Kapitel 34

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Biancas Sicht

Heute fahren wir Tom abholen. Grace ist total aufgeregt. „Schatz setzt dich hin und esse erstmal. Sonst können wir nicht fahren." Sagte ich zu ihr und küsste ihre Stirn. „Wo ist eigentlich Papa?" fragte ich. „Er wickelt Ginny oben." Meinte Grace. Er geht so richtig auf in seiner Vaterrolle. Ich habe einfach den besten Mann. James wird es nicht anders gehen. Bei ihm ist es das erste Kind. Ollie kam grad die Treppen runter. Ich lächelte ihn an. „Wann müssen wir bei Alexander sein?" fragte ich. „Um 11 Uhr." Meinte er. Ich nickte. Das Frühstück haben wir beendet. „Grace gehst du bitte ins Bad und richtest dich. Deine Kleidung liegt im Bad." Sagte ich zu Grace. Sie ging direkt ins Bad. Ollie legte sich auf die Couch und kuschelte mit Ginny. Ich deckte beide zu und küsste die Stirn von Ollie. Danach machte ich mich an die Hausarbeit. „Wann holen eigentlich James und Lena ihren Hund ab?" fragte ich bekam aber keine Antwort. Ich sah das er eingeschlafen ist. Heimlich machte ich ein Foto. Vorsichtig strich ich ihm durch die Haare. Grace kam die Treppen runter. Ich legte meinen Finger auf seine Lippen. Sie lächelte und sie ging raus. Ich ging ihr nach. „Mach dich nicht schmutzig." Sagte ich. Sie nickte und schaukelte. Ginny fing an zu weinen. Ich nahm sie Ollie ab und stillte sie. „Bleib noch liegen." Meinte ich. Er schaute auf die Uhr und drehte sich um. Er schlief wieder ein. Ich muss schauen das er nachts mehr schläft. Er arbeitet tagsüber ich kann mich auch mal hinlegen, wenn Ginny schläft. „Weckst du mal bitte Papa. Ich geh Ginny umziehen." Sagte ich und ging kurz nach oben. Als ich wieder runter kam stand schon der Baby Safe auf dem Tisch. Ich konnte Ginny direkt reinlegen. Wir zogen uns die Schuhe an und schon machten wir uns zusammen auf den Weg. Heute zwickt die Narbe leider wieder. „Alles gut?" fragte Ollie. „Die Narbe zwickt heute wieder etwas." Sagte ich und strich drüber. „Wenn es nicht besser wird, lässt du bitte deine Ärztin drauf schauen." Meinte Ollie. Ich nickte. Wir kamen grad bei Alexander an. Ich kannte ihn noch gar nicht. Ollie nahm den Baby Safe. Ich lief mit Grace an der Hand zur Tür. Alexander seine Frau ließ uns rein. Alexander war im Wohnzimmer. „Hallo. Schön dich auch mal kennen zu lernen." Sagte Alexander und streckte mir die Hand entgegen. Tom kam direkt auf Grace zu. Ollie machte grad den ganzen Papierkram. „Ja das letzte Mal lag ich noch mit Ginny im Krankenhaus. Freut mich dich mal kennen zu lernen." Sagte ich. Wir setzten uns hin. Grace spielte mit Tom. Kurz drauf kam auch schon Lena und James rein. Wir begrüßten uns. „Holt ihr auch euren Welpen?" fragte Lena. Ich nickte. „Sehen wir uns morgen. Wir haben noch ein paar Sachen zu klären." Meinte ich. „Ja klar. Zehn Uhr?" fragte James. Ich nickte. „Das passt." Meinte Ollie und kam mit den Papieren für Tom zurück. „Jetzt gehört er uns." Sagte Ollie und kniete sich vor Grace und Tom. „Danke Papa und Mama." Sagte Grace. „Bitte mein Schatz." Meinte Ollie und küsst ihre Stirn. Lena kuschelte mit Aika. James machte auch die Papiere fertig. „Nachher noch ins Rathaus und den Hund anmelden." Sagte Ollie. Ich nickte. „Lena wir fahren. Ich fühle mich heute nicht so gut. Wir sehen uns morgen." Sagte ich und umarmte sie. Ollie schaute mich besorgt an. „Alles gut?" fragte er. „Ich habe ein Ziehen in den Brüsten. Ich sollte abpumpen." Meinte ich. Er nickte. „Grace kommst du." Sagte ich und gab ihr die Leine für Tom. Zuhause bekommt er ein Geschirr. Wir liefen zum Auto. Grace hatte Tom an der Leine. Wir haben hinten im Kofferraum eine Box für ihn. Ollie setzte ihn rein. Grace schaute uns an. „Sobald wir im Auto sind, kommt er in die Box. Die ist genau für ihn ausgelegt." Meinte ich. Sie nickte und setzte sich in ihren Sitz. Ich schnallte sie an. Ollie brachte uns heim und fuhr dann noch Tom anmelden. Gestern hat Ollie noch den Garten etwas abgesteckt das er nicht überall hinkann. Solange er noch so klein ist. Klar wenn er größer ist dann kann er alles auslaufen. Grace und Tom spielten miteinander im Garten. Ich pumpte die Milch ab und stellte sie dann in den Gefrierschrank. Danach setzte ich mit einer Tasse Tee auf die Terrasse. Ginny schlief im Stubenwagen. Glücklich schaute ich Ginny und Tom zu. Übermorgen geht es mit Tom auf den Hundeübungsplatz.

Lenas Sicht

Wir sind grad bei Alexander. Aika kommt heute zu uns. Bianca, Ollie und Grace haben Tom geholt. Sie fuhren schon da es Bianca nicht so gut geht. Ich saß auf den Boden und Aika stupste meinen Bauch an. Ich lächelte sie an. „Du merkst das da ein Baby drin ist." Sagte ich und strich ihr über den Kopf. James kam mit den Papieren zurück. „Komm wir fahren. Du siehst bisschen blass aus." Sagte er. „Mir ist etwas schlecht." Sagte ich. Wir fuhren auch wieder heim. James und Tom spielten miteinander und ich legte mich etwas schlafen. Als ich wieder wach wurde hörte ich meinen Bruder reden. James und er golfen nun öfters miteinander. Ich lief in den Garten. „Hey Bruderherz. Na, alles gut?" fragte ich. „Hey. Ja klar." Sagte er. James und er golften weiter. „Wir sollen nachher zu Mama und Papa zum Essen kommen." Sagte Julian. Ich nickte und machte mir einen Tee. „Wollt ihr was trinken?" fragte ich. „Nein Danke." Sagten beide. Ich lachte und setzte mich auf die Couch. Der Schlaf tat uns gut. Ich legte meine Hand auf meinen Bauch. Wo ist eigentlich Aika? „Aika?" fragte ich. Sie hob ihren Kopf. „Ach du liegst in deinem Körbchen. Morgen geht es zu deinem Bruder." Sagte ich. Sie legte ihren Kopf auf ihre Pfoten und schaute mich an. Gut James hat ihr schon ein Napf mit Wasser hingestellt. James und Julian kamen rien. „Ich geh nur noch schnell duschen und dann können wir los." Meinte James. Ich nickte. Er gab mir noch einen Kuss und verschwand dann nach oben. Als er fertig war und runter kam konnten wir direkt los. Wir fuhren zusammen zu meinen Eltern. „Wo ist Tristan?" fragte ich. „Er ist noch bei einem Freund." Meinte meine Mutter. Mich freut es das sie Freunde gefunden haben. „Wie sieht es bei dir aus mit Freunde?" fragte ich Julian. „Ich habe auch schon welche. Bei einem übernachte ich am Wochenende." Meinte er. Ich nickte. Meine Mutter hat gekocht und wir aßen noch zusammen. Danach ging Julian duschen. „Das läuft ganz gut mit der Schule bei beiden, oder?" fragte ich. „Sehr gut sogar. Die Noten sind super." Sagte mein Vater. „Wo kommst du jetzt her?" fragte ich verwundert. „Von der Arbeit. Heute hatte ich früher Schluss." Sagte er. „Du fahren wir nachher noch zu euch. Ich hätte mal wieder Lust auf Dart." Sagte er. „Können wir gerne. James sollte eh mehr trainieren sonst wird er nie gegen mich gewinnen." Lachte ich und er streckte mir die Zunge raus. „Wir sollten nur bisschen was zu knabbern holen." Sagte ich. James nickte. „Wer ist das denn?" fragte mein Vater als er Aika sah. „Ihr kennt sie ja noch gar nicht. Das ist nun unser neues Familienmitglied." Meinte ich. „Die ist ja süß." Meinte mein Vater noch. Als Julian runter kam packten wir zusammen. „Hol deine Dartpfeile. Wir spielen gleich eine Runde bei uns." Sagte ich zu meinem Bruder. Er nickte und ging nochmal nach oben. „Ich hol nur Tristan und komme dann nach." Sagte meine Mutter. „Du Stefan hast du die nächsten Tage mal Zeit. Wir sollten mit dem Kinderzimmer anfangen." Meinte James. „Du ich habe nach eurer Hochzeit paar Tage frei. Also da könnten wir es machen. Habt ihr schon ein Plan?" fragte er. „Nein noch nicht wirklich. Ich habe zwar ein Babybett in Auftrag gegeben. Mal schauen, ob das so klappt." Sagte James noch. Wir fuhren zu uns. Ich schalte den Automaten ein und richte paar Snacks her. Meine Mutter kam mit Tristan nach und machte dann weiter. Tristan spielte mit Aika. „Ich will auch einen Hund." Fing Tristan an. Ich musste lachen. James, mein Vater, Julian und ich sind nun am Spielen. James war nur am Fluchen. „Das gewöhnst du dir aber ab. Wenn unsere Tochter da ist, möchte ich das nicht mehr hören." Sagte ich zu James. „Dann muss ich mehr trainieren." Sagte James. „Ja das solltest du." Lachte ich. Er streckte mir nur wieder die Zunge raus. „Jetzt weiß ich, woher das Grace hat. Das hat ihr Onkel James gezeigt." Sagte ich. Er schüttelte nur mit dem Kopf. Wir lachten alle nur. 

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