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ℰ ❦ ℱ

𝒟𝒾𝑒
lauten Stimmen um mich herum, das Scharen der Stühle und das Lachen meiner Mitschüler drang in meine Ohren, jedoch ignorierte ich dies gekonnt. Mein Buch- das von Dad- lag neben meinem Mittagessen auf dem Tisch. Ich saß alleine, die Einsamkeit wollend. Wieder und wieder las ich die Stelle, die Absätze davor und danach, wurde nicht schlauer. Wieso faszinierte mich das? Vielleicht wurde die Stelle, mit der Liebe eines Vampires, deshalb markiert. Vielleicht von Dad, vielleicht wusste er, dass es mich faszinieren würde. Oder auch, dass ich mich in Acht geben sollte. Denn, -wenn man jetzt ausgehen würde, dass es Vampire gibt- würden diese nicht ungefährlich sein. Blut trinkende Monster sollte man wohl nicht unterschätzen. Ich ließ meinen Blick scheifen, traf genau den Blick aller Cullens. Alice hatte mich noch nicht wieder angesprochen, vielleicht wusste sie, dass ich in letzter Zeit viel nachdachte. Jasper und ich redeten nur das notwendigste, meist nur auf den Unterricht bezogen. Wir beide waren nicht sehr gesprächig, nahm es ihm jedoch nie übel. Jedoch hatte er mir erklärt, wie der Rest der Gruppe hieß. Deswegen wusste ich, dass dieser Junge, der mich am kritischsten anschaute, Edward hieß. Er runzelte leicht die Stirn. Ich senkte meinen Blick wieder und konzentrierte mich auf das Buch. Wenn es mich doch so sehr faszinierte, dann sollte ich mir weitere Bücher besorgen. Man sollte sich nicht nur auf eine Quelle beziehen. Ich nahm mir vor, heute im Internet noch nachzuforschen. Oder auch morgen, da ich noch meinen Aufsatz zu schreiben hatte. Bürgerkrieg schien mir zwar nicht so interessant, wie Mythen, jedoch durfte ich die Schule nicht vernachlässigen. Morgen hätte ich eigentlich mehr Zeit, ich könnte dann auch gleich nach Port Angeles fahren, dort soll es auch einen Buchladen geben. Vielleicht finde ich dort auch ein nettes Café. Nichts sprach gegen einen Kaffee und ein Stückchen Kuchen. Und so beschloss ich, mir morgen einen tollen Nachmittag in Port Angeles zu machen.

ℰ ❦ ℱ

Ein toller Nachmittag, das sollte es werden. In dem Buchladen fand ich zahlreiche Bücher, die ich dort nicht einfach hätte liegen lassen können. Die Bücher verstaute ich in meinen Beutel und suchte schnell ein Café in der Nähe. Ich wurde auch schnell fündig, ein kleines, altes, etwas herabgekommenes Café trat vor meine Augen. Ein verblasstes Schild, bei dem man den Namen des Cafés nicht mehr erkennen konnte. Alles schien schon etwas in die Jahre gekommen, jedoch machte es mir nichts aus. Ich trat ein, ein Duft von Kaffee und Schokokuchen. Es war so Menschenleer und doch war hier Leben. Ich setzte mich an einen Platz, neben dem Fenster und packte eines meiner neuen Bücher heraus. Obwohl von neu kaum die Rede sein konnte. Sie waren älter und aus zweiter, oder gar dritter Hand, aber sie waren das, was ich wollte. Die Bedienung, eine Frau im mittleren Alter, mit braunen, schon leicht vergrauten Haaren und einer runden Brille begrüßte mich freundlich und fragte was ich bestellen wollte. Sie erinnerte mich etwas an Grandma. Ich bestellte mir einen Kaffee und einen Kuchen und schlug mein Buch auf. In diesem standen verschiedenste Legenden.
𝕯𝖎𝖊 𝖂𝖊𝖎𝖘𝖘𝖊 𝕱𝖗𝖆𝖚
Es interessierte mich, was da wohl steht. Wieso auch immer. Also las ich weiter.

𝓓𝓲𝓮 𝓦𝓮𝓲𝓼𝓼𝓮 𝓕𝓻𝓪𝓾 𝔀𝓲𝓻𝓭 𝓲𝓷 𝔃𝓪𝓱𝓵𝓻𝓮𝓲𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓭𝓮𝓾𝓽𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓢𝓪𝓰𝓮𝓷 𝓮𝓻𝔀𝓪̈𝓱𝓷𝓽. 𝓔𝓼 𝓱𝓪𝓷𝓭𝓮𝓵𝓽 𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓾𝓶 𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓦𝓲𝓮𝓭𝓮𝓻𝓰𝓪̈𝓷𝓰𝓮𝓻𝓲𝓷, 𝓭𝓲𝓮 𝓼𝓽𝓮𝓽 𝓮𝓲𝓷 𝓵𝓪𝓷𝓰𝓮𝓼 𝔀𝓮𝓲𝓼𝓼𝓮𝓼 𝓖𝓮𝔀𝓪𝓷𝓭 𝓽𝓻𝓪̈𝓰𝓽. 𝓦𝓮𝓲𝓼𝓼 𝓲𝓼𝓽 𝓭𝓲𝓮 𝓪𝓵𝓽𝓮 𝓣𝓸𝓭𝓮𝓼- 𝓾𝓷𝓭 𝓣𝓻𝓪𝓾𝓮𝓻𝓯𝓪𝓻𝓫𝓮, 𝓾𝓷𝓭 𝓼𝓸 𝓴𝓾̈𝓷𝓭𝓲𝓰𝓽 𝓭𝓪𝓼 𝓔𝓻𝓼𝓬𝓱𝓮𝓲𝓷𝓮𝓷 𝓭𝓲𝓮𝓼𝓮𝓻 𝓖𝓮𝓼𝓽𝓪𝓵𝓽 - 𝓷𝓪𝓬𝓱𝓽𝓼 𝓸𝓭𝓮𝓻 𝔃𝓾𝓻 𝓜𝓲𝓽𝓽𝓪𝓰𝓼𝓼𝓽𝓾𝓷𝓭𝓮 - 𝓮𝓲𝓷𝓮𝓷 𝓣𝓸𝓭𝓮𝓼𝓯𝓪𝓵𝓵 𝓸𝓭𝓮𝓻 𝓮𝓲𝓷 𝓪𝓷𝓭𝓮𝓻𝓮𝓼 𝓤𝓷𝓰𝓵𝓾̈𝓬𝓴 𝓪𝓷. 𝓓𝓲𝓮 𝓦𝓮𝓲𝓼𝓼𝓮 𝓕𝓻𝓪𝓾 𝓰𝓮𝓱𝓸̈𝓻𝓽 𝔃𝓾 𝓳𝓮𝓷𝓮𝓷 𝓦𝓲𝓮𝓭𝓮𝓻𝓰𝓪̈𝓷𝓰𝓮𝓻𝓲𝓷𝓷𝓮𝓷, 𝓭𝓲𝓮 𝓲𝓶 𝓖𝓻𝓪𝓫𝓮 𝓴𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓡𝓾𝓱𝓮 𝓯𝓲𝓷𝓭𝓮𝓷, 𝔀𝓮𝓲𝓵 𝓲𝓱𝓷𝓮𝓷 𝓤𝓷𝓻𝓮𝓬𝓱𝓽 𝓰𝓮𝓼𝓬𝓱𝓪𝓱 𝓾𝓷𝓭 𝓼𝓲𝓮 𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓭𝓪𝓯𝓾̈𝓻 𝓻𝓪̈𝓬𝓱𝓽𝓮𝓷. 𝓘𝓷 𝓭𝓮𝓻 𝓡𝓮𝓰𝓮𝓵 𝔀𝓾𝓻𝓭𝓮𝓷 𝓼𝓲𝓮 𝓿𝓸𝓶 𝓔𝓱𝓮𝓶𝓪𝓷𝓷 𝓸𝓭𝓮𝓻 𝓛𝓲𝓮𝓫𝓱𝓪𝓫𝓮𝓻 𝓿𝓮𝓻𝓵𝓪𝓼𝓼𝓮𝓷 𝓾𝓷𝓭 𝓽𝓸̈𝓽𝓮𝓽𝓮𝓷 𝓪𝓾𝓼 𝓥𝓮𝓻𝔃𝔀𝓮𝓲𝓯𝓵𝓾𝓷𝓰 𝓲𝓱𝓻𝓮 𝓚𝓲𝓷𝓭𝓮𝓻. 𝓑𝓮𝓼𝓸𝓷𝓭𝓮𝓻𝓼 𝓱𝓪̈𝓾𝓯𝓲𝓰 𝓼𝓸𝓵𝓵𝓮𝓷 𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓦𝓮𝓲𝓼𝓼𝓮 𝓕𝓻𝓪𝓾𝓮𝓷, 𝓶𝓮𝓲𝓼𝓽 𝓪𝓵𝓼 𝓼𝓬𝓱𝓾𝓵𝓭𝓫𝓮𝓵𝓪𝓭𝓮𝓷𝓮 𝓐𝓱𝓷𝓯𝓻𝓪𝓾𝓮𝓷 𝓭𝓮𝓼 𝓫𝓮𝓽𝓻𝓮𝓯𝓯𝓮𝓷𝓭𝓮𝓷 𝓖𝓮𝓼𝓬𝓱𝓵𝓮𝓬𝓱𝓽𝓼, 𝓲𝓷 𝓯𝓾̈𝓻𝓼𝓽𝓵𝓲𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓢𝓬𝓱𝓵𝓸̈𝓼𝓼𝓮𝓻𝓷 𝓰𝓮𝔃𝓮𝓲𝓰𝓽 𝓱𝓪𝓫𝓮𝓷. 𝓓𝓲𝓮 𝓮𝓻𝓼𝓽𝓮 𝓼𝓬𝓱𝓻𝓲𝓯𝓽𝓵𝓲𝓬𝓱𝓮 𝓔𝓻𝔀𝓪̈𝓱𝓷𝓾𝓷𝓰 𝓮𝓲𝓷𝓮𝓻 𝓪𝓭𝓮𝓵𝓲𝓰𝓮𝓷 𝓤𝓷𝓱𝓮𝓲𝓵𝓼𝓫𝓸𝓽𝓲𝓷 𝓯𝓲𝓷𝓭𝓮𝓽 𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓲𝓷 𝓮𝓲𝓷𝓮𝓻 𝓒𝓱𝓻𝓸𝓷𝓲𝓴 𝓪𝓾𝓼 𝓭𝓮𝓶 16. 𝓙𝓪𝓱𝓻𝓱𝓾𝓷𝓭𝓮𝓻𝓽. 𝓓𝓪𝓻𝓲𝓷 𝔀𝓲𝓻𝓭 𝓿𝓸𝓷 𝓭𝓮𝓻 𝓖𝓻𝓪̈𝓯𝓲𝓷 𝓐𝓰𝓷𝓮𝓼 𝓿𝓸𝓷 𝓞𝓻𝓵𝓪𝓶𝓾̈𝓷𝓭𝓮 𝓫𝓮𝓻𝓲𝓬𝓱𝓽𝓮𝓽, 𝓭𝓲𝓮 𝓪𝓾𝓯 𝓭𝓮𝓻 𝓟𝓵𝓪𝓼𝓼𝓮𝓷𝓫𝓾𝓻𝓰 𝓾𝓶𝓰𝓲𝓷𝓰. 𝓥𝓸𝓷 𝓐𝓶𝓲𝔃𝓪𝓻𝓪𝓼 𝔀𝓾𝓻𝓭𝓮 𝓶𝓲𝓻 𝓫𝓮𝓻𝓲𝓬𝓱𝓽𝓮𝓽, 𝓭𝓪𝓼𝓼 𝓭𝓲𝓮 𝓖𝓻𝓪̈𝓯𝓲𝓷 𝓪𝓾𝓯 𝓭𝓮𝓻 𝓜𝓪𝓷𝓽𝓮𝓵𝓫𝓾𝓻𝓰 𝓲𝓷 𝓛𝓪𝓾𝓮𝓷𝓼𝓽𝓮𝓲𝓷, 𝓱𝓮𝓾𝓽𝓮 𝓛𝓪𝓷𝓭𝓴𝓻𝓮𝓲𝓼 𝓚𝓻𝓸𝓷𝓪𝓬𝓱 𝓾𝓶𝓰𝓮𝓱𝓽. 𝓦𝓮𝓲𝓼𝓼𝓮 𝓕𝓻𝓪𝓾𝓮𝓷 𝓼𝓸𝓵𝓵𝓮𝓷 𝓪𝓾𝓬𝓱 𝓲𝓷 𝓑𝓪𝔂𝓻𝓮𝓾𝓽𝓱, 𝓑𝓮𝓻𝓵𝓲𝓷, 𝓓𝓪𝓻𝓶𝓼𝓽𝓪𝓭𝓽, 𝓚𝓸̈𝓵𝓷 𝓾𝓷𝓭 𝓪𝓷𝓭𝓮𝓻𝓮𝓷 𝓭𝓮𝓾𝓽𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓢𝓽𝓪̈𝓭𝓽𝓮𝓷 𝓲𝓷 𝓔𝓻𝓼𝓬𝓱𝓮𝓲𝓷𝓾𝓷𝓰 𝓰𝓮𝓽𝓻𝓮𝓽𝓮𝓷 𝓼𝓮𝓲𝓷. 𝓐̈𝓱𝓷𝓵𝓲𝓬𝓱𝓮 𝓖𝓮𝓼𝓽𝓪𝓵𝓽𝓮𝓷 𝓯𝓲𝓷𝓭𝓮𝓷 𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓾. 𝓪. 𝓲𝓷 𝓭𝓮𝓻 𝓥𝓸𝓵𝓴𝓼𝓾̈𝓫𝓮𝓻𝓵𝓲𝓮𝓯𝓮𝓻𝓾𝓷𝓰 𝓘𝓻𝓵𝓪𝓷𝓭𝓼 (𝓫𝓪𝓷𝓼𝓱𝓮𝓮), 𝓼𝓸𝔀𝓲𝓮 𝓝𝓸𝓻𝓭- 𝓾𝓷𝓭 𝓜𝓲𝓽𝓽𝓮𝓵𝓪𝓶𝓮𝓻𝓲𝓴𝓪𝓼 (𝓛𝓪 𝓛𝓵𝓸𝓻𝓸𝓷𝓪)

Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Es war unheimlich, keine Frage.
„Ich glaube nicht, dass diese Geschichte wahr ist. Keine Angst, es ist nur eine Legende." Jaspers Stimme riss mich aus meinen Gedanken über diese unheimlichen Gestalten. Seine Stimme war warm, zart und weich, gleich wie Honig, welches auch seine Augen wieder spiegelte. Ein zögerliches Lächeln umspielte seine Lippen. Seine Haare, nass vom Regen, hingen ihm ins Gesicht, und ich spürte den Drang, sie wegzustreichen. Nein, das werde ich nicht tun. Nein, nein, nein. Jasper saß mir gegenüber und sah wieder in das alte, schmuddelige Buch. „Sie werden nur in deutschen Sagen erwähnt und diese sind nur Volksüberlieferungen. Wahrscheinlich nur gute Nacht Geschichten für die Kinder." Er zuckte mit den Schultern und sah abwartend in meine Richtung. „Ich weiß nicht." murmelte ich. Jasper hatte einerseits Recht. Was würde Dad dazu sagen? Er hätte mit mir weiter geforscht. Und das werde ich auch tun. Um nicht Jasper zu überzeugen, sondern vor allem mich. Und das, wenn es Sinn ergibt, würde der Schlüssel sein. Die Lösung. „Frauen wurden damals nicht hoch angesehen. Wenn es die weißen Frauen je gegeben hätte, wären sie höchstwahrscheinlich im Mittelalter verbrannt worden." Wieder ein gutes Argument von Jasper. „Zwei zu Null für dich." lachte ich leicht. Ich sah auf und entdeckte den blonden Jungen grinsend. „Alles liegt im Auge des Betrachters. Ich glaube, wenn man mehr auf die quantitative, als auf die qualitative, Ebene schaut, dann findet man mehr Beispiele. Das eine ist die quantitative Seite, die andere die qualitative, die du hinterfragst. Und da muss ich dir zustimmen. Leider." Das letzte Wort murmelte ich leicht verärgert. „Zwei zu Eins, würde ich sagen." Ich schüttelte lächelnd den Kopf. Es machte Spaß, sich mit jemanden auszutauschen, der in gewisser Weise auch Interesse in diesem Gebiet hat. „Glaubst du daran?" fragte er plötzlich. Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Glaube ich an sowas? „Ich weiß nicht. Es fasziniert mich. Es zieht mich wie magisch an. Die Mythen, die Legenden. Aber ich weiß nicht, ob ich daran glauben sollte. Genauso wie bei Feen. Ich habe als Kind Jahrelang geglaubt, es gäbe Feen. Ich wollte selbst eine sein, aber bin es nie geworden." Er nickte verständnisvoll und auch- ich wusste nicht warum- erleichtert. „Im französischen Märchen sind Feen die wichtigsten magischen Gestalten. In Märchensammlungen wie denen von Marie-Catherine d'Aulnoy und Charles Perrault wurden sie üppig ausgeschmückt und dem Zeitgeschmack angepasst." erklärte der blonde Junge langsam. Er zuckte mit den Schultern, so, als hätte er meine Faszination bemerkt. Ich wusste, er war kein schlecht gebildeter Mensch, jedoch so eine Ahnung, hätte ich heutzutage niemanden zugetraut. Nicht mal mir. „Glaubst du an Schicksal oder Wahrsagerei?" fragte ich nun. Es war interessant von ihm zu lernen, genauso wie damals mit Dad. Er schien zu überlegen, doch ein leichtes Schütteln seines Kopfes verneinte die Frage. Ich nahm mir einen Schluck meines Kaffees, welchen ich etwas vernachlässigt habe. „Der Name „Fee" leitet sich vom lateinischen ab, was so viel wie Wahrsagerei oder Schicksal bedeutet. Die Intention von Feen heute, hat relativ wenig mit dem Ursprung zu tun, weshalb man es ausschließen kann, dass es Feen gibt." sprach ich nun. Es hatte Jahre gedauert, bis mir diese Erkenntnis kam. Ich war doch aber noch ein Kind. Ein verträumtes Mädchen. „Ich glaube mit einem Gleichstand können wir uns doch zufrieden geben." lächelte mein Gegenüber. Diese Minuten der Unterhaltung haben meinen Tag erhellt.

Und am Ende dieses Tages konnte ich sagen: Jasper Hale beeindruckte mich auf erstaunlicher Art und Weise. Mir kamen seine Augen in den Sinn. Das Gold, was anmutig aussah, der Honig, das Warme. Das mysteriöse. Jasper Hale war ein wahrlich mysteriöser Junge und es faszinierte und ließ mich verängstigen zugleich. Was war das?

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