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Es war soweit. Sebastian durfte aus dem Krankenhaus raus. Er würde vorerst bei mir wohnen. Ich packte seine Tasche in den Kofferraum meines Wagens und stieg ein. Ich startete den Motor und fuhr los. Alles war ganz normal. Irgendwann spürte ich seinen Blick auf mir, ließ mich aber nicht beirren. Ich versuchte mich weiter auf den Verkehr zu konzentrieren, bis ich seine Hand auf meinem Bein spürte. Er streichelte es leicht, was mich total verrückt machte. An einer roten Ampel blieb ich stehen und sah ihn an. Er schaute gerade aus als würde er nichts machen. Ich ließ meinen Blick auf ihm ruhen. Nun schaute er mich an. „Ist etwas?", fragte er belustigt. „Deine Hand liegt auf meinem Bein. Ich kann mich so nicht konzentrieren.", gab ich zurück. Er lächelte nur noch belustigter. „Ich mache doch gar nichts. Konzentrier dich einfach weiter auf den Verkehr." Damit schaute er wieder nach vorne. Ich versuchte mich zu fokussieren und fuhr leicht hibbelig zu uns nach Hause. „Wow. Ich dachte ihr wohnt in einer Wohnung?", sagte er als wir in die Einfahrt unserer Villa fuhren. „Haben wir auch. Als wir beide einen Job bekommen haben und somit mehr Geld sind wir hierher gezogen." Ich nahm seine Tasche und half ihm die Treppen hoch. Ich klingelte, da ich jetzt keine Lust hatte, auch noch meinen Schlüssel rauszusuchen. Lorena machte die Tür mit einem breiten Lächeln auf. „Hey ihr zwei. Kommt rein!" Sie hielt uns die Türe auf und wir traten ein. Ich trug Sebs Tasche hoch in mein Zimmer. Ich meine wir waren jetzt zusammen , da können wir ja auch in einem Bett schlafen, oder? Dann ging ich wieder runter und setzte mich neben Seb auf unsere Couch. Gegenüber von uns saß Lorena und schaute uns grinsend an. So , ich muss es ihr jetzt sagen. Ich halte es nicht mehr aus. „Lorena? Ich muss dir was sagen." Fragend schaute sie mich an. Ich ergriff Sebs Hand, welcher mich verwundert ansah. „Seb und ich... wir... wir sind zusammen." Ich atmete tief durch. Jetzt war es raus. Ich sah ein wenig zweifelnd zu Lorena hoch. Seb sah mich nur an. „Sorry, aber was hast du gesagt?", flüsterte er mir zu. Klar er konnte kein deutsch. Ich lächelte ihn nur an. Er verstand nicht ganz. „Ich habe gesagt, dass wir zusammen sind.", meinte ich zu ihm. Lorena sah uns immer noch prüfend an. „Lolo? Alles gut?", fragte ich sie. „Ja alles super. Ich habe es mir schon fast gedacht. Ich freue mich für euch." ich strahlte sie an. „Aber...", fügte sie im warnenden Ton hinzu, an Seb gerichtet, „wenn du ihr wehtust, erlebst du den nächsten Tag nicht mehr!" „Lorena!" „Was denn? Ich will nur nicht, dass du dich wieder verschließt für alle.", meinte sie. Ich sah sie erst vorwurfsvoll an, dann lachten wir. „Ich merke wie gut er dir tut. Bitte mach was draus.", sagte sie jetzt wieder ernst zu mir. Ich nickte nur...

*längerer Zeitsprung*

Sebastian war wieder gesund und wurde zum Dreh für den Film Civil-war angeheuert. Heute war der erste Drehtag. Ich hatte Urlaub und war deshalb zu Hause. „Bye Baby. Bis später." Seb kam nochmal zu mir und gab mir einen liebevollen Kuss. „Mach nichts dummes bis ich wieder da bin. Klar?", meinte er witzelnd. „Haha. How can I? Tanken all the stupid with you.", gab ich zurück. Diese Stelle war eine meiner Lieblingsstellen in the first Avenger. (Sorry ich wusste nicht wie die Stelle auf deutsch geht...) Er schaute mich mit einem Ist-das-dein-Ernst-Blick an. „Echt jetzt? Ein Zitat aus einer Szene mit mir?", fragte er lachend. „Ja das ist eine meiner Lieblingsszenen." „Ja. How ever. Ich muss los. Bis später." Damit drehte er sich zu seinem Auto und stieg ein. Er warf mir noch einen Kuss zu, dann fuhr er los. Ich ging ins Haus und setzte mich auf die Couch. Sebastian wohnte zwar wieder bei sich, doch er war fast die ganze Zeit bei mir. Er hatte mittlerweile ein eigenes Abteil mit Klamotten in meinem Schrank. Ich schaltete den Fernseher an und ging auf Disney+. Ich schaltete mir meinen Lieblingsfilm an. Natürlich the Winter-Soldier. Welchen auch sonst. Ich schaute die Filme auch immer auf englisch, da ich die deutsche Sprache einfach hasste. So verging der Tag. Um 15:00 Uhr kam Seb wieder zurück. Ich sprang auf als ich sein Auto hörte. Ich vermisste ihn aus irgendeinem Grund immer total wenn er nicht da war. Ich riss die Haustüre auf und rannte ihm entgegen. Dann sprang ich von hinten auf ihn und krallte mich fest. Ich kam anscheinend mit so einer Wucht, denn er wäre fast nach vorne umgefallen. „Hey Prinzessin. Warum so stürmisch?", begrüßte er mich schmunzelnd und nahm mich huckepack. „Ich habe dich vermisst.",nuschelte ich an seiner Schulter. Er lachte nur. Zusammen, mit mir auf dem Rücken, lief er rein und setzte mich auf der Couch ab. Ich hatte gerade angefangen The Covenan+ zu schauen und es kam gerade die Stelle in der Jungsdusche, wo er natürlich halb nackt war. Ich liebte seinen Konter an der Stelle. „Schhht! Sei leise!", zischte ich Seb zu. Er schaute zum Fernseher und seine Augen wurden riesig. Ich schaute wie gebannt auf den Bildschirm. Ich flüsterte den Text mit und ließ mich grinsend nach hinten fallen. Jetzt schaute Seb zu mir. „Schon wieder etwas von mir?" „Klar ich habe den ganzen Tag deine Filme geschaut, sonst würde ich vor Sehnsucht in meinem Zimmer heulen.", meinte ich unschuldig. „Oh Sweetheart. Wie kannst du nur so süß sein?" Er beugte sich zu mir und küsste mich. „Jetzt aber mal im Ernst. Ich muss mit dir reden." Er setzte sich neben mich und sah mich an. Ich war ein wenig verwirrt. „Hab ich was falsch gemacht?", fragte ich zweifelnd. „Nein alles gut. Es geht um meine Arbeit." Oh nein. Wurde er gefeuert oder so? „Ich war ja heute drehen und da kam der Produzent auf mich zu. Er meinte, dass eine Schauspielerin einer wichtigen Rolle ausgefallen sei und vorerst nicht kommen könnte. Er meinte er hat mit den anderen geredet und die meinten ich würde eine perfekte Person für die Rolle kennen. Dich." Ich schaute ihn mit großen Augen an. „Ich meinte ich würde dich mal fragen. Also was meinst du?" Ich sah ihn einfach nur weiter an. Er senkte seinen Blick. „Also eher nicht. Hab ich mir fast gedacht. Schade die Person wäre mit Bucky zusammen gekommen.", meinte er und stand auf. „Dann geb ich ihnen kurz Bescheid." Damit ging er raus und fing an zu telefonieren. Ich saß weiter stumm vor mich hin. Ich meine, wie kommen die darauf? Sollte ich es machen? Ich meine ich recht froh mit meiner Arbeit. In dem Moment kommt Seb wieder rein. „Mach dich fertig. Wir sind zum Essen bei Robert eingeladen. Lorena kommt auch." Er schon mich in mein Zimmer und öffnete meinen Schrank mit meinen Kleidern. Er zog ein Kleid und drückte es mir in die Hand dann meinte er, er müsse kurz zum Auto und verschwand. Etwas h verdattert zog ich mich um. Es war ein schönes Kleid. Ich mochte wirklich gerne.

Ich nahm die passenden Schuhe und ging die Treppe runter

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Ich nahm die passenden Schuhe und ging die Treppe runter. Unten wartete Seb schon. Er hatte einen schwarzen Anzug an und sah darin einfach fabelhaft aus. „Wow.", staunte er. Er führte mich zum Auto und ich stieg auf der Beifahrerseite ein. Er fuhr los...

The only man for meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt