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Ich blickte Peter an. Müde fragend lag sein Blick auf mir. Sofort zog sich ein Lächeln auf meine Lippen. "Was ist los?" "Mein Vater kommt gleich. In 10 Minuten musst du hier weg sein."

Er wurde fokussiert und richtete sich auf. Nun waren unsere Oberkörper wieder ganz nah und ich konnte seine Wärme spüren. "Beeil dich lieber", wies ich ihn mit gesenkter Stimme hin. Er machte mich verrückt und ließ mich mich schämen.

Peter nickte und verschwand im Bad. Dort hörte man wie der Wasserhahn aufgedreht wurde und kurz darauf kam er auch schon wieder aus dem Nebenzimmer. Er eilte sich und packte schnellen Schrittes seine auf dem Boden verstreuten Sachen zusammen. Mein Blick folgte ihm aufmerksam. Wärend der Junge sich bückte, fiel ihm eine etwas längere Strähne locker ins Gesicht. Er war wunderschön.
War es Schicksal ihn getroffen zu haben?

He's just a friend Dad!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt