Kapitel 9

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Elina

Als wir im Restaurant ankamen sah ich schon die anderen, die an einem großen 6- Personen Tisch sitzen. Sie saßen Pärchenweise nebeneinander sitzen.

Ich und Yeal setzten uns auf die 2 leeren Stühle. Wenig später kam auch schon ein Kellner und fragte nach unserer Bestellung. Ich nahm eine große Schüssel Schweinblut und trank 1 Glas Rehblut. Yeal, die anderen Männer und Emilie nahmen 2 extragroße Rindsteaks und zu trinken 1 Bier. Mary trank 1 Glas Rotwein und dazu einen großen Salat.

Anschließend redeten wir noch ein bisschen miteinander. Das Essen kam ziemlich schnell und wir stoßten vorher noch an. Das Essen war richtig lecker und als alle außer ich mit essen aufhörten, weil sie schon aufgegessen hatten, war mir das ein bisschen unangenehm. Ich meine alle sind mit essen fertig außer ich und starrten mich an. Damit es schneller ging nahm ich die Schüssel und trank alles in einem Zug aus.

Jetzt schauten mich alle nur noch erstaunt an, bis Emilie sagte:,, Wow, das war krass. Cool das du das kannst." Yeal hingegen schaute mich böse an und sagte zu den anderen:,,Wir beide müssen noch mal kurz miteinander sprechen!" Er nahm mich am Arm und zog mich zu den Toiletten. Kurz vor den Toiletten war ein kleiner Gang, dort zog er mich rein und drückte mich gegen die Wand.

Er sagte aufgebracht:,, Ich habe gesagt du sollst dich benehmen aber stattdessen hast du mich mal wieder ignoriert! Und bevor du etwas sagst spar es dir damit ich nicht noch wütender werde!"

Ich gab noch kleinlaut von mir:,, Darf ich auf die Toilette gehen?" Er nickte und zeigte aus dem Gang heraus. Er rief noch aufgebracht:,, Du weißt ja wo wir sitzen!" Ich ging schnell den Gang hinunter und ging zur Frauentoillete.

Als ich dort war schaute ich nach Fluchtmöglichkeiten. Ich sah ein Fenster und öffnete dieses um zusehen wie tief es ist. Wir waren im 1. Stock, aber es gab einen Blitzableiter an dem ich runterkommen könnte. Also versuchte ich es. Ich kletterte aus dem Fenster und seilte mich an dem Blitzableiter ab. Es hat geklappt, ich nahm meine Beine in die Hand und lief davon.

Ich rannte und rannte und als ich im Wald angekommen war machte ich eine kurze Pause. Doch plötzlich kam ein großer schwarzer Wolf auf mich zu. Er sah aus wie der Wolf in den sich Yeal verwandelt hatte. Doch bevor ich länger darüber nachdenken konnte sprang der Wolf auf mich zu und verwandelte sich in Yeal. Er lag komplett nackt auf mir und sagte:,,Was gedenkst du hier zu tun mein Engel?" Ich antwortete:,, Ähh, ich wollte mich frisch machen." Er hackte nach:,, Im Wald?" Ich nickte schnell und fragte:,, Und warum liegst du nackt auf mir?" Er antwortete:,,Ich habe deinen Geruch aufgenommen nachdem du nach 10 Minuten immer noch nicht da warst und als Werwolf bin ich da nun mal schneller." Da sagte ich:,, Würdest du vielleicht von mir runter gehen und dir was anziehen Yeal?" Er setzte sich in Bewegung stehte auf und sagte:,,Dafür müsstest du mit mir mitkommen."

Er reichte mir seine Hand und ich stand auf. Dann nahm er meinen Arm und wir gingen los. Es war mir ein bisschen unangenehm neben ihm zu stehen während er vollkommen nackt ist.

Ich fragte ihn:,, Ist dir nicht ein bisschen kalt?" Er antwortete:,, Ich bin ein Werwolf uns ist nie kalt. Aber dortvorne sind meine Klamotten hinter dem Busch." Er zeigte auf einen Busch in einer Ecke.

Als wir dort ankamen zog Yeal sich an und fragte:,, Warum bist du abgehauen mein Engel?" Er kam mir immer näher und schaute fragend mit großen Augen in meine. Ahh, er ist so süß, wenn er so ein Gesicht macht.

Ich sagte mit Tränen in den Augen:,,Ich dachte du willst mir weh tun, wenn ich zurück komme." Ich musste anfangen zu weinen bei der Vorstellung dass er mir weh tun würde. Er drückte meinen Kopf an seine Brust und fragte:,, Mach ich dir solche Angst?" Ich antwortete heulend:,,Manchmal schon." Er drückte meinen
Kopf immer näher an seine Brust und ich spürte eine angenehme Wärme an meiner Kopfhaut. Er war so schön warm.

Er fügte noch hinzu:,, Vielleicht gehen wir besser mal wieder zu den anderen." Ich nickte, er griff sanft nach meiner Hand und wir gingen gemeinsam miteinander zurück. Ich war verwundert wie zärtlich er mit mir umgehen kann.

Als wir wieder da waren gingen wir zu den anderen die nur fragten warum wir solange weg waren. Yeal antwortete, dass wir beide einen Spaziergang gemacht hatten. Mary sagte noch:,, Yeal dein Hosenschlitz ist offen." Yeal machte seinen Hosenschlitz schnell zu und wir bezahlten das Essen.

Anschließend verabschiedeten wir uns voneinander und ich stieg mit Yeal in sein Auto. Auf dem nach Hause Weg streichelte mich Yeal öfter mal am Oberschenkel und ich ihn an der Schulter. Es war schön.

Als wir zu Hause ankamen gingen wir Hand- in- Hand zu Tür hinein. Er drückte mir noch einen Kuss auf den Scheitel und sagte:,, Wenn du magst können wir beide noch einen Film schauen. Ich nickte und Yeal setzte sich aufs Sofa. Ich kam nach und legte meinen Kopf quf seinen Schoß. Er streichelte meinen Kopf. Es war sehr schön, aber ich war so müde, dass ich sofort einschlief.

Meine Mate ist ein VampirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt