The only man for me

33

Es war soweit. Ich erfuhr das Geschlecht. „Und Misses Stan Ich kann ihnen sagen, es wird ein... Junge! Herzlichen Glückwunsch!" Erstmal Misses Stan? Und zweitens OMG ein Junge!!! Ich jubelte „Danke! Das ist so toll!" Ich verabschiedete mich und fuhr sofort nach Hause.

Zu Hause rannte ich Seb entgegen und jubelte vor Freude. „Und Babe? Was wird es? Sag schon!", drängelte er. Ich grinste ihn so freudig an. „Rate mal.", ärgerte ich ihn. Er verdreht nur die Augen. „Och ne oder? Weiß ich doch nicht... ein Mädchen?" Ich schüttelte den Kopf. „Warte... EIN JUNGE?!?! Und du lügst mich nicht an?" Ich schüttelte wieder den Kopf. Seb stieß einen Freudenschrei aus. Ich lachte mit ihm. „Das ist so wunderbar! Ich weiß nicht was ich sagen soll!", freute Seb sich. Mit Tränen in den Augen setzte er mich wieder auf den Boden. Jetzt musste ich auch weinen. Aber nicht weil es traurig war sondern weil wir uns so über unser Kind freuten. Wir legten uns gemeinsam auf die Couch und streichelten gedankenverloren über meinen Bauch. Das war zu toll um wahr zu sein. „Unser kleiner Sebastian Junior. Ich freu mich schon auf dich.", meinte ich grinsend. Ich schaute verträumt zu meinem Verlobten. Lächelnd gab er mir einen Kuss. Dann schaltete ich den Fernseher ein.

Ich machte einen Horrorfilm an. „Wirklich Horror?", fragte Seb. „Ja warum nicht? Oder hast du etwa Angst?", fragte ich witzeln. „Lustig.", gab er beleidigt zurück. Ich grinste nur und versuchte mich auf den Film zu konzentrieren. Dennoch wurde ich zunehmend müder. Seb hatte sich fest an mich gepresst und schaute ein wenig verschreckt drein. Schließlich fielen mir doch die Augen zu. Allerdings konnte ich nicht lange schlafen denn ein empört schnaufender Mann stupste mich an. „He! Was fällt dir ein? Du kannst doch nicht einfach einschlafen während ich hier diesen Film ertragen muss!", meinte Seb bockig. Ich lächelte müde. „Dann gibt es nur eine Option. Wir gehen zusammen ins Bett. Was hältst du davon?", fragte ich schon wieder halb schlafend. Seb nickte zustimmend und schaltete den Fernseher aus während ich schon mal in Richtung Schlafzimmer trottete.

Oben angekommen warf ich mich aufs Bett und schlief sofort ein. Seb legte sich noch neben mich dann war ich komplett weg.

Seb und ich saßen gemeinsam am Tisch und planten unsere Hochzeit mit anschließender Babyparty. Ich war jetzt schon total aufgeregt. Wir hatten das Geschlecht noch niemandem verraten, und werden es bis dahin auch nicht machen. Ich war gerade dabei eine Liste der Gäste anzufertigen als ich plötzlich einen stechenden Schmerz in meinem Bauch spürte. Kurz danach wurde mir schwarz vor Augen. Allerdings nicht lange denn kurz darauf spürte ich eine Flüssigkeit um meine Beine herum. Ich richtete meinen Oberkörper auf und sah an mir runter. Ich erstarrte. Blut. Überall. Blut.