Forbidden Love/Teacher & Student

38. Luca's Rückkehr

Montag

Adelina's Sicht

Nach diesem Wochenende bei meine Eltern ging ich am Sonntag wieder zurück auf Bern. Es war wieder Zeit in die Universität zu gehen, mit mulmigen Gefühl, sowie Unsicherheit wusste ich nicht, was ich nur tun soll. Ich habe David angelogen, dass wir uns nicht geküsst haben aber es ist passiert wieder..

Ich habe einfach mein Dozent geküsst und wollte es irgendwie selbst. Es war so ungewohnt als er plötzlich seine Lippen auf meine hatte, dieser Schauer den ich gespürt habe in diesem Moment. Diese Angst weil ich schockiert war was da überhaupt passiert ist.

Und ich konnte an nichts anders denken, als nur daran was passiert ist zwischen uns. Es geht mir nicht aus dem Kopf, er geht mir nicht aus dem Kopf, auch während ich mich für die Universität vorbereitet habe, mich umgezogen habe um dahin zu gehen.

Mit jedem Schritt an der Universität wurde mir nur noch mehr übel, mir lief auch Sarah über den Weg aber ich war völlig in meine Gedanken vertieft.

„Ignorierst du mich auch schon?", fragte sie lächelnd, als sie mich laufen sah und mich in dem Arm nehmen wollte.

Ich habe mich für mein derartiges Verhalten entschuldigt, erwiderte ihre Umarmung und erklärte ihr dass ich etwas abgeschweift war, sowie lief ich mit ihr in die Universität um mich an unsere Plätze hinzusetzen.

David war zum Glück noch nicht da, er wird aber jeden Augenblick hier sein, dieser Gedanke hat mich wieder zum schwitzen gebracht, sodass ich eine leichte Panik Attacke bekommen habe.

„Alles okay?", fragte mich Sarah, als sie gesehen hat, wie ich blass wurde im Gesicht und fast keine Luft gekriegt habe.

„Ja.. alles gut geht sicher wieder", ich versuchte es nicht so schlimm darzustellen, jedoch platzte es in mir drin so, da ich so unter Sauerstoffmangel gelitten habe durch die Panikattacke und es zu vermehrt Atemnot gekommen ist.

David kam irgendwann rein und mir wurde schon schlecht, sodass ich nicht mehr wusste wo hinsehen, da mein ganzen Körper gezittert hat und ich nur die Flucht wollte. Ich wollte einfach aus diesem Klassenzimmer raus.

Ich halte es nicht aus, sogar David blickte kurz zu mir sah in meinem Gesicht dass es mir nicht gut ging und ich lief ohne ein Kommentar raus bevor er überhaupt seinen Unterricht angefangen hat.

Sarah sah David verwirrt an, sowie er sie verwirrt angesehen hat, weil sie beide nicht wussten was mit mir los ist und David hatte keine andere Wahl als mir zu folgen um zu sehen ob alles in Ordnung ist.

Er kam raus, sah mich im Gang stehen wie ich aus dem Fenster gesehen habe und mein Herz mit meine rechte Hand gehalten habe, um nach Luft zu schnappen.

„Was ist passiert?", hakte er bei mir nach und da ich ihn nicht ansehen wollte, blieb mein Blick immer noch aus dem Fenster, weil ich zu ihn kein Wort sagen konnte.

„Du hast mich angelogen", hat er kurz geflüstert und dieser Satz hat alles noch schlimmer gemacht, da ich wusste dass David bescheid weiß jetzt und ich ihn nicht die Wahrheit gesagt habe über diesen einen Abend.

„Ich kann aber mit dir nicht darüber reden hier, komm wieder rein", hat er mich gebeten und ging ohne Wort wieder ins Klassenzimmer, damit uns niemand sieht und es für andere nicht komisch wirkt.

Ich lief wieder zurück ins Klassenzimmer, wo Sarah mich schon erwartet hat, alle aus der Klasse haben mich fragwürdig angesehen, weil sie nicht wussten was vorher geschehen ist und wieso ich rausgelaufen bin aus dem Klassenzimmer. Ich kann es mir selbst nicht mal erklären.

Während dem Unterricht klopfte es an der Tür, alle waren verwirrt und sahen sich an, weil wir nicht wussten wer das sein könnte. Es hat ja kein Student gefehlt in unsere Klasse, daher war niemand zu spät gekommen.

David lief zur Tür, er öffnete sie langsam und ich konnte meine Augen nicht trauen, wer ich da stehen gesehen habe, dass kann niemals wahr sein.

„Ist das die Klasse A12?", fragte diese Person und nach eine Weile hat er gemerkt, dass er David kennt.

„Kann nicht wahr sein, Miller? So lange her", lächelte er ihn an, dann wendete er sein Blick in die Klasse.

„Ich bin Luca, sorry habe mich gar nicht vorgestellt", ich war in eine schockstarre als ich gesehen habe, dass Luca einfach da gestanden ist.

Irgendwann hat er mich auch gesehen in der Klasse und wurde sofort aufmerksam auf mich.

„Adelina? Krass!", lächelte er, da er glücklich war paar bekannte Gesichter schon zu sehen, jedoch war David gar nicht so begeistert über seine Anwesenheit.

„Setzt dich hin..", sagte David und ging danach an sein Laptop, um Luca in seinem System zu suchen, da er nirgendwo angemeldet war auf seine Liste.

„Ich muss wiederholen, deshalb musste ich die Klasse wechseln und bin in eure.", hat Luca geäussert, was David nicht so interessiert hat und er dann mit dem Unterricht weitermachen wollte, während Luca sich neben mir gesetzt hat und mich sofort drücken wollte.

„Wie in alte Zeiten!", sagte er lachend als er sich von der Umarmung gelöst hat. David sah so genervt aus, dass man seine rote Wangen bis hier schon fast sah.

Irgendwie schien es so, er wirkte sehr genervt und hat oft die Augen verdreht während er weiter mit dem Unterricht gemacht hat, sowie oft sein Blick auf uns gewendet.

Es fühlte sich an wie damals als ich 16 war und er dasselbe schon da tat, so offensichtlich. Jetzt tut er wieder dasselbe, was soll ich nur tun? Wie soll ich diesen Mann zur Rede stellen oder mit ihn reden was zwischen uns passiert ist?!

David erklärte auch dass wir bald ein Ausflug mit der Universität haben, übers Wochenende in einem Hotel die mit unsere Projektarbeit bei ihn zutun haben, damit wir uns an diesem Ort Inspiration holen können.

Zwei Tage? Ein Ausflug?

„Wochenende? Können wir nicht über die Woche?", fragte Anna David und er stritt es sofort ab und erklärte dass es die Universität so möchte. Er selber will auch nicht in seine Freizeit aber muss trotzdem.

„Nichtmal lange da und schon Ausflug",‚kicherte Luca, der mich lächelnd ansah und sich dann bei Sarah vorgestellt hat kurz.

„Still da hinten!", zischte David genervt vorne und grub um sich herum, damit er nicht komplett ausrastet wegen Luca wie es schon den anschein macht.

„Wie der übertreibt", hat Luca selber genervt geflüstert.

Das wird eine heikel Nummer mit Luca und David, merke es schon jetzt.