Nächster Morgen, Donnerstag
Adelina's Sicht
Ich wurde langsam wach, da der Wecker geklingelt hat und spürte einen starken Arm neben mir. Egzon lag nackt neben mir, der auch langsam seine Augen geöffnet hat, da er davon wach geworden ist.
Wir haben wirklich miteinander geschlafen. Ich verstehe nicht was in mir gefahren ist. Meine Emotionen haben so verrückt gestern gespielt. Ich war gestern nicht mehr ich selbst aber ich kann es nicht mehr rückgängig machen. Egzon wird sich sicher davon Hoffnungen machen. Ich habe gerade komplett andere Probleme, wie will ich ihn sagen, dass zwischen uns nicht mehr laufen könnte?
Für mich war es eine einmalige Sache. Ich war so aufgewühlt wegen der ganze Sache mit David und habe meine Trauer irgendwie bei ihn rausgelassen. Ich kann ihn aber auch nicht sagen, dass es an David liegt wieso ich keine Beziehung mit ihn haben möchte. Ich stecke so tief in meine Problemen drin und mache mir die ganze Zeit neue Probleme.
„Morgen", lächelte er mich glücklich an und wollte mit seine Hand mir durch die Haare gehen, da er fragen wollte ob es mir besser geht.
Ich wich leicht weg da ich mich anziehen wollte, die ganze Zeit Nackt neben ihn zu sein fühlte sich komisch an daher wollte ich mich schnellst anziehen.
„Ist irgendwas?", fragte Egzon und wollte mich direkt zur Rede am Morgen stellen. Ich versuchte aber normal zu wirken sodass es nicht auffällt wie nervös ich gerade in seine Anwesenheit wurde. Ich kann Egzon nicht erklären was zwischen uns jetzt ist weil da nichts ist. Er wird es nicht verstehen können, er wird so viele Fragen stellen und dieser Gedanke macht mich schon allein nervös.
„Nein alles okay... ehm willst du ein Kaffee?", habe ich in einem rassigen Ton gesagt und machte mir und ihn ein Kaffee. Er stand danach auch von meinem Bett auf und zog sich Boxers darüber aber blieb oben ohne um sich an meine Theke hinzusetzen.
Seine prallen Muskeln zeigten sich förmlich als er sich hingesetzt hat man sah es Egzon an, dass er sehr viel Zeit im Fitnessstudio verbringt.
„Ist wirklich alles okay? Du wirkst so gestresst? Hat dir der Sex gestern nicht gefallen?", diese Frage von Egzon hat mich dazu gebracht die ganze Zeit in der Küche aufzustehen und den Kaffee für mich und ihn vorzubereiten.
„Nein alles okay. Ich weiß nicht wie du darauf kommst. Ich bin nur etwas müde und natürlich hat es mir gefallen. Ich bin nur noch etwas durch den Wind wegen gestern.", versuchte ich mich rauszureden er wollte aber danach wissen, wieso ich so traurig gestern war.
„Du musst es nicht sagen, wenn du nicht willst aber dachte vielleicht kann ich dir helfen oder für dich da sein.", ich lächelte Egzon leicht an, da es mir schwer gefallen ist ein lächeln aufzusetzen.
„Ich brauche etwas Zeit für mich auch diese Sache gerade zwischen uns. Ich brauche wirklich meine Zeit gerade es alles sacken zu lassen", Egzon nickte den Kopf und verstand meine Sicht
unsere Situation.„Soll ich dich zur Universität fahren? Ich bin ja mit dem Auto hier.", fragte er mich aber ich wusste nicht was ich da antworten soll. Egzon sah mich fragend an aber lächelte mich gleichzeitig an. Ich konnte da nicht nein sagen so habe ich gesagt es wäre in Ordnung.
Wir haben uns beide umgezogen für die Universität und ich habe meine Sachen in der hintere Sitzreihe verstaut bevor ich an der Beifahrerseite ging. Er fuhr danach los als ich mich hinein gesetzt habe.
An der Universität angekommen liess er mich raus und wir wussten nicht genau, wie wir uns voneinander verabschieden sollten so umarmte ich ihn wie er mich auch. Er lief in seine Klasse und ich danach in meine.
Sarah kam mir irgendwann entgegen und fragte mich wie es mir heute geht, so erklärte ich ihr es geht etwas besser aber sagte ihr nichts davon was mit Egzon gestern passiert ist.
„David ist heute nicht hier. Sein Unterricht wird Frau Berger übernehmen müssen. Ich habe es vorher von Luca erfahren", erklärte mir Sarah und ich wusste genau weshalb er nicht erschienen ist wie auch, die ganzen Probleme die wir beide angerichtet haben.
„Was ist den genau los? Also mit euch beiden ist irgendwas vorgefallen?", fragte sie mich flüsternd aber ich konnte ihr nicht die Wahrheit sagen, so sagte ich dass ich gerade meine Zeit brauche und ich nicht möchte dass uns andere Leute hören beim unserem Gespräch.
Sarah fragte danach nicht mehr nach und wir gingen den Unterricht mit Frau Berger durch, da David nicht da war. Ich will echt wissen was passiert ist gestern hat er wieder getrunken? Ich hoffe nicht. Ich habe so Angst dass er sich irgendwas angetan hat.
Die Sorge um ihn stieg umso mehr, so länger ich in Frau Bergers Klasse war aber sie sah mich auch die ganze Zeit während des Unterrichts an. Sie wollte wahrscheinlich sehen ob es mir besser geht da ich gestern so geheult habe in ihrem Büro.
Nachdem Unterricht versuchte ich David zu kontaktieren über Whats App aber er schrieb auf keine Nachrichten zurück, so habe ich Sarah gefragt ob Eric weiß wo David sich aufhalten tut.
„Wieso was ist passiert Adelina? Rede mit mir?", da Luca auf der Toilette war stand ich mit Sarah im Flur und sagte ihr dass wir aus der Universität rausgehen sollten damit ich ihr die ganze Wahrheit erzählen kann.
Ich erzählte Sarah alles mit Julia und dass sie uns erwischt hat sowie ich mit Egzon gestern geschlafen habe, da ich nicht mehr weiß was ich tun soll. Ich fühle mich so verloren, es erschwert alles nur noch mehr. Die Angst um David steigt auch so wenn ich nicht weiß, wo er ist oder was er macht.
„Adelina, wieso tust du sowas nur?", Sarah war ausser sich als sie alles erfahren hat und rief danach Eric an um ihn über David zu fragen. Eric sagte dass er gestern zu Michael ging um bei ihn zu übernachten weil irgendwas mit seinem Vater vorgefallen ist.
Ich war erleichtert als ich erfahren habe, dass er bei Michael ist da wusste ich er ist gut aufgehoben.
Ich hatte so schreckliche Angst um ihn.
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Forbidden Love/Teacher & Student
RomanceABGESCHLOSSEN| Adelina Berisha war süße 16 Jahre alt als sie auf den Lehrer David Miller (28) traf. Sie ging damals in die 10te Klasse. Er hat die Parallele Klasse unterrichtet und war nicht ihr offizieller Lehrer trotzt allem gab es Situationen wo...