Alice in Borderland - Niragi x Reader

Kapitel 3

Glücklich ging er nach Hause, dass nur wenige Minuten von ihr entfernt war. Bevor er die Tür aufschloss seufzte er etwas und öffnete dann die Tür. Er warf einen Blick ins Wohnzimmer, wo sein Vater seine Arbeitssachen vorbereitete.

„Suguru, wo warst du schon wieder den ganzen Tag?"

„Ich habe mich mit einer Freundin getroffen." Sagte er leise.

„Einem Mädchen? Du hast doch nicht mal Freunde, welches Mädchen möchte sich denn bitte mit dir treffen?" Lachte er.

Niragi formte seine Hände zu Fäusten, aber versuchte sich zu beruhigen.

„Und was ist das überhaupt in deinem Gesicht? Wurdest du wieder geschlagen?"

Niragi blieb still und sein Vater seufzte.

„Mein Gott Suguru, bist so blöd, dass du dich nicht mal verteidigen kannst? Du bist doch keine fünf mehr!"

Niragi blieb weiter still dort stehen.

„Komm, geh mir aus den Augen."

Niragi ging langsam in sein Zimmer und schloss die Tür dann ab.

„Gibt es überhaupt noch einen Sinn um weiter in dieser Welt zu bleiben?"

Er machte dann seinen PC an und setzte sich niedergeschlagen davor. In seinem dunklen Zimmer arbeitete er weiter an einem Videospiel, an dem er schon seit paar Monaten arbeitet.

Y/n

Ich schloss die Tür und musste etwas schmunzeln.

„Na, wer war der Junge?"

Fragte meine Mutter und stand lächelnd hinter mir.

„Nur ein Schulfreund." Sagte ich.

„Ach ja? Bist du dir da sicher?" Fragte sie und hatte dabei ein großes Grinsen auf den Lippen.

„Ja Mama, wirklich nur Freunde."

Sagte ich musste lächeln und ich wusste selber nicht wirklich, weshalb ich so lächeln musste. In meinem Zimmer öffnete ich direkt mein Laptop und ich fing an eine neue Geschichte zu schreiben. Ich hatte so viele Ideen und schrieb so viel, dass ich gar nicht auf die Zeit schaute. Ich schrieb bis drei Uhr nachts und alles ging zu schnell um.

Am Morgen konnte y/n nicht wirklich aufstehen.

„Ich habe verschlafen!" Rief sie und sprang aus ihrem Bett.

Schnell machte sie sich fertig und machte sich schnell noch ein Frühstück, was sie unterwegs essen kann. Draußen wartete Niragi auf sie und y/n rannte auf ihn zu.

„Es tut mir so leid... dass ich so spät bin." Sagte sie und musste etwas durchatmen.

„Du siehst müde aus, ist alles in Ordnung?"

Y/n atmete nochmal durch und antwortete:

„Ich habe verschlafen, ich habe sehr lange an einer neuen Geschichte gearbeitet."

„Das ist ja lustig, ich habe letzte Nacht auch lange gearbeitet."

„An deinem Videospiel?" Fragte y/n und die beiden gingen los.

Niragi nickte zufrieden

„Ich freue mich schon, wenn du es mir endlich zeigst."

Niragi musste lächeln

„Ist es das erste Mal, dass sich jemand dafür interessiert?" Fragte er sich.

Y/n holte zwei Toasts raus und biss hungrig rein.