„Scheidung?", fragte Egzon ganz laut und wollte aus seinem Stuhl aufstehen damit er mich angreifen kann aber David hielt ihn davon ab.
„Fass sie nicht an!", schrie er sehr laut während ich nur Tränen vergossen habe weil ich Angst gehabt habe, dass Egzon mir wehtun wird. Der Polizist wurde sauer und hat Egzon gebeten sich hinzusetzen. Er wollte dass wir es gerichtlich vorgehen und morgen schon ein Gerichtsverfahren gemacht werden soll. Egzon bekam vom Polizisten ein Annäherungsverbot bis das Gerichtsverfahren vorbei ist, sie haben auch klar gestellt dass ich Schutz haben kann falls ich welche brauche.
„Nein", habe ich deutlich gesagt weil ich diesen Hass und Wut in Egzon's Augen gesehen habe. Ich wollte nichts anders als nur meinen Sohn wieder in den Arm nehmen. Er kann mir gestohlen bleiben. Ich will zu meinen Sohn alles andere interessiert mich nicht mehr auf diese Welt.
Ich will nur seine kleine Augen sehen, die mich hoffnungsvoll ansehen. Mein Leben ist er und David gibt mir diese Kraft dass ich nicht mehr alleine bin. Meine Eltern werden es nicht verkraften wenn sie erfahren dass ich mich entschieden habe mich von Egzon zu trennen und uns zu scheiden. Ich kann es aber nicht mehr. Diese ganze Frust die letzten drei Jahren. So viele Narben auf meinen Körper die mein Leiden zeichnen.
Der Polizist hat uns gehen gelassen aber Egzon hat ein Aufstand gemacht und wollte mich nähern jedoch wurde er von Polizisten gehalten, sodass ich gehen konnte mit David zusammen. Er hat Michael angerufen der uns schnell abholen sollte. Michael war in paar Minuten da und ich stieg weinend hinten rein während David mich an der Hüfte gehalten hat. Ich habe Michael seit drei Jahren nicht mehr gesehen und dass er mich jetzt so sehen muss in so einem Zustand ist mir so unangenehm. Ich habe aber in diesem Moment nur meinen Sohn sehen wollen.
Michael fragte mich nichts weil er mich aufgelöst gesehen hat so musste David für mich reden und ihn die Adresse meine Eltern geben, die ich ihn davor schon gegeben habe damit wir unser Sohn abholen können bei unsere Eltern.
Angekommen bei meine Eltern habe ich Autos gesehen die geparkt waren draussen. Ich wusste sofort dass es sich um Egzon's Familie handelt, die gerade in unsere Wohnung sind und wohl es von Egzon erfahren haben was passiert ist. Ich sprang aus dem Auto heulend und euphorisch raus. Meine Schritte wurden immer wie schneller während ich die Treppen zu der Wohnung meine Eltern hochgelaufen bin und in die Wohnung gestürmt bin.
Es gab eine etwas lautere Diskussion und ich habe Davin weinen gehört, da er nicht verstand was um ihn passiert ist. Ich rannte direkt zu ihn um meinen Sohn zu beschützen vor den anderen.
„Eure Tochter hat den Kanun [Blutrache] verdient! Sie hat unser Sohn verraten", schrie mein Schwiegervater meinen Vater an, da er mich als Schuldige sieht in der Trennung. Mein Vater wollte die Situation beruhigen weil er nicht wollte dass die Polizei wieder vor der Tür steht.
Als mein Schwiegervater mich gesehen hat mit Davin auf meinem Arm wollte er auf mich los jedoch kamen Michael und David genauso in die Wohnung gestürmt, die vor meinen Vater gingen und auf mein Schwiegervater los damit sie ihn halten können.
Die Frauen im Raum haben alle durcheinander geschrien und geweint am meisten meine Mutter die Angst um mich und meinen Sohn hatte.
„Sieht was ihr für eine Tochter habt! Die sich mit Schwarzen und solche Schweizer herumtreibt. Sie ist eine Kurva", mein Schwiegervater hat mich auf Albanisch beleidigt und in das Gesicht meines Vaters war nur Enttäuschung zu sehen, sowie grosse Scham.
„Sie hat sich von einen schwängern lassen und log meinen Sohn eine Ehe und ein Kind auf!", jetzt sprach er auf deutsch damit ihn alle verstehen aber ich konnte nichts anders als nur David anzusehen, der mich selber traurig angesehen hat.
Meine Mutter hat die Blicke von mir und David gesehen, sie erfuhr in diesem Moment dass der Vater dieses Kindes nicht Egzon ist sondern mein Dozent, da sie ihn wieder erkannt hat von damals ihr verschlug es die Sprache als sie uns beide gesehen hat.
Sie hielt sich die Hand vorm Mund und musste die Nachricht erst verdauen sodass sie sich hingesetzt hat mit eine Hand auf ihr Herz weil ihr alles zu viel wurde.
„Nanë..", sagte ich weinend und fügte hinzu: „Es tut mir so leid", meine Mutter konnte mir aber kein Blick mehr schenken, sie war fassungslos über die ganzen Jahre wo ich sie angelogen habe über alles und dass ich mit mein Lehrer geschlafen habe. Sie konnte es sich alles nicht zusammenreimen und verlier nur Tränen da die Emotionen sie überrollt haben und sie sich alles gedacht hat.
Irgendwann kam Egzon genauso rein und wollte mir Davin aus meinem Arm wegnehmen aber ich wie meine Eltern und David haben schnell reagiert und Davin von Egzon gerettet. Ich drückte Davin heulend zu mir und lief in einem Zimmer damit er es nicht mehr mitansehen muss.
Es tut mir so leid für ihn, er hat alles nicht verdient. Ich habe alles ruiniert mit mein Egoismus wieso musste ich den Polizisten sagen dass ich mich scheiden möchte?
Ich habe nicht realisiert in welche Gefahr ich Davin gebracht habe. Diese Angst in mir gerade kann niemand mir wegnehmen. Ich würde alles verbrennen lassen wenn irgendwas meinen Sohn passieren würde.
„Mama.. was ist los", sagte mein Sohn weinend während ich ihn zu mir gedrückt habe und ihn ein Kuss auf seine Haare gegeben habe.
„Ich bin da", wiederholte ich mich bis er sich wieder etwas beruhigt hat.
Die Polizei war wieder vor der Tür und haben gebeteten dass die Familie von Egzon rausgehen sollte und der Lärm aufhören soll, da ein Nachbar sich beschwert hat. Ich habe in diese Zeit versucht Davin zum schlafen zu bringen bis ich dann aus dem Zimmer lief und David mit Michael und meine Eltern da gestanden sind, sowie meine Schwester die alles auch mitansehen musste.
„Stimmt das?", fragte mich mein Vater empört weil er nicht glauben konnte was mein Schwiegervater gesagt hat aber ich konnte ihn keine Antwort geben und weinte nur los.
David kam auf mich zu weil er mich trösten wollte aber anhand dessen Blicks meiner Eltern schien es eher so als würde meine Eltern ihn mit ihre Augen verfluchen.
„Ihr könnt gehen", sagte mein Vater kalt und da ich dachte dass er mich ebenso rausgeschmissen möchte wollte ich Davin holen aber er drehte sich zu mir.
„Du bleibst hier.. die anderen zwei gehen.. ihr werdet euch nicht mehr sehen dürfen", David war schockiert über die Aussage meines Vaters aber wollte keinen anderen Aufstand machen so wollte er mit Michael die Wohnung meine Eltern verlassen.
Mir flossen Tränen runter als ich sah wie David immer wie mehr von meine Seite wich und ich nur sein Rücken gesehen habe, wie er von mir weggelaufen ist und sein letzter Blick den er mir geworfen hat bevor er selber traurig und mit leichte Tränen in den Augen die Wohnung verlassen hat.
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Forbidden Love/Teacher & Student
RomanceABGESCHLOSSEN| Adelina Berisha war süße 16 Jahre alt als sie auf den Lehrer David Miller (28) traf. Sie ging damals in die 10te Klasse. Er hat die Parallele Klasse unterrichtet und war nicht ihr offizieller Lehrer trotzt allem gab es Situationen wo...