83.) David's Gefühlsausbruch

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„Komm gehen wir.", hörte ich von Michael der mich auf meine Schulter geklopft hat, da ich die ganze Zeit weggetreten war weil ich über mein ganzes Leben gedacht habe. Michael hat es gesehen und versuchte mich aufzumuntern. Im Auto sagte er mir dass er alles tun wird damit ich als unschuldig da stehe.

Ich war aber die ganze Zeit nur in mich gekehrt. Die ganzen Jahre gingen mir alle durch mein Kopf. Sie war verdammt Minderjährig. Ich fühle mich wie der letzte dreck, verdammt.

„David?", als er mich so fertig gesehen hat konnte ich meine Emotionen nicht mehr zurückhalten und schlug mit mein Fuss gegen die Autotür. Ich war so wütend auf mich. Die ganze Verantwortungslosigkeit die ich besitzt habe, so ein Kind missbraucht zu haben.

Hat mich der Anwalt so manipuliert, dass ich wirklich denke bin das Monster? Ich kann mich selber nicht mehr im Spiegel betrachten, so sehr verabscheue ich mich.

„David was ist los?", fragte mich Michael besorgt und ich drehte mich wütend und emotional zu ihn.

„Sie war Sechzehn Michael. Sechszehn. Was habe ich getan", drehte ich mich wieder zurück zur Strasse und sah geschockt runter. Ich war völlig in einem verwirrten Zustand.

„David!!", fing an Michael etwas lauter zu werden und fügte hinzu: „Du hast sie nicht Missbraucht!! Du hast sie nicht berührt so hast du es selbst gesagt mach dir keine Vorwürfe jetzt. Sie war achtzehn als es zu einem Kuss kam und vierundzwanzig als ihr Sex hattet! David hör auf diesen Anwalt nicht! Er will nur dass du dich stellst!", Michael versuchte mich zu beruhigen aber ich war immer noch unter Schock. Dieses Tagebuch geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ihre Zeilen wie sie über mich geschrieben hat.

Wenn ich mich zurückgehalten hätte wär das alles nicht passiert. Ich hätte ihr Leben nicht so ruiniert und sie hätte niemals so eine Ehe führen müssen. Es ist alles meine Schuld. Ich hab sie geschwängert.

„Ich bin ein Monster", sagte ich immer noch in meinem verwirrten Zustand. Michael schüttelte fassungslos den Kopf und hielt sein Auto an um mich anzusehen. Er schlug leicht auf meine Wangen damit ich wieder zu mir komme.

„David!! Das bist du nicht! Hör auf damit! Willst du dein Leben ruinieren für etwas was du nie getan hast? Du hast sie mit sechzehn nicht sexuell missbraucht!", ich bekam leicht Tränen als Michael mich auf die Wange leicht geschlagen hat weil ich diesen ganzen Schmerz nicht mehr aushalte.

„Hör mir zu. Du hast dich in sie verliebt und sie sich in dich. Es war von beiden Seiten gewollt hör auf dir vorwürfe zu machen. Du würdest kein Mensch sowas antun. Ich kenn dich David. Wir kennen uns schon seit der Kindheit ich weiß wie du bist. Bitte hör auf damit. Ich werde immer dir zur Seite stehen. Wir sind mehr als Freunde. Wir sind Brüder, okay?", ich versuchte zu nicken damit ich wieder aus meine Verwirrung erwache.

Michael klopfe mir auf die Schulter und hielt mein Kopf damit ich wieder zu mir komme und wir zum Gerichtsverfahren ankommen können.

„Wir werden das schaffen", sagte er und fuhr danach weiter zum Gerichtsverfahren. Ich versuchte mich wieder einzukriegen damit die anderen Menschen nicht sehen, wie fertig dieser ganzer Prozess mich macht.

Als wir rausgelaufen sind kamen sehr viele Journalisten, die Fragen gestellt haben was für ein Lehrer ich wäre und mich auf so eine kranke Geschichte eingelassen habe. Es hat mir ein Schauer über meinen Rücken verursacht. Es liess mich nicht kalt, da schon die Menschen so über mich denken wie ich über mich selbst denke.

Forbidden Love/Teacher & StudentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt