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ℰ ❦ ℱ

𝒱𝑜̈𝑔𝑒𝓁
zwitscherten, die Sonne kitzelte meine Nase und schenkte mir wohltuende Wärme. Der Himmel war klar, blau, nur wenige Wolken zierten ihn. Das grüne saftige Gras kitzelte an meiner Haut. Der Geruch frischer Blumen stieg mir in die Nase. Der Urlaub war wunderschön. Nun genossen wir die letzten Augenblicke Frankreichs. Als Jasper auf der Jagd war, hat er diese wunderschöne Blumenwiese entdeckt. Er wusste, ich liebte Blumen über alles. Diese Überraschung war eine gelungene. Verliebt sah ich Jasper dabei zu, wie er mir einen Blumenkranz flocht. Er sah dabei so süß aus, seine Haare hingen ihm leicht ins Gesicht. Ich strich diese mit meinen Fingern sanft beiseite. Jasper sah auf und lächelte mich voller Liebe an. Er nahm den Kranz und legte ihn auf meine Haare. Seine Nase streifte die meine und binnen Sekunden lagen unsere Lippen aufeinander. Der Kuss war vorsichtig und zart, doch voller Liebe. Noch immer waren wir vorsichtig, Jasper hatte zu viel Kraft. Und ich konnte sie nicht einschätzen. „Du bist wunderschön." Hauchte er, sein kalter Atem streifte meinen Hals. Mein Herz schlug doppelt so schnell. Es war, als konnte ich seinen Wunsch, seinen Drang, nach meinem Blut spüren. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. „Jasper." Flüsterte ich, griff nach seiner Hand und drückte diese. Es schien Jasper zu beruhigen, denn er ließ von mir ab. „Es tut mir so leid." Reue schwang in seinem Ton mit, auch sein Blick war reuevoll. Ich legte meinen Zeigefinger auf seine vollen Lippen. „Shhh. Ich vertraue dir. Du hast das toll gemacht." Meine Hand legte sich auf seine Wange. Ich konnte seinen inneren Kampf förmlich spüren, der kurze Augenblick des Kontrollverlustes machte ihm zu schaffen. Er war so unglaublich stark. Ich strich ihm mit meinem Daumen über die marmorne Haut. „Du bist stärker, als du denkst, Jasper." Flüsterte ich. Jasper schloss seine Augen, ich schenkte ihm meine ganze Liebe. Ließ ihn alle meine Gefühle spüren. Jeder hatte eine schwache Seite, auch Jasper. Mein starker Jasper. „Ich bin immer für dich da."

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„Es schmeckt herrlich." Ich befand mich auf Wolke sieben. Das Boeuf bourguignon schmeckte himmlisch. Jasper lachte amüsiert mir gegenüber. „Deshalb liebe ich es, ein Mensch zu sein." Als Vampir würde ich nie wieder so gutes Essen essen. Es war unser letzter Abend in Frankreich. Ich würde alles vermissen. Die Sehenswürdigkeiten, das gute Essen, die Abende mit Jasper. Ich liebte Jaspers romantische Überraschungen. „Es war der schönste Urlaub." Mit Jasper war alles viel besser. Er machte mich besser.

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