Der nächste Tag beim Mauern war nicht besser, sehr anstrengend und auch war es mitten im Sommer, heisst diese Hitze ist auch noch ein Grund, um fast umzukippen.
Herr Steiner lief herum, damit er bisschen beobachten kann, wie weit wir sind mit unsere Arbeit. Er hat gemerkt, dass ich noch nicht so weit gekommen bin, wie die anderen und hat mich schief angesehen und bisschen überfordert.
„Frau Berisha. Sie sind immer noch nicht fertig, die anderen sind viel weiter als sie", sagte er zu mir und ich versuchte nicht meine Augen vor ihn zu verdrehen, da er mich mega genervt hat und mich nur so Unterdruck setzt.
„Ich sehe es. Ich mache ja schneller", sagte ich und er schüttelte den Kopf und lief dann wieder weg, weil er selber etwas genervt von mir wurde.
Ich versuchte bisschen schneller zu sein, bis ich nicht gemerkt habe, dass ich mich wegen den ganzen Stress in den Finger geschnitten habe.
„Ja super," sagte ich als ich gemerkt habe, dass mein Finger blutet.
„Geht's?", fragte Luca mich und suchte ein Taschentuch, damit ich nicht mehr verblute.
„Hier", er gab es mir und ich drückte sie auf der Wunde.
„Was ist passiert?", fragte Herr Steiner mit einer genervten Stimme und sah mich danach verärgert an.
„Ich habe mich geschnitten", meinte ich und zeigte ihn mein Finger.
„Kleben sie ein Pflaster drauf. Sie müssen kurz zu Herr Weber, zu euren Klassenlehrer, er hat ein Verbandskasten.", sagte der Herr Steiner und ich nickte und lief mit meine blutigen Finger zum Schulhaus und lief die Treppen hoch, damit ich zu Herr Weber kann.
Ich versuchte die Tür zu öffnen, jedoch war sie geschlossen, es war niemand drinnen.
Na klasse.
Erschöpft habe ich geseufzt und wollte wieder gehen, bis ich eine bekannte Stimme gehört habe.
„Frau Berisha?", fragte der Herr Miller mich, da er von meinen lauten Geräuschen gemerkt hat, dass eine Person sich draussen am bewegen ist.
Im zweiten Stockwerk ist es meist sehr ruhig, wenn alle Unterricht haben, deshalb merkt man es sofort, wenn jemand plötzlich sehr laut ist.
„Müssen sie nicht unten sein?", fragte er mich etwas irritiert und beobachtete mich wie ich meine Hand gehalten habe wo mein Finger geschnitten war.
„Naja.. ich ehm habe ein Verbandskasten gesucht aber Herr Weber ist nicht da.", ich stotterte etwas aber konnte zum Glück mein Satz zu Ende sagen.
„Ja der Herr Weber hat eine Vorlesung aber ich verarzte sie schnell.", sagte er und drehte sich danach um und lief gelassen in sein Klassenzimmer, der sich ganz hinten befindet.
„Ich will aber nicht im Unterricht stören", meinte ich und der Herr Miller öffnete die Tür und das Klassenzimmer war Leer.
„Sie haben die Woche auch Arbeitswoche da habe ich etwas meine Ruhe", sagte er und lächelte leicht aber man merkte dass er es trotzdem ernst meinte was er sagte.
Er lief danach zum Schrank um den Verbandkasten rauszuholen.
Ich lächelte etwas, jedoch traute ich mich nicht richtig was zu sagen, da ich eingeschüchtert war.
„Sie können mir ein kleinen Pflaster geben, dann geht's", sagte ich nach eine Weile und Herr Miller kam mit einem Pflaster und desinfizier Mittel.
„Man muss es noch desinfizieren", sagte er und er sagte mir dass ich ihn meine Hand ausstrecken soll. Herr Miller berührte mit seine rechte Hand meine unten und hielt es und mit der anderen Hand sprühte er Desinfektionsmittel auf mein Finger. Seine Hände fühlten sich etwas kalt an aber er hatte sehr weiche sanfte Haut.
Ich sah ihn an, während er mich verarztet hat und mir danach ein Pflaster drauf geklemmt hat.
Er strich mir mit seinem Zeigefinger und Mittelfinger nochmal darüber und ich wurde immer wie nervöser durch diesen Körperkontakt den wir beide haben.
Ich ertappte mich wie ich ihn angesehen habe und er mein Blick erwidert hat. Er liess meine Hand los und ich bedankte mich bei ihn und sagte ihn dass ich wieder zurückgehen muss.
Ich lief also aus dem Klassenzimmer und wollte mir diese Gedanken, die ich ganze Zeit in mein Kopf hatte am besten auslöschen.
Er ist mein Lehrer! Nicht direkt meiner aber wieso fühle ich mich hingezogen zu ihn?
Er ist viel älter und ich bin viel zu jung für ihn und nur seine Schülerin. Er würde sich niemals für mich interessieren, geschweige mich anders ansehen als andere Schülerinnen.
Jede steht auf ihn, als wäre ich die einzige und er kennt es. Wieso soll ich mich dann besonders fühlen?
Ich bin 16 und jede hatte diese Phase mal, als sie sich in ihr Lehrer verguckt haben.
„Warum hat das so lange gedauert?", fragte der Herr Steiner genervt, als er sah wie ich zurückgekommen bin.
„Tut mir leid. Ich war kurz noch für kleine Mädchen", log ich und lief dann wieder zu meinem Platz.
Warum lüge ich immer, wenn es um Herr Miller geht?
Als ob ich nicht will das Leute wissen, ich war bei ihm vorher, wegen meine Wunde.
„Und geht's wieder?", fragte Amila und sah mich lachend an, da sie sich über mich lustig gemacht, wie Tollpatschig ich bin.
„Ja und Lach nicht", lachte ich selber, da ich mich selber nicht ernst genommen habe in diesem Moment.
„Wo warst du eigentlich dein Pflaster holen? Herr Weber ist nicht da, er ist ja an eine Vorlesung. Ich wollte es dir vorher sagen, bevor du gegangen bist aber dachte du merkst es dann selber", sagte Amila und lachte etwas in sich hinein.
„Ja danke auch!", lachte ich und fügte hinzu: „Ich war bei Herr Miller. Er war zufälligerweise da", sagte ich und flüsterte fast, da ich nicht wollte, dass jemand hört, wie ich sein Name sage.
„Warum flüsterst du?", fragte sie verwirrt und grinste etwas.
„Nichts. Einfach so, damit Herr Steiner es nicht wieder auf mich absieht", ich lächelte Amila an und wollte nicht so auffallend sein, dass sie merkt wie nervös ich eigentlich in diesem Moment war, als ich über Herr Miller erzählt habe.
Niemand soll mein kleines Geheimnis kennen, bevor es sich rumspricht.
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Forbidden Love/Teacher & Student
RomanceABGESCHLOSSEN| Adelina Berisha war süße 16 Jahre alt als sie auf den Lehrer David Miller (28) traf. Sie ging damals in die 10te Klasse. Er hat die Parallele Klasse unterrichtet und war nicht ihr offizieller Lehrer trotzt allem gab es Situationen wo...