Um 8:00Uhr wurden wir geweckt und gingen zum Frühstück. „Und was willst du heute so machen?", fragte Lorena. „Weiß noch nicht.", gab ich zurück. Eigentlich wollte ich schonmal anfangen nach einer Wohnung für uns zu gucken. „Wie wäre es, wenn wir shoppen gehen? Du hast fast keine deiner Klamotten mitgenommen, weil du mit ihnen schlimme Momente verbindest. Wenn wir hier neue Kleider finden, verbindest du sicherlich etwas Tolles mit ihnen." Ich zuckte nur mit den Schultern. „Eigentlich wollte ich es langsam angehen. Außerdem habe ich kein Bock, dass mir wieder jede zweite männliche Person hinterher schaut." Lorena verdrehte nur die Augen. „Na schön! Dann versauer halt im Zimmer. Ich gehe alleine." Sie stand auf und ging aus dem Raum. Ich wartete kurz. Dann lief ich ihr hinterher. „Du weißt, dass ich dich hasse oder?", fragte ich grinsend. „Ja. Hab dich auch lieb.", sagte sie und schaute fröhlich. „Ich gehe mich noch schnell umziehen. So gehe ich nämlich erst recht nicht raus.", sagte ich und stieg in den Aufzug. „Ich komme mit!" und kurzerhand stellt sie sich neben mich.
Ich stand vor dem Spiegel und betrachtete mich. „Du siehst gut aus.", meinte Lorena und sah mich fröhlich an. Ich muss sagen ich bin auch ziemlich zufrieden mit meinem Outfit. Eine schwarze Short mit einem bauchfreien schwarzen Top und einer schwarzen Lederjacke.
(Denkt euch einfach die Lederjacke dazu ;) )
So gehen wir dann los. Als erstes gehen wir dann in einen Shoppingcenter mit mehreren Klamottenläden. Wir laufen in den ersten rein und ich gehe direkt zueignen Ständer mit dunklen Sachen und Band-T-Shirts. Natürlich. Ich nehme ein paar Sachen und gehe in eine Umkleide. Als ich rausgehe um mich im Spiegel anzusehen, passierte, was passieren musste, einige Jungs sahen mich und spannerten zu mir rüber. Noch ein Grund warum ich mich ziemlich unwohl fühle. Naja einfach wegignorieren. Ich atmete tief durch und ging wieder in die Kabine. Das nächste Outfit war sehr Figurbetont. Als ich mich im Spiegel ansah, musste ich echt damit kämpfen, dass ich nicht anfange zu heulen. Ich aß schon fast nicht, weil ich mit zunicken fühle und solche Klamotten zeigen mir, dass ich es echt übertreibe, aber sobald ich wieder normale Sachen anhatte, fühlte ich mich wieder fett. Ich musste echt irgendwas machen. Natürlich schauten auch die Jungs wieder und schauten echt erstaunt. Einer von ihnen pfiff sogar. Ich zog mir wieder meine Sachen an und wollte zur Kasse. Ich nahm beide Outfits mit, auch das Figurbetonte. Ich wollte über meinen Schatten springen. Als ich bezahlen wollte stieß auch Lorena wieder zu mir. „Hey. Wow. Du hast schon was gefunden? Ok. Sie sah sich die guten Stücke an. „Wow und sogar figurbetont. Ich finds gut, dass du über deinen Schatten springst. Ich bin stolz auf dich." Mit den Worten fiel sie mir um den Hals.
Wir gingen aus dem Shop und entschlossen uns in den angrenzenden Starbucks zu gehen. Ich wartete davor, während Lorena reinging und uns Kaffee holte. Gott ich liebt Kaffee. Besonders Starbucks-Kaffee. Während ich wartete kam die Gruppe Jungs zu mir, die mir im Klamottenshop zugeschaut hatten. Sie blieben 3 Meter vor mir stehen und besprachen etwas. Schließlich drehten sie sich zu mir und der, der vorhin gepfiffen hatte, kam zu mir. Ich stand an eine Wand gelehnt, sodass er sich vor mir aufbaute und sich mit den Händen links und rechts neben mir abstützte. Ich war wenig beeindruckt und schenkte ihm keinen Blick, während ich auf mein Handy schaute. Ihm gefiel das anscheinend nicht und sprach mich an. „Hey girl. What are you doing here? And why are you so loney?" Ich sah ihn immer noch nicht an. „Look at me when I am talking to you!", schrie er. Ich blickte nur ungerührt auf. Er sah mich an und biss sich auf die Unterlippe.
~actually kb weiter auf englisch zu schreiben. Stellt euch einfach vor, dass sie sich auf englisch unterhalten~
„Was willst du?", fragte ich genervt. „Oh wirst du vorlaut? Das ist aber sehr unartig.", sagte er witzelnd. Er beugte sich vor, um mich zu küssen, dich ich wehrte gekonnt ab und machte einen Schritt zur Seite. Nun sah er mich wütend an. „Hey! Weißt du nicht wie man sich benimmt?!" , schrie er mich an und holte aus, um mich zu schlagen. Ich wehrte wieder ab und schlug ihm in seine -goldene Mitte-. Stöhnend sackte er zusammen. Die anderen schauten zu erst geschockt zu mir und dann zu ihrem Kumpel auf dem Boden. Bevor ich mich versah, kam der nächste schon auf mich zu. Doch auch ihn rollte ich gekonnt über die Schulter auf den Boden. Verdutzt sahen mich jetzt alle 5 an. Tja mein Training hat sich ausgezahlt. Die einzige gute Sache an meinem Vater. Er hat mich zur Kampfmaschiene ausgebildet. Der, den ich über die Schulter gerollt habe, wollte gerade aufstehen, doch ich kam ihm zuvor und trat ihm in den Arsch. Jaulend fiel er nach vorne um. Die anderen drei kamen angerannt und zogen die beiden „Gefallenen" zurück. „Was bist du?", fragte mich einer. Zur Antwort senkte ich meinen Blick ein wenig, grinste und hob eine Augenbraue. „Das wirst du nie erfahren. Und jetzt zieht Leine bevor ich euch noch mehr den Arsch versohle.",sagte ich in einem drohenden Ton. Sie drehten sich nur um und gingen. In dem Moment kam Lorena mit unseren Kaffees. „Was war das denn?", fragte sie erstaunt. „Nichts besonderes. Komm wir gehen weiter.", sagte ich und zog sie hinter mir her...
DU LIEST GERADE
The only man for me
RomanceEine Geschichte über ein Leben mit einem perfekten Mann, mit allen Höhen und Tiefen, die es geben kann...