26. Das Treffen

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David's Sicht

Ich versuchte dieses Szenario zu vergessen, was ich vorher mit Adelina auf der Mädchen Toilette hatte. Es wird mir alles zu viel.

Aber ich hätte ihr einfach auch nicht folgen sollen bis zur Toilette. Es war allein meine Schuld.

Der Unterricht ging wie normal weiter auch wenn Adelina mich den ganzen Unterricht nicht angesehen hat, was um ehrlich zu sein besser für mich war.

Nacher

„Das Essen war auch mal besser", sagte Eric und sah mich an, während er die Pommes in den Mund nahm.

„Warum wolltest du dich mit mir hier treffen?", fragte ich ihn direkt, weil er mich zum Mittag hierher bestellt hat, da er mich was wichtiges fragen wollte.

„Ja also.. ich und Sarah wir sind offiziell also es läuft zwischen uns", Eric kam nicht auf den Punkt und ich fragte ihn, was ich jetzt damit zutun habe.

„Ja wir veranstalten ein Treffen mit unsere beide Freunden und ich will dass du dabei bist", Eric lächelte mich an aber war nervös wie ich darauf reagieren werde.

Sein Ernst?

Der hat sie nicht alle

Ich und Adelina in einem Raum zusammen, niemals. Wir halten es nicht mal hier aus und dann noch uns privat sehen.

Wie soll ich mich da jetzt rausreden?

„Nein.", meinte ich und Eric schüttelte verwirrt den Kopf und fragte mich warum und wo das Problem liegt.

„Deine Freundin ist eine meiner Studentin und ihre Freundin ist auch meine Studentin. Ich bin deren Dozent. Ich weiß nicht mal ob sowas legal wäre", ich erklärte ihn dass es wegen mein Job nicht geht und ich mich Privat mit ihnen nicht treffen darf.

„Weißt du wie viele sich privat kennen? Sollte doch kein Problem sein, David!", Eric wollte mich überreden aber ich blieb bei meiner Meinung.

„Es könnten uns Leute sehen. Eric du bist selbst Lehrer vor allem du musst mich verstehen", Eric ist sich echt nicht bewusst, welche Verantwortung man als eine Lehrperson hat.

„Das treffen wird in meine Wohnung stattfinden. David komm jetzt, tue es mir nicht an. Die anderen haben alle zugesagt, komm jetzt sei kein Spiel Verderber", Eric hörte einfach nicht auf und ich verdrehte leicht die Augen sodass er es nicht sieht, weil ich genervt von ihn wurde.

„Echt Eric. Du treibst mich zur Weissglut", antwortete ich ihn und habe somit zum Treffen zugesagt wobei ich weiß, dass ich es richtig bereuen werde.

2 Tage später

Adelina's Sicht

Ich habe bis jetzt für die Klausur lernen können, die wir Morgen haben werden und bin somit gut vorbereitet und in diesen Tagen bin ich David komplett aus dem Weggegangen. Ich hatte zum Glück kein Unterricht mehr mit ihn und habe ihn nur im Flur gesehen.

Nach allem was ich ihn gesagt habe, schien es so als ob es ihn nicht Kalt gelassen hat, soll er doch ruhig wissen, was er getan hat. Ich weiß dass er bestimmt sich nur mehr Schuldgefühle eingeredet hat.

Ich bereue aufjedenfall nicht, dass ich ehrlich zu ihn war und ihn dies offenbart habe. Er hat mich einfach so wütend gemacht, wieso redet er so mit mir? Als wäre ich irgendwie einer seiner Schlampen.

So kann er mit andere Frauen reden aber nicht mit mir! Ich weiß nicht, wie ich jetzt eine ausreden suchen muss um nicht auf das Treffen zu gehen.

Ich will David nicht sehen, weder mit ihn reden oder sonst was.

„Bist du parat, Adelina?", fragte mich Sarah während ich tief in meine Gedanken versunken war.

„Sarah", meinte ich zu ihr als ich wieder bei Sinne war, sie sah verwirrt zu mir und wollte wissen was ich ihr zu sagen hab.

„Ich will nicht mitkommen. Es ist zu riskant sich einfach mit deinem Freund und unser Dozent zu treffen. Es hört sich zu schräg an", Sarah wollte mir diese Entscheidung nicht akzeptieren, sodass sie immer noch mir einreden wollte mitzukommen.

„Wir werden mit Herr Miller nichts zutun haben Adelina. Wir gehen ihn einfach aus dem Weg. Bitte komm", ich konnte ihr auch nicht sagen, aus welchen Beweggründen ich nicht wirklich mitkommen möchte. Es war nicht nur dass er unser Dozent war, sondern alles zwischen mir und ihn.

Alles was passiert ist. Ich und müssen uns einfach auf Abstand halten, bevor jemand von uns total ausflippt und jeder die Wahrheit erfährt.

Sobald ich und David in einem Raum sind herrscht nur Feuer und Wut. Ich sehe es in seine Augen, sowie er es sicher in meinen sieht. Es braucht nicht viel bis es komplett irgendwann eskaliert.

„Gehen wir", sagte Sarah zu uns alle drei, ihre andere Freundinnen die sie auch eingeladen hat.

Alle waren so gut angezogen, mit Kleider oder Alltagsklamotten die sie kombiniert haben.

Ich selber trug ein schwarzes enges Kleid, hatte zwei lange Gold Ohrringe an, meine dunkelbraunen Haare waren leicht gelockt, sowie hatte ich ein No Make up look aber übermalte etwas meine Lippen mit einem dunklen schlichtes pink.

Als wir langsam angekommen sind, stieg mein Herzschlag immer wie höher, weil ich wusste dass ich David in paar Minuten wieder sehen muss.

Mir wurde schlecht nur an den Gedanken daran, wieder in einem Raum mit ihn zu sein, mein Bauch fing an richtig wehzutun und ich hielt es mit meine beiden Hände.

„Alles okay Adelina?", fragte mich Sarah als wir aus ihren Auto ausgestiegen sind.

„Alles okay", lächelte ich und überspielte meine rasende Emotionen.

„Bist du nervös oder so?", flüsterte sie in mein Ohr rein und ich schüttelte sofort den Kopf.

„Nein.. habe nur was falsches gegessen", log ich und sie gab sich mit meine Antwort zufrieden und ich folgte ihr dann, da sie uns zur seine Wohnung begleitet hat.

Umso näher wir an der Haustür angekommen sind umso mehr stieg mein Herzschlag.

Es war eine falsche Idee hierher zu kommen. Ich würde am liebsten mich umdrehen und wieder gehen, weil mir der Kopf steigt.

Sarah klingelte und Eric war der, der die Tür aufgemacht hat und uns alle lächelnd ansah.

Als er uns angeboten hat reinzukommen, sah ich David sofort in der Ecke sitzen und blieb starr stehen.

Forbidden Love/Teacher & StudentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt