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ℰ  ❦  ℱ

𝒟𝑒𝓇
zarte Duft der Blumen drang in meine Nase. Ich spürte den zarten Wind, die nasse Wiese. Ich konzentrierte auf den Klang des Wassers vom Fluss, meine Augen geschlossen. Ich genoss diesen Moment. Es war zu schön, zu unvergesslich, um wahr zu sein. Jaspers Finger zeichneten kleine Kreise auf meine Hand. Die Kälte tat so gut. Ich hatte keine Angst mehr vor ihm, vielmehr fühlte ich mich bei ihm wohl. Ich öffnete die Augen, drehte mich zur Seite und sah den blonden Jungen an. Seine goldenen Augen sahen mich aufmerksam an. Sie faszinierten mich immer noch. „Es ist wunderschön." Flüsterte ich. Er lächelte sanft, das Lächeln war das perfekteste der Welt. Ich bin so dankbar, dass ich Jasper in dieser verregneten Stadt kennengelernt habe. „Was fühlst du?" Ich fragte ihn das oft. Er spürte meine Gefühle, ich aber nicht seine. Sozusagen war es seit kurzem unsere Tradition. Natürlich, es war nicht toll, ein Vampir zu sein, aber, wenn Jasper keiner wäre, hätte ich ihn nie kennengelernt. Ich mochte die Vorstellung nicht, deswegen wollte ich auch nie einer werden. Jasper war auch meiner Meinung, er war sogar erleichtert. Dennoch, ich liebte ihn über alles. „Ich liebe dich." Antwortete dieser nur. Seine Hand glitt zu meinem Gesicht, fuhr jede kleine Kontur nach. Ich lächelte, war glücklich. „Ich dich auch. Für immer." Jaspers Hand wanderte zu meinem Herzen. Es schlug schnell, das tat es immer, wenn er da war. Auch ich legte meine Hand auf die Stelle, an der sein Herz schlagen sollte. „Ich werde nie aufhören dich zu lieben, Emmeline. Mein ganzes unsterbliches Leben lang, werde ich nur dich lieben."

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