Kapitel 6

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Emilia POV

Schon von weitem sah ich die Jungs, wie sie Bälle hin und her kickten. Meine Aufregung kam gefühlt doppelt und dreifach zurück, als wir uns näherten. Marco Rose rief seine Spieler zusammen, als er Anna und mich sah. „Hallo, Marco. Das ist Emilia. Ich dachte ich bring sie vorbei damit sie schon mal Bilder vom Training machen kann," sprach Anna. „Ah super, danke.", antwortete der Trainer. „Also ich geh dann wieder. Viel Spaß noch Emilia.", sagte Anna und ging dann wieder Richtung Gebäude. Marco Rose begrüßte mich noch, während wir auf die Jungs warteten. Nun war ich also allein mit einer Fußballmannschaft und dessen Trainer. Oh Gott! Mittlerweile waren die Jungs alle bei uns und blickten uns gespannt an. „Jungs, das ist Emilia. Sie ist unsere neue Socialmediamanagerin.", stellte Marco Rose mich vor. „Wie alt bist du denn? Du siehst ziemlich jung aus.", fragte Marco Reus. „Ich bin 20." antwortete ich kurz und knapp. „Erzähl uns mehr über dich.", meinte Erling Haaland. „Ok. Also ich heiße Emilia, aber ihr könnt mich auch Lia nennen und ich bin wie gesagt 20 Jahre alt. Ich hab in Kalifornien studiert. Das Studium habe ich aber abgebrochen, weil ich wieder zu meiner Familie nach Deutschland gezogen bin. Und jetzt bin ich hier.", sagte ich und lächelte nervös. Hoffentlich hat die Fragerei der Spieler bald ein Ende gefunden. Länger halte ich das ganze echt nicht aus. Es ist ziemlich unangenehm, wenn alle Augen auf einen gerichtet sind. Doch zu meinem Glück nannte jeder der Spieler reih um nun seinen Namen und stellte sich selbst vor. Natürlich wusste ich wie sie alle heißen, immerhin war ich BVB-Fan, aber dass konnten sie ja nicht wissen. „Ich bin Julian", sagte nun der Blondschopf, der genau vor mir stand. „Aber du kannst ihn Jule nennen. Er kann den Namen zwar nicht leiden. Aber das ist egal, alle nennen ihn so.", erwidert der braune Lockenkopf grinsend, der neben Julian stand. Natürlich wusste ich, dass es sich bei ihm um Jules besten Freund Kai handelt. „Ich werd's mir merken.", lächelte ich zurück. Jule schlug ihm daraufhin empört auf die Schulter. „Ich bin übrigens Kai.", stellte er sich nun auch selbst vor. Kai und Jule waren die letzten, die sich vorstellten und bevor ich irgendwas antworten konnte, meinte Marco Rose: „So Jungs. Genug gequatscht. Weiter geht's. Ran an die Arbeit." Sie taten, was von ihnen verlangt wurde. „Lia, du kannst dann einfach ab und zu ein paar Bilder machen und sie dann später posten." Ich nickte und schaltete die Kamera ein. Dann wurde das Training fortgesetzt. Währenddessen machte ich ziemlich viele Bilder und als ich irgendwann der Meinung war ich hatte von jedem Spieler genügend Bilder gemacht, schaltete ich die Kamera wieder aus und schaute den Jungs beim Trainieren zu. Sie veranstalteten gerade so eine Art Mini-Turnier. Während ich ihnen zu sah bekam ich selbst Lust darauf Fußball zu spielen. Früher habe ich sehr oft mit meinem Bruder Fußball gespielt allerdings hatten wir beide irgendwann kaum noch Zeit dafür wegen der Schule und danach bin ich ja zum Studieren nach Kalifornien gezogen. Dort hatte ich wegen dem ganzen Uni-Stress auch keine Zeit dafür. Doch jetzt, wo ich hier war und meiner Lieblingsmannschaft beim Fußballspielen zu sah, merkte ich wie sehr mir das die ganze Zeit über gefehlt hatte. Noch immer konnte ich nicht glauben, dass ich hier war Es fühlte sich alles total unrealistisch an. „Hey Lia, hast du Lust später noch mit ein paar von uns etwas essen zu gehen? Wir haben jetzt noch Regeneration und so und du musst sicher auch noch einiges tun. Aber wir könnten uns später ja vorne am Eingang treffen.", fragte Kai und riss mich damit aus meinen Gedanken. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass das Training schon zu Ende war. Ich war ziemlich überrascht, dass Kai mich das fragte, immerhin war ich erst seit heute hier und wir kannten uns alle ja noch nicht so gut. Trotzdem erwiderte ich: „Ähm... klar, gerne. Wann denn?" Irgendwie konnte ich nicht nein sagen und um ehrlich zu sein, glaubte ich ein bisschen Ablenkung würde mir ganz gut tun. Schließlich hatte ich noch immer mit der Trennung zu kämpfen. So würde ich wenigstens für heute Abend auf andere Gedanken kommen „18 Uhr am Eingang?" „Okay, bis später." Er nickte lächelnd und rannte zu Jule, der mit ein paar anderen schon vorgelaufen war. Ich machte mich nun auch auf den Weg in mein Büro. Dort lud ich die Bilder in die Cloud hoch. Dann suchte ich noch einige Bilder heraus, welche ich dann mit dem mir zur Verfügung gestellten Handy als Beitrag auf dem BVB-Instagram-Profil postete.

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Hey Leute. Wie gefällt euch die Story bis jetzt? Lasst eure Meinung gerne in den Kommentaren da. Freue mich über jedes Feedback. Und vielen Dank an Alle die bis hierhin gelesen haben. Ich wünsche euch weiterhin noch viel Spaß beim Lesen.

Ready for Love? - Kai Havertz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt