Meisterdiebe in Marvel

Kim, Chiara und das Management von Geld (ihrem natürlich)

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Nachdem Kim und Chiara ein paar Minuten weiter diskutiert haben tauch plötzlich Natasha neben ihnen auf und setzt sich in den Sand direkt vor Kim und Chiara. Na gut, vielleicht ist sie nicht urplötzlich aufgetaucht sondern Kim und Chiara haben einfach nicht bemerkt wie sie gekommen ist, da sie so vertieft in ihre Diskussion waren. 

„Nat, hilf uns!", jammert Chiara und unterbricht so ihre Unterhaltung (falls man das so nennen kann) mit Kim. „Ja, trag uns ins Wasser Nat, bitte!", Kim und Chiara schauen sie mit Welpen Augen an, aber Natasha bleibt unbeeindruckt: „Wartet doch auf die anderen. Die können euch ja reintragen sobald sie hier her kommen." Kim und Chiara haben keine Einwände gegen diesen Vorschlag, wobei dass auch daran liegen könnte, dass sie mit ihren Fischschwänzen nicht wirklich eine Möglichkeit dazu haben zu protestieren. 

Zum Glück tauchen Legolas, Thranduil, Loki und Clint nur einen Moment später auf. Da Kim und Chiara nun nur noch warten und nicht mehr diskutieren kommen sie aber, im Gegensatz zu Natasha, nur in einem atemberaubend langsamen Tempo auf sie zu. „Wie lange sollte dass den noch dauern?", fragt Chiara mit hochgezogenen Augenbrauen, während sich Loki schon neben Kim in den Sand fallen lässt. „Halt stopp, du kannst sofort wieder aufstehen und ihr anderen: denkt nicht mal dran euch hier hin zu setzen!", erklärt Kim ihnen, was tatsächlich funktioniert. Loki steht also wieder neben den anderen drei und jetzt schauen alle erwartungsvoll zu Kim und Chiara. 

Chiara beginnt zu sprechen, natürlich nicht ohne sich davor nochmal theatralisch zu räuspern: „ Also, wir haben folgendes Problem, wir kommen nicht ins Wasser." Sie macht eine Pause, aber als keiner der Männer die Initiative ergreift und ihnen hilft muss sie ihnen wohl oder übel den Plan erklären. „Ihr müsst uns ins Wasser tragen! Kommt schon darauf hättet ihr jetzt auch ohne meine Hilfe kommen können!", beschwert sie sich und Kim nickt enttäuscht um Chiaras Wort zu unterstreichen.

Nachdem Kim und Chiara ins Wasser getragen wurden, rufen sie nach erstaunlich wenig Zeit wieder Legolas, Thranduil und Loki her um sie wieder zurück zu Natasha und ihren Kleidern zu tragen. 

„Wow, ihr seid ja schnell wieder zurück...", merkt Clint an. „Ja genau dass ist das Problem, wir müssen zu schnell wieder zurück also aus den Wasser an die Luft, das ist so gemein!", jammert Chiara. Kim liegt deprimiert im Sand neben ihr: „Wir können uns dass alles unter Wasser überhaupt nicht anschauen, kannst du uns bitte irgendwas zaubern oder so, dass wir länger unter Wasser atmen können, Loki?" „Bitte?" Kim und Chiara setzen wieder ihren Welpen Augenblick auf, den sie mittlerweile ganz schön gut einstudiert haben und schauen diesmal Loki statt Natasha an...und der ist nicht immun. 

„Na gut, ich kann versuchen euch einen Trank oder so zu brauen", willigt Loki ein, woraufhin Kim und Chiara begeisterte Blicke austauschen, während alle anderen weniger...begeistert und eher sehr skeptisch schauen. „Aber, wenn irgendetwas schief läuft, dann werde ich nicht dafür verantwortlich gemacht!", fügt Loki nach einem kurzen Moment noch hinzu. Ob Kim und Chiara das aber noch wahrnehmen ist fraglich, den sie sind schon damit beschäftigt wieder aus ihren Flossen rauszukommen, was mindestens so kompliziert ist wie das rein kommen. 

„Wollt ihr ihnen nicht mal helfen?", fragt Natasha amüsiert, nachdem die ganze Gruppe Kim und Chiara, die nun durchgehend nur noch fluchen, ein paar Minuten beobachtet hat. „ Wurde aber auch Zeit", mault Kim und als die beiden, mit Hilfe von den anderen endlich wieder frei sind, steht Chiara ohne einen Kommentar auf und zieht Kim mit sich. „Ihr habt sicher nichts dagegen, wenn wir ihr unsere Flossen alleine zurückbringt?", ruft Chiara ihnen noch zu, wobei diese Frage mehr nach einem Befehl klingt, als nach einer Frage.

~

„Chiara, du weißt, dass wir gerade nicht zurück zu unserer Villa gehen?", erinnert Kim Chiara nachdem sie eine Weile am Strand entlang gelaufen sind. „Natürlich weiß ich das, Kim, ich habe einen fantastischen Orientierungssinn, schon vergessen?" „Achso na klar, obwohl ich sagen würde, dass man sich darüber jetzt streiten kann, interessiert mich die Frage viel mehr, wo wir den dann gerade hinlaufen..." „Genau hier hin!", zufrieden bleibt Chiara vor einer Strandbar stehen und sitzt keine Sekunde später an der Theke. „Warum willst du in eine Strandbar, Chiara?", fragt Kim sie verwirrt, nachdem sie neben ihrer Freundin platzgenommen hat. „Weil ich noch nie in einer drin war!", erklärt ihr Chiara und studiert die riesige Auswahl an Cocktails. „Ach komm schon Chiara, wir sind doch bestimmt schon mal zusammen in eine gegangen." „Wir hatten nie genug Geld um Urlaub zu machen schon vergessen? Soll ich Pina Colada oder Sex on the Beach nehmen?" „Beides. Und Chiara wir haben dauernd teuren Schmuck mitgehen lassen, wie ist es dann eigentlich möglich, dass wir nicht mal Geld hatten, um uns ein neuen Schlüssel machen zu lassen?" „Ich glaube unser Problem war, dass wir die Sachen zu schön fanden um sie zu verkaufen, wenn wir also jemals zu unserem eigentlichen Zuhause zurückkommen, was ich natürlich nicht hoffe, dann haben wir da scheiß teure Sachen drin. Für mich ein Pina Colada und ein Sex on the Beach!" „Für mich das gleiche. Stimmt, da war ja was, egal zumindest haben wir jetzt genug Geld, glaubst du eigentlich, Starks Kredit Karte geht auch bei uns?" „Denke nicht", antwortet Chiara, während der Barkeeper ihnen die gewünschten Cocktails bereitstellt und sie etwas verwirrt anschaut. Ob das daran liegt, dass die beiden zwei Cocktail auf einmal bestellen oder daran, über was sie gerade reden, werden wir wohl nie erfahren. 

Während die beiden Frauen noch überlegen von welchem Cocktail sie zuerst probieren, stellt der Barkeeper noch zwei zusätzliche Getränke vor sie. „Hier ein Mojito für jeden von euch von den Herren da drüben.", er deutet auf drei Männer, die ungefähr im selben Alter sei müssten wie Kim und Chiara. Chiara schaut erst glücklich ihre drei Cocktail an und grinst dann zufrieden zu den drei Männer, was diese ermutigt sich zu Kim und Chiara zu kommen, während Kim erstmal zwei der Cocktails ext. „Chiara, tu mir einen Gefallen und rede nicht über Legolas, ich will noch mehr Getränke umsonst bekommen.", flüstert sie dann Chiara ins Ohr bevor die Männer bei ihnen ankommen. 

„Habt ihr viel Geld?", fragt Chiara, bevor sich irgendjemand vorstellen kann. „Chiara, du kannst sie doch nicht einfach fragen, ob sie viel Geld haben!", erinnert sie Kim. „Doch, siehst du ja, ich kann schon und außerdem ist dass wichtig, oder nicht?" „Natürlich ist, dass wichtig, aber wir hätten dass auch etwas unauffälliger in Erfahrung bringen können." „Das ist natürlich richtig", stimmt Chiara Kim zu. „Und seid ihr jetzt reich?", fragt Kim ungeduldig. „Kommt drauf an, ab wann wir für euch reich wären...", meint einer der Männer. „Habt ihr mindestens eine Privatinsel, eine Yacht und einen Privatjet?" Die Männer nicken grinsend. „Ja also dann kann man euch als reich gelten lassen, was meinst du Kim?" „Sehe ich auch so, zumindest ein bisschen reich seid ihr schon." stimmt diese zu während sie dabei ist ihren letzten Cocktail auszutrinken und Chiara grade mal mit ihrem ersten angefangen hat. 

„Also wir geben bald ne Party, wenn ihr wollt, könnt ihr kommen und euch davon überzeugen, dass wir definitiv reich sind, es kommen auch ein paar berühmte Leute die ihr bestimmt kennt.", erklärt der größte der Männer. Begeistert schauen sich Kim und Chiara an: „Also bei einer Party wären wir natürlich dabei!", erklärt ihnen Chiara. „Jap, aber wir würden noch ein paar Begleitpersonen mitbringen, dass ist doch sicherlich kein Problem.", teilt ihnen Kim mit und zieht Chiara ohne eine Antwort abzuwarten aus der Bar. „Schickt uns die Adresse einfach zu wir wohnen in diesem riesigen Haus am anderen Ende dieser Insel hier!", ruft Chiara ihnen noch zu, nachdem sie eilig noch ihre Gläser geleert hat. 

„Kim haben wir unsere Cocktails eigentlich bezahlt?" Kim schüttelt den Kopf: „Das können die Typen ja machen, denen fehlt es ja nicht an Geld", grinst sie.