ℰ ❦ ℱ„𝒱𝒾𝑒𝓁
Spaß euch dreien." Jasper gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn. „Danke." Murmelte ich ihm zu und löste mich von dem Blonden. „Dann kann es ja losgehen." Alice war die ganze Zeit schon aufgeregt, während Rose und ich kein Bisschen aufgeregt waren. Naja, ich freute mich schon auf den Ausflug. „Kommt schon, nach Seattle fährt es sich nicht alleine." Drängte das schwarzhaarige Mädchen uns. Ich gab Jasper noch einen schnellen Kuss und ging nun auch zum Auto. Ich setzte mich nach vorne, neben Rose. Alice saß hinten, in der Mitte. „Endlich einen Mädelstag zu dritt."
Eine lustige Fahrt später sind wir in Seattle angekommen. Wir hackten uns ein und gingen zu dritt ins Einkaufszentrum. Zusammen klapperten wir Laden für Laden ab. „Du brauchst auf jeden Fall ganz viele Kleider für Frankreich. Du wirst bezaubernd aussehen." Somit ließ Alice uns stehen und suchte nach passenden Kleidern. „Ich freue mich für euch." Ich sah Rose an. Das kam unerwartet. „Du tust Jasper gut. An Anfang gefiel mir die Idee nicht, dass ihr beide alleine nach Frankreich reist." Erklärte Rose. So habe ich das noch gar nicht gesehen. Die Vorfreude war einfach zu groß, un die Realität zu sehen. Das Risiko. Mit einem Vampir auf einen anderen Kontinent zu reisen, war mehr als nur gefährlich. Bevor ich Rose aber antworten konnte, kam
Alice schon wieder. „Die Kleider würden dir so gut stehen. Jasper würde Augen machen. Oh wie wunderbar ihr beide seid." Schwärmte sie und drängte mich in eine der Umkleidekabinen. Ich probierte das erste Kleid an. Alle Kleider waren schlicht und einfach, aber auch wunderschön. Ich trat aus der Umkleide und betrachtete mich noch einmal im Spiegel. Rose und Alice traten hinter mich und betrachteten mich. „Das Kleid kommt mit." Entschied die Schwarzhaarige. Und das war auch bei all den anderen Kleidern so. Mit Tüten beladen gingen wir in den nächsten Laden. Auch dort hinterließen wir reichlich Geld. Ich bezweifelte, dass alles in meinen Koffer passen würde. Es wurde langsam spät, als ich mich erschöpft ins Auto setzte. Der Tag war wunderschön, das mussten wir eindeutig wiederholen. Und so schlief ich während der Heimfahrt ein.ℰ ❦ ℱ
Emmeline, Besuch für dich." Ich stürmte die Treppe hinunter und erkannte meine beste Freundin. „Ich dachte, ich helfe dir mit Packen, damit es schneller geht." Rose sah mich wissend an. Zusammen gingen wir hoch in mein Zimmer. Überall lagen Klamotten auf dem Boden und auf meinem Bett lag mein Koffer. Rose betrachtete alles kritisch. „Dann mal los." Rose schnappte sich die ersten Kleidungsstücke, faltete sie ordentlich und legte sie in den Koffer. „Eigentlich darf ich es dir nicht sagen, Jasper würde mich umbringen. Aber er ist ganz aufgeregt. Auch wenn er nicht so scheint." Rose drehte sich zu mir um und ich musste schmunzeln. „Ich kann es auch kaum erwarten." Ich sammelte meinen ganzen Schmuck zusammen, den ich höchstwahrscheinlich brauchte. „Weißt du, vor Jahren hatte Alice eine Vision. Sie beschrieb sie, dass jemand für Jasper kommen würde. Ein Menschenmädchen, das ihn versteht. Damals war ich nicht begeistert. Jasper hatte kaum Kontrolle, ich dachte, er würde dich verletzen. Aber du hast es geschafft. Du machst ihn besser." Meine Vermutung hat sich bestätigt, Alice hat mich schon gesehen. Wenn man länger darüber nachdachte, hatte es etwas gruseliges an sich. Alice wusste alles, was passiert ist und auch wird. „Jasper hat sehr viel Kontrolle, das weiß ich. Anfangs hatte ich Angst, sehr viel." Flüsterte ich. Nach wenigen Minuten war der Koffer gepackt und wir saßen nebeneinander auf meinem Bett. Es war schon komisch, wie schnell die Zeit verging. Vor allem mit Jasper. „Er will dich noch sehen. Er meinte sowas wie eueren gemeinsamen Ort." Mein Herz schlug schneller. Ein Lächeln zierte meine Lippen. Dieser Ort kannte niemand außer wir beide. Seitdem Jasper ihn mir gezeigt hatte, war ich fast jeden Tag dort. Die Aussicht ließ einen alles vergessen, man konnte seinen Gedanken nachhängen. Einfach Perfekt.
ℰ ❦ ℱ
Ich setzte mich zu den blonden Vampir an die Klippe. Er schien nachzudenken und ich ließ ihn auch. Der regen prasselte auf uns herab, durchnässte unsere Kleidung. Nebel verdeckte die wunderschöne Aussicht. Es fühlte sich noch lange nicht nach Sommer an. Auch konnte ich noch nicht realisieren, dass morgen früh Jasper und ich im Flugzeug nach Frankreich sitzen werden. „Danke für alles, Emmeline." Jaspers Stimme war leise, ich hätte es mir auch nur einbilden können. „Ich bin immer für dich da, Jasper." Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und sah ihn an. Meine Hand nahm die seine, unsere Finger verschränkten sich. Wir sahen uns schweigend an, Worte brauchten wir nicht. Keine Wörter dieser Welt könnten meine Liebe zu Jasper beschreiben. Keine Wörter könnten unsere Beziehung zerstören. Nichts und niemand. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, schloss meine Augen. „Das Leben ist verrückt." flüsterte ich.
DU LIEST GERADE
Mit Dir - Immer
FanfictionViele glauben an Liebe auf den ersten Blick. Ich eigentlich nicht. Bis ihn ihn sah. ᴱᴹᴹᴱᴸᴵᴺᴱ ᵁᴺᴰ ᴶᴬˁᴾᴱᴿ