Kapitel 24

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„Bist du auch nett zu deinen Mitarbeitern?"

Fragte Y/n, als beide im Auto saßen. Niragi entkam ein seufzen und schaute dann zu ihr. Sie schaute ihn weiterhin fragend an, doch es blieb weiterhin still.

„Ich denke das deute ich dann als ein ‚Nein'."

Sagte Y/n und schnallte sich an.

Y/n
Es war doch klar, dass er es nicht ist. So wie er sich im Borderland verhallten hat, kann man sich nur glücklich schätzen, auch wenn ich Niragi liebe, ist es nicht in Ordnung, wie er sich gegenüber seinen Mitarbeitern verhält. Ich weis es könnte auch schlimmer sein und ich könnte mir sogar vorstellen, dass er wirklich ein Verlangen zum töten hat. Ich weis nicht ob ich mit ihm darüber reden sollte, aber ich habe Angst, dass er was dummes tun wird.

„Bitte pass auf, okay? Bitte ich möchte nicht dass du was dummes tust."

Niragi blieb bei der Stille und fuhr aus dem Parkhaus.

„Misch dich nicht in meine Arbeit ein. Ich leite das ganze und deswegen entscheide ich, wie ich meine Arbeiter behandle."

Y/n nickte enttäuscht.

„Tut mir leid, ich wollte keine schlechte Atmosphäre hervorrufe. Ich rede nur nicht gerne über das ganze."

Er legte seine Hand auf ihre und drückte diese leicht.

„Hey, sieh mich an."

Sagte er, als er an einer Ampel hielt. Y/n's Arme waren verschränkt und ihr Blick ging zu seinem.

„Sei nicht sauer auf mich, ja?"

Sprach Niragi sanft und strich ihr liebevoll mit seinem Daumen über ihre Wange. Er lächelte ihr zu und ihre Mundwinkel hoben sich.

„Es ist grün"

Sagte Y/n und Niragi konzentrierte sich wieder auf die Straße.

„Lass mich dich heute zum Essen einladen. Was du willst."

„Hört sich verlockend an. Können wir dann kurz bei mir halten, ich würde mich gerne umziehen. Ich finde diese Arbeitsklamotten ziemlich unbequem."

Er nickte und fuhr an ihre Wohnung. Dort packt er Y/n's Geschenke von der Arbeit aus, während sie sich umzog.

„Scheint so, als hätte jemand Geburtstag gehabt."

Rief Niragi und lachte etwas.

„Ja das war alles nicht nötig, trotzdem finde ich es mega nett."

Y/n kam aus dem Zimmer und fühlte sich schon viel wohler in den Klamotten.  Sie kam raus und trug eine schwarzen langen Rock und einen mit Blumen besticktes Oberteil.

„Kann ich so gehen?"

Fragte sie und zupfte an ihrem Shirt.

„Du siehst wunderschön aus."

Sagte Niragi und küsste sanft ihre Stirn.

„Also was wollen wir essen?"   

„Hm, Sushi?"

Sie nickte und beide fuhren los.

„Ich müsste dich was fragen."

Sagte Y/n während sie sich an einen Platz setzten in dem schicken Restaurant. Er schaute sie mit großen Augen an.

„Also meine Freundin Kira, mit der ich auch zusammen arbeite, hat irgendeinen Typen kennengelernt und sie wollte, dass ich dich frage ob du Lust an einem Doppel Date hast?"

Niragi verzog etwas das Gesicht

„Also nein?"

Fragte sie, aber er gab keine Antwort.

„Komm schon Niragi...Du hast keine sozialen Kontakte, ich bin die einzige Person mit der du so wirklich viel zutun hast. Nur dieses eine mal, bitte. Sie ist meine beste Freundin."

Er seufzte und schaute ihr dann wieder in die Augen.

„Ja okay..."

Sagte er unüberzeugt. Ihre Mundwinkel stießen nach oben um sie griff nach seiner Hand und sagte:

„Danke Niragi..."

Fakt ist ,dass Niragi eigentlich alles für Y/n machen würde und er wirklich kein Sozialer Mensch ist, versuchte er alles damit sie die glücklichste Person ist. Bevor sie wieder mit ihm wieder Kontakt aufgenommen hat, war er ein wirklich asozialer Mensch.. Eigentlich ist er das immer noch, doch versucht sich in der Gegenwart von Y/n zusammen zu reißen. Am nächsten Tag als Y/n ins Büro kam, fiel Kiras Blick sofort zu ihr.

Y/n seufzte:

„Er hat ja gesagt"

Auf Kira's Gesicht machte sich ein Lächeln breit.

„Glaub mir, ihr werdet ihn mögen! Er ist wirklich sympathisch. Er hat nähmlich auch zugestimmt. Wie wärs mit morgen so gegen Neunzehn Uhr?"

Y/n war etwas von der Eile überrascht.

„Das geht für Niragi bestimmt in Ordnung"

Kira freute sich wie ein kleines Kind und versuchte sich dann schließlich auf ihrer Arbeit zu konzentrieren.

Niragi
Ein Doppeldate also... Mit Menschen, die ich nicht mal kenne... Die Idee brachte mich etwas zum Lachen.

Niragi war ein völlig unsozialer Mensch und wollte keine bis wenig Kontakte knüpfen. Er ist der Meinung, dass es niemand ernst mit ihm meint, außer Y/n. Seine Mitarbeiterin, Nanami kam rein und brachte ihn ein Kaffee ins Büro.

„Das hätte auch schneller gehen können!"

Sagte er genervt zu ihr.

„Tut mir leid Herr Niragi, ich werde mich beim nächsten mal beeilen!"

Er rollte nur mit den Augen.

„Vergessen sie nicht ihr Videomeeting um zwei Uhr, zur Veröffentlichung des neuen Spiels."

„Ja...ich hab's im Kopf."

Nanami verließ das Büro und schaute etwas trauriger im die Menge, des stillen Büros, dass farb– und leblos erschien. Am nächsten Tag legte Y/n Niragi ein Hemd raus.

„Y/n...müssen wir dort wirklich hin?"

„Ja...tschuldigung, ich weis dass du wirklich Menschenkontakt versuchst so oft zu vermeiden wie es nur geht, aber nur dieses eine Mal, für mich."

Er atmete durch und schaute ihr in die Augen. Sie strich ihm dann mit beiden Händen über die Wangen.

„Wir müssen auch nicht lange bleiben, okay?"

Er nickte und die beiden fuhren zu dem Restaurant, dass Kira herausgesucht hat.

„Hat sie dir wenigstens gesagt wie er heißt?"

Y/n schüttelte mit dem Kopf und nahm seine Hand unter dem Tisch während sie auf Kira warteten.

„Mach dir keine Sorgen, okay?"

„Ich mach mir keine Sorgen."

„oh ich seh Kira und... warte mal einen Moment..."

Alice in Borderland - Niragi x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt