatz ankamen salutierten wir alle und fingen auch schon sofort an unsere Runden zu laufen. Nachdem wir mit den runden fertig waren gingen wir zum Nahkampf über. „hey Y/N lass uns kämpfen" schon an der Stimme erkannte ich das es Eren war. Ich drehte mich zu ihm um und gab ihn ein kurzes Lächeln als Bestätigung. Und so fing ich an mit Eren zu kämpfen. „halt dich nicht zurück Eren" gab ich lachend von mir. „ha ich doch nicht, ich mach dich locker fertig" sagte er lachend. „eren du solltest mich nicht unterschätzen" sagte ich ernst. Er lachte kurz auf doch wurden wieder ernst. Wir kämpften eine Weile. Mal lag ich auf dem Boden und Mal Eren. Ich merkte daß er sich dennoch zurückhielt. Als ich ihn ein letztes Mal Angriff lag er dann wieder am Boden und ich setzte mich auf seinem Bauch. „na wie ist die Luft da unten" brachte ich neckisch hervor. „hey sei Mal nicht so vorlaut du bist nämlich kleiner als ich" nun schmollte ich da er mich mit meiner Größe auf zog und stand von ihm auf. Doch eine Sache entging mir nicht oder täuschte ich mich nur das Eren rot wurde. „ähm Y/N?" Fragte Eren unsicher. „hm, ja was gibt's?" „also ich wollte dich fragen ob du heute Abend schon was vor hast, naja oder ob du überhaupt Zeit hast? Also ich würde nämlich gerne Mal was mit dir unternehmen" ich dachte nach doch mir fiel nichts ein deshalb sagte ich ihm zu. „und was möchtest du denn machen?" Fragte ich ihn. „naja wir könnten runter zu dem kleinen See und uns entspannen und Unterhalten?" Ich sah ihn mit einem Lächeln an. „ja klingt gut. Also wir sehen uns dann heute Abend am See" nachdem ich das zu ihm sagte ging ich rein da das Training ja vorbei war.

Sicht Levi:

Nachdem das Training zu Ende war beschloss ich Erwin von der Sache zu erzählen die mir Y/N gestern erzählt hat. Ich kann ihm das nicht vorenthalten. Also ging ich zu ihm, ohne zu klopfen ging ich in sein Büro rein. „Erwin ich muss mit dir reden" er sah von seinem Papierkram auf. „dann erzähl" mit einer Handbewegung zeigte er mir das ich mich doch setzen soll, was ich auch tat. Ich ging an ihm alles zu erzählen und er hörte mir aufmerksam zu. „verstehe...nun" er stand auf und schaute aus dem Fenster. „ich werde mir einem Plan überlegen, Levi du kannst jetzt gehen und danke das du mir alles erzählt hast" ohne mich was zu sagen ging ich aus seinem Büro und ging wieder in meins um mich meinem Papierkram zu widmen.

Ein etwas längeres Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Wenn ihr irgendwelche speziellen Wünsche habt könnt ihr sie mir gerne schreiben bis zum nächsten Mal 😊

-jasmin

Levi x Reader/BeschützerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt