Kapitel 1

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Elina

Ich erwachte plötzlich in einem mir unbekannten Krankenzimmer. Mein Kopf tat so weh das ich nur mit Mühe versuchen konnte mich aufzurichten und das gelang mir zwar aber erst nach etlichen Versuchen.

Ich zuckte zusammen. Neben mir stand ein Mann und fuchtelte an den Geräten rum an die ich angeschlossen war.

Als er sah das ich wach war sagte er: ,,Ah Sie sind wach. Wie geht es Ihnen?"

Ich antwortete: ,,Ganz gut aber ich bin ein bisschen erschöpft und habe Durst."

Er schaute mich so verdutzt an das ich noch hinzufügte: ,,Ich bin ein Vampir und wir ernähren uns von Blut und am besten wäre Tierblut, denn bevor wir volljährig sind vertragen wir noch kein Menschenblut."

Er nickte und ging aus der Tür des Zimmers. Ich war so erschöpft, dass meine Augen schon fast zugingen und ich konnte sie davon nicht abhalten und fiel in einen tiefen Schlaf.

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Als ich nach einer gefühlten Ewigkeit aufwachte stand eine Schüssel mit Blut auf einem Tisch neben meinem Bett. Ich trank es sehr schnell aus da ich meinen Durst endlich stillen musste.

Als ich fertig war schaute ich mich im Raum um. Es war ein standard Krankenzimmer mit Geräten an denen man den Patienten anschließen kann, einen Nachttisch auf dem die leere  Schüssel stand, ein Bett auf dem ich lag (es war sehr bequem) und eine Uhr auf der ich sehen konnte wie spät es war.

Ich warf einen Blick auf die besagte Uhr und musste feststellen das wir bereits 2:00 Uhr morgens hatten.

Ich wollte wissen wo ich war, also stand ich auf, trennte mich von den Geräten ab (die übrigens extrem laut pipsten) und wollte raus gehen doch ich merkte das jemand die Tür abgeschlossen hat und das ich eingesperrt war.

Aber kurz darauf tanzten schwarze Punkte vor meinen Augen und ich wurde ohnmächtig.

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Als ich das Bewusstsein wiedererlangte sahen mich 4 Männer sehr ernst an. Den einen erkannte ich von vorhin aber die anderen waren mir neu.

Einer der neuen Männer sagte: ,,Was machen Sie denn für Sachen?" Ich antwortete:,, Ich wollte nur wissen wo ich bin deshalb bin ich aufgestanden."
Daraufhin sagte der den ich schon kannte:,, Bei ihrem Zustand sollten Sie demnächst lieber nicht aufstehen."

Er sah mich mit einer ernsten Miene an und ich nickte zustimmend.

Die Männer sahen den Mann vom Anfang so an als würden sie um Erlaubnis bitten zu gehen er nickte ihnen zu und als sie zum gehen ansetzen wollten öffnete sich plötzlich die Tür...

Meine Mate ist ein VampirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt