ℰ ❦ ℱ„𝐸𝓂𝓂𝑒𝓁𝒾𝓃𝑒,
wir müssen reden." Edward sah mich eindringlich an. Mein Herz schlug schneller, ich hatte Angst. Alice lächelte mich aufmunternd an. „Es wird dir nichts passieren." Beruhigte sie mich. Jasper stand mit uns auf und wir drei gingen aus der Cafeteria. Die Blicke ignorierte ich. Ich hasste Aufmerksamkeit. Wir gingen in den Wald, was mich umso mehr beunruhigte. Jasper legte seine kalte Hand auf meine Schulter. „Keine Angst." Seine Stimme beruhigte mich. Jedoch schossen mir Bilder durch meinen Kopf. Kälte, wie Eis. Grandma. „Pass auf dich auf." Cullens. Perfektion. Schönheit. Rose. Bücher. Dad, er wusste es. Ich blieb stehen. Mein Herz schlug so schnell, dass ich dachte, es könnte herausspringen. Sinne. Gehör. Sie könnten es hören. Mein Herz, wie es schlägt. Jasper sah mich verwirrt an, so als könne er sich nichts erklären. Panik überflutete mich. Vampire. Ich sah das Blut. Überall Blut. Dad, er wusste es. Alles ging so schnell durch meinen Kopf. Autounfall. Und dann wusste ich es. Grandpa. Grandma wusste, wie er gestorben war. Dad auch. Vampire. Ich sah Jasper und Edward abwechselnd an. Ich nahm allen Mut zusammen und sprach zitternd die Worte aus. Die Worte, vor denen ich Angst hatte. „Was seid ihr?" Es war ein Flüstern, jeder normale Mensch hätte es nicht gehört. Sie hörten es. Sinne. Sie können es hören. „Du weißt es." Edward sah mich wissend an. Woher? Jasper drückte mich sanft auf einen Baumstumpf, damit ich mich hinsetzen konnte. Der blonde Junge kniete sich vor mich hin, sah mich eindringlich an. „Hast du Angst? Vor uns?" fragte er. Ich wusste nicht, was ich fühlen sollte. Ich atmete tief durch. „Ich weiß es nicht." Ich sah ihm in die Augen. Gold traf Braun. Sie waren so schön, unheimlich schön. Edward stand abseits. Er beobachtete alles genau. „Wer hat ihn getötet?" fragte ich mich selbst, leise. Mit einer Antwort hatte ich am wenigsten gerechnet. „Blutdurstige Vampire, jedes menschliche Blut, was sie kriegen können, trinken sie. Er war zur falschen Zeit am falschen Ort." antwortete Edward. „Ich brauche Antworten." Jasper's Gesichtsausdruck zeigte Verständnis. Edward nickte uns zu und verschwand. Schnell. Plötzlich war er weg. Geschwindigkeit. „Emmeline." Ich genoss es, wie Jasper meinen Namen aussprach. „Alles was du wissen willst. Wollen wir etwas laufen?" Seine Stimme war weich. Perfektion. Ich nickte und stand auf. Wir gingen eine Weile schweigend durch den Wald. Ich musste mich neu ordnen. „Wie geht es die?" fragte Jasper. Ich sah ihn an. Er war so unglaublich hübsch. Wie gerne würde ich meine Lippen an seine spüren. Ich musste meinen Gedanken sofort unterbrechen. „Es ist so überfordernd." Gab ich zu. Er nickte verständnisvoll. „Mein Großvater wurde von einem Vampir getötet. Leergesaugt. Grandma wusste es. Sie sagte, ich solle aufpassen. Vor euch. Dad wusste über euch Bescheid. Nun bin ich wohl dran." Ich seufzte leise. Jasper legte seine Hand auf die Stelle, an der mein Herz wie verrückt schlug. „Wir hätten dich mehr beschützen sollen, damit du es nicht erfahren hättest. Aber es ist nun zu spät. Wichtig ist nur, dass das hier-" Er deutete auf seine Hand. „schlägt." Er sah mich vorsichtig an. Ich nickte. „Wir sind geschaffen um zu töten. Menschen zu töten, und doch töten wir euch nicht." Ich sah Jasper verwirrt an. „Wir trinken kein Menschenblut, sondern Tierblut. Es ist schwierig, nicht die Kontrolle zu verlieren. Menschenblut ist so viel verlockender. Aber es wird besser. Am liebsten würde ich jeden Menschen leer trinken. Dich aber nicht. Mein Gewissen würde nicht mitmachen. Ich kann dich nicht töten." Jaspers Blick gilt mir. „Ich weiß, du würdest es nicht tun wollen. Ich vertraue dir." Jasper beruhigte mich auf eine seltsame Weise. Meine Hand glitt zu seiner Wange. Mamor. Kälte. „Ich habe kaum Kontrolle." Seine Stimme klang bestürzt. Ich wusste nicht woher mein Mut kam. „Ich werde dir helfen." Meine Angst war verflogen. Einzig und allein war mir gerade nur Jasper wichtig. „Wir bekommen das hin. Ich weiß es ist bestimmt eine Qual in der Schule. Mit meinem jetzigen Wissen kann ich ab jetzt dir helfen. Deine Kontrolle." Ich lächelte ihn an. „Wir schaffen das." bestätigte Jasper. Ich nahm meine Hand von seiner Wange und hielt sie ihm hin. Jasper ergriff diese und warm traf auf kalt. Wir gingen ein Stück weiter durch den Wald. Wir mussten nichts sagen. „Edward wusste es." Ich habe es schon vermutet. „Kann er Gedanken lesen?" Jasper nickte daraufhin. „Manche Vampire haben Gaben. Jede Gabe ist individuell. Alice kann in die Zukunft sehen. Jedoch hängt die Zukunft von den Entscheidungen der Person ab. Sie sah dich kommen. Wahrscheinlich auch, dass du mit uns Kontakt hast, aber sie hat es nicht gesagt." Erklärte der blonde Vampir. Es klang so gruslig- Vampir- Jasper war jedoch das Gegenteil davon. „Hast du-?" Ich musste nicht einmal die Frage zu Ende stellen, er wusste was ich meinte. „Ja. Ich spüre die Gefühle anderer, kann sie manipulieren. Jedoch habe ich mich geweigert, meine Gabe bei dir einzusetzen. Außer, als es dir schlecht ging. Ich wollte nicht, dass du von mir beeinflusst wirst." Ich sah ihn entgeistert an. Der Blonde lächelte sanft. Also spürte er auch meine Gefühle für ihn. „Ich kann es nicht verhindern, deine Gefühle zu spüren. Aber es ist nicht schlimm." Seine Hand erhob sich, er strich mir sanft eine Strähne hinter mein Ohr. „Denn wenn wir tauschen würden. Du hättest meine Gabe- es wäre nicht viel anders." Sein Blick war zart, weich, voller Zuversicht. Und Liebe. „Wenn sich ein Vampir verliebt, verschwindet dieses Gefühl nie, diese Liebe ist ewig. Oft ist nur die Bindung zwischen Seelenverwandten stark genug, un die Blutkonkurrenz zu überleben." zitierte ich die Textstelle. Jasper lächelte sanft. „Ich habe Angst, dich zu verletzen." gestand er mir. Ich nickte verständnisvoll. „Alles ganz langsam, okay?" Er lächelte sanft. „Emmeline Walker, ich liebe dich." Er nahm meine Hand und gab mir einen Kuss auf die Fläche. Ich spürte die Röte in mir aufsteigen. Alles schien so unreal. Seine Kälte machte mir nichts mehr aus. Alles was mir wichtig schien, war er. „Ich dich auch, Jasper Hale. Ich liebe dich auch."
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Mit Dir - Immer
FanficViele glauben an Liebe auf den ersten Blick. Ich eigentlich nicht. Bis ihn ihn sah. ᴱᴹᴹᴱᴸᴵᴺᴱ ᵁᴺᴰ ᴶᴬˁᴾᴱᴿ