I'm only human and I crash and I break down
...
I can turn it on, be a good machine. I can hold the weight of worlds
...
I can do it
~ human, Christina Perri
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Pov. Louis
Leider verlief der restliche Arbeitstag nicht so gut, wie er angefangen hatte. Das lag nicht daran, dass es mal wieder zwischen Harry und mir gekracht hatte, ganz im Gegenteil. Nachdem der Lockenkopf mir mehr oder weniger gesagt hatte, dass er mich mochte und mich dadurch ziemlich verwirrt hatte, herrschte den ganzen Abend über diese harmonische, neckende Stimmung zwischen uns. Auch wenn ich nicht genau wusste, wie ich damit umgehen sollte, wollte ich mich nicht beschweren. So unbeschwert es auf einmal zwischen Harry und mir wirkte, so viel schwerer fiel mir mit jeder Minute das Arbeiten.
Mein Körper machte mir immer mehr zu schaffen und ich wollte nur noch nach Hause in mein Bett. Hinter meiner Stirn hämmerte ein stechender Kopfschmerz schon seit mehreren Stunden, der sich auch hartnäckig über die Schmerztabletten hinweg setzte, die ich zwischenzeitlich erneut eingeworfen hatte.
Auch mein Hals schmerzte immer mehr, sodass das Schlucken mittlerweile richtig weh tat. So hatte ich auch schon lange nichts mehr getrunken, auch wenn ich eigentlich wusste, dass mir das vermutlich am besten helfen würde. Aber alles in mir sträubte sich dagegen, wenn ich nur daran dachte, etwas zu trinken. Es tat einfach zu doll weh.
Das einzig Gute war, dass sich meine Hustenattaken etwas gelegt hatten. Es war mir so schon unangenehm, nicht gerade fit vor unseren Gästen zu stehen, besonders weil wir uns in der Gastronomie befanden, wo Hygiene ganz oben auf der Tagesordnung stand, jedoch blieb mir nichts anders übrig. Ich konnte ja schlecht den Laden schließen. Wir brauchten jeden Cent.
Auch Harry war es nicht entgangen, dass es mir mit jeder Minute etwas schlechter ging, weshalb er mir immer wieder besorgte Blicke zu warf und mich gefühlt keine Minute aus den Augen ließ. Natürlich kaufte er mir nicht ab, dass es mir gut ging, wovon ich ihn schon gefühlt den ganzen Abend versuchte zu überzeugen. "So, mir reicht es jetzt!", meinte Harry mit schneidenden Tonfall, weshalb ich kurz zusammenzuckte.
Was war denn jetzt los?
"Du kannst mir erzählen, was du willst, Louis. Dir geht es überhaupt nicht gut. Und da du vermutlich eh nicht auf mich hören würdest, wenn ich dir jetzt sage, dass du Nachhause in dein Bett sollst, bleibst du jetzt wenigstens an der Theke und ich gehe raus in den Service. Das schaue ich mir nicht weiter an!", entschied Harry entschlossen. Um seine Worte zu verdeutlichen, legte er sanft seine Hände an meine Taille und schob mich demonstrativ etwas weiter hinter die Theke.
"N-nein Harry, m-mir...mir geht's gut.", krächzte ich und machte dadurch, dass meine Stimme am Ende komplett versagte, meine Worte gleich wieder zunichte. "Klar und ich bin die Queen." Schneller als ich gucken konnte, ließ Harry meine Taille los, weshalb die angenehme Wärme, die seine Hände ausgestrahlt hatten, verschwand und er mir das Arbeitshandy aus der einen und das Tablett aus der anderen Hand nahm.
"So du bleibst jetzt hier und machst langsam. Es sind ja nicht mehr viele Gäste da, also kann ich gar nicht so viel Chaos anrichten.", meinte er mit einem sanften Lächeln sowie einen Zwickern und verschwand dann, mit den beiden Getränken auf dem Tablett, an den Tisch, an dem ich gerade noch eine Bestellung aufgenommen hatte.
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Different Worlds || Larry
FanfictionHarry und Louis treffen sich auf einem Ehemaligen-Treffen ihrer Schule wieder. Schnell stellen sie fest, dass sich nichts geändert hat. Sie hassen sich noch immer. Abgrundtief. Mitten in einem Streit kommt es plötzlich zu einer leichtsinnigen Wette...