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Es waren mehrere Tage verstrichen und ich konnte inzwischen wieder laufen und mich für komplett gesund behaupten.

Außerdem hatte ich mich mit Wanda so gut verstanden, dass sie schon fast eine meiner besten Freundinnen wurde.
Aber verstehen konnte ich trotzdem nicht, warum jeder gegen sie ist. Sie ist der netteste Mensch den ich je kennengelernt habe.

"Kann ich dich mal sprechen?", hörte ich auf einmal meinen Vater. "Natürlich" ich lächelte milde. "Seit 2012 hat sich einiges verändert. Wir mussten dieses Jahr gegen eine KI kämpfen und Sokovia ist -auch wenn du es wahrscheinlich nicht glauben wirst- geflogen. Wir haben Wanda und Vision dazubekommen. Ihr Bruder hätte sich uns auch angeschlossen." Er stockte. "Er hat sich für Clint geopfert und mehrere Schüsse in kauf genommen." Man sah ihm an, wie ihn der Verlust berührte.

"Ich weiß, dass du uns helfen willst. Das wolltest du schon immer. Aber ich kann dich nicht auch noch verlieren", meinte er mit Tränen in den Augen.

"Ist schon in ordnung", flüsterste ich, gerührt, sodass ich kaum einen Ton herausbrachte. Vorher war ich doch nie so emotional gewesen. Naja..

"Hör zu Charlotte. " ich hing an seinen Lippen, gespannt was er nun sagen würde. "
"Ich liebe dich wirlklich sehr mein Egel. Bleib einfach hier okay?" Ich wusste nicht, wieso er mir auf einmal so etwas andrehte, vorher hatte er mich doch auch nicht drauf angesprochen..
Also fragte ich um sicher zu sein noch einmal nach.

"Wieso erzählst du mir das?"

He's just a friend Dad!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt