Kapitel 17

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Die ganze Nacht bekam Niragi kein Augen zu. Eigentlich schaute er nur Y/n an die friedlich neben ihm schlief. Dann um ungefähr gegen vier Uhr Nachts drehte sie sich zu seiner Seite und fragte:

„Schläfst du?"

„Nein"

Kam nur als Antwort. Müde klammerte Y/n sich an Niragi und wärmte seinen kühleren Körper.

„Ist dir nicht kalt?"

Fragte sie verschlafen.

„Nein"

Antwortete er erneut in einem nachdenklichem Ton.

„Dich bedrückt doch was Niragi, erzähl es mir."

Y/n's Hand glitt zu seiner und sie strich vorsichtig über diese.  Er drehte seinen Kopf zu ihr und drückte sie an ihn. Y/n konnte spüren, wie sein Atem ihre Haare leicht wegpusteten. Niragi gab ihr keine Antwort sondern drückte sie einfach nur fest. Ihr Kopf an seiner Brust und langsam spürte sie die Wärme die sich in ihm breit machte und sie somit wärmte.

„Lass uns einfach schlafen"

Antwortete er nach paar Minuten und versuchte seine grausamen und besorgniserregenden Gedanken zu ignorieren. Y/n wusste, dass etwas nicht stimmte, aber wollte ihn nicht noch mehr aufwühlen. Y/n schlief auch schnell ein. Niragi konnte, wenn Y/n in seinen Armen schlief und ihren warmen Atem in seinem Nacken spürte, auch seine Augen schließen und einschlafen. Am Morgen wurde Y/n von den Sonnenstrahlen, die sich durch die hellen  Vorhänge durchgekämpft haben, wach. Niragi schlief noch und sie erinnerte sich noch an gestern Abend und das kurze Gespräch in der Nacht. Langsam neigte sie ihren Kopf nach unten und küsste vorsichtig seine Wange, um ihn nicht zu wecken. Y/n's Haut fühlte sich klebrig und verschwitzt an. Sie ging ins Bad und duschte, Sie zog sich nur ein weißes, ihr zu großes Hemd an, dass ihr fast zu den Knien ging. Ihre Haare waren noch nass, als sie in das Schlafzimmer trat um nach Niragi zu schauen.

„Guten Morgen, wie fühlst du dich?"

Fragte Niragi während er sein Hemd langsam zuknöpfte.

„Mir ging es noch nie besser."

Antwortete Y/n mit einem Lächeln während sie noch mit einem Handtuch ihre Haare abtrocknete. Sein Blick glitt somit lamgsam über ihren Körper. Er musste bei diesem Anblick grinsen und Y/n erwiderte dies. Sie trug zu dem Zeitpunkt keinen BH und dadurch, dass die Sonne ins Zimmer schien konnte man leicht durchs Hemd schauen.

„Gefällt dir was du siehst?"

Sein Blick war immer noch  an ihren Oberkörper festgeklebt. Er ging auf sie zu und küsste sie intensiv. Seine Hände gingen durch ihre nassen Haare und Y/n ließ den Kuss vertiefen. Langsam machte sie kleine Schritte nach hinten, bis sie dann auf das Bett fiel. Er attackierte sie wieder hungrig mit seinen Lippen. Y/n stöhnte leicht auf, bis es dann an der Tür klopfte. Niragi stöhnte wütend und riss die Tür auf. Vor ihm stand Bishuji, die ihn angrinste, als würde sie wissen, was gerade hinter der Tür vorsich ging.

„Tut mir leid, dass ich so ungelegen komme, aber wir brauchen deine Hilfe."

„Muss das jetzt sein?"

„Ich befürchte, ja. Du und Y/n könnte ja später weiter machen."

Antwortete sie und zwinkerte ihm zu.

„Warte woher weist du, dass ich und Y/n...?"

Der Satz blieb von Bishuji unbeantwortet. Sie sagte nur:

„Wir erwarten dich dich Konferenzraum"

Und ging. NIragi schloss die Tür und fluchte flüsternd.

„Alles in Ordnung? Wer war das?"

Alice in Borderland - Niragi x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt