Kapitel 54

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Biancas Sicht

Morgen fliegen wir nach Amerika. James und Ollie haben dort Termine und sie wollten uns nicht allein lassen. Da Grace noch nicht in die Schule geht können wir mit. „Mama." Rief Grace. „Ja mein Schatz ich bin im Schlafzimmer." Sagte ich. Sie kam rein und hielt ihr Buch hoch. „Darf ich das mitnehmen für den Flug." Meinte sie. „Ja klar tu es in deinen Rucksack. Tu auch noch Malsachen rein." Meinte ich. Sie nickte und ging wieder in ihr Zimmer. Ollie war noch kurz in der Stadt. Er wollte noch paar Sachen für Ginny holen. Heute werden wir nachher noch Essen bestellen da wir heute nicht mehr kochen wollen. Sonst müsste ich noch schauen das heute Abend die Spülmaschine ein und ausgeräumt wird. Wir sollten aber früh schlafen gehen da wir um 5 Uhr losmüssen. Der Flieger geht um 9. „Kommen Tante Lena und Onkel James auch mit?" fragte Grace hinter mir. „Ja sie kommen mit Luna auch mit." Sagte ich. Ollie kam ins Schlafzimmer. „Wie warm ist es den, wo wir hinfliegen? Welche Klamotten brauchen wir?" fragte ich. „Sommerklamotten." Meinte Ollie. Ich nickte und packte sie ein. Ein paar Hoodies packe ich trotzdem ein. Man kann nie wissen. Als alles gepackt ist ging ich runter. Ollie holte die Koffer und brachte sie schon zum Auto. Da können wir direkt los morgen. Ich machte mir grad einen Tee. Ollie war im Büro er musste noch ein paar Sachen machen. Es ist einfach zu viel liegen geblieben durch Corona. Ich schaute noch nach Masken. Ich packe noch meine Handtasche. Die Wickeltasche für Ginny. Grace stellte mir ihren Rucksack zu meiner Handtasche. Glücklich schaute ich Ollie an als er aus dem Büro kam. „Hast du alles?" fragte er. „Ja so weit haben wir alles. Koffer sind gepackt und wenn was fehlt, dann kaufen wir es einfach. Windeln müssen wir kaufen. Ich habe nur welche für den Flug dabei. „Wir sind bei den Eltern von Lena eingeladen zum Essen. Dann müssen wir alle nicht kochen." Sagte Ollie. „Okay wann sollen wir dort sein?" fragte ich. „So gegen 5 Uhr." Kam es noch von Ollie. Ich nickte nur und ging auf die Terrasse. „Was ist los?" fragte Ollie. „Ich schlafe zurzeit einfach so schlecht. Vielleicht schlafe ich in Amerika einfach besser." Meinte ich. Ollie nahm mich in den Arm. Er küsste meinen Kopf. Ginny meldet sich und ich stillte sie noch. Dann ging es auch schon zu den Eltern von Lena. Dort aßen wir zu Abend. Wir unterhielten uns noch eine Weile und dann fuhren Ollie, die Kinder und ich wieder heim. Ich brachte die Kinder ins Bett und dann legte ich mich schlafen. Leider konnte ich nicht schlafen und ging runter in die Küche. Dort machte ich mir einen Tee und setze mich an den Tisch. Ollie kam mir nach. „Warum schläfst du nicht?" fragte ich. „Das kann ich dich genauso fragen." Meinte er. „Ich kann mal wieder nicht schlafen." sagte ich. Er strich mir durch die Haare. „Was beschäftigt dich?" fragte Ollie. „Irgendwie die Zukunft. Wie wird das alles nach Corona weitergehen. Können wir so eine Hochzeit feiern, wie wir das wollen." Meinte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Das wird schon. Sonst warten wir halt, bis wir wieder richtig feiern können. Wir sind verheiratet und das ist wichtig die kirchliche Hochzeit läuft uns doch nicht weg. Mach dir kein Kopf. Jetzt helfen wir erstmal Lena und James bei der Hochzeit. Da könnt ihr dann in Amerika machen. Wir haben unsere Zimmer nebeneinander." Sagte Ollie. Wir küssten uns und legten uns nochmal hin. Bisschen schlafen konnte ich dann noch. Als ich wach wurde merkte ich das Ollie schon auf ist. Ich schaute auf die Uhr und merkte das ich verschlafen habe. Ich ging runter und dort saßen Ollie und Grace. „Guten Morgen. Warum weckst du mich nicht?" fragte ich ihn. „Guten Morgen. Weil du den Schlaf brauchst." Sagte er und gab mir einen Kuss. Schnell machte er mir noch einen Tee und ich aß noch was. Danach räumte er den Tisch auf und ich konnte noch ins Bad. „Wo fliegen wir eigentlich hin?" fragte ich. „Das siehst du, wenn wir am Flughafen sind." Meinte Ollie und gab mir noch einen Kuss. Als wir dann fertig waren ging es auch schon Richtung Flughafen.

Lenas Sicht

Ich war vorm Wecker wach da Luna Hunger hatte. „Guten Morgen." Sagte James und kam zu uns. Er küsste meinen Kopf. „Ich mache uns schnell Frühstück. Dann kannst du noch in Ruhe stillen. „Hast du alles für den Flug für Luna?" fragte er. „Ja alles in der Tasche." Meinte ich nur. Er nickte und ging in die Küche. Als Luna gefüttert ist lege ich sie in den Stubenwagen. Danach ging ich schnell ins Bad und richte mich schon mal. „Wo fliegen wir eigentlich hin?" fragte ich. „Das erfährt ihr am Flughafen." Meinte er noch „Ach das weiß Bianca auch noch nicht." Lachte ich. Er schüttelt mit dem Kopf. Wir frühstückten noch zusammen. Ich räumte dann auf und James ging dann ins Bad. Gestern haben wir noch alle Koffer ins Auto gepackt. James kam runter und ich legte grad Luna in den Baby Safe. „Können wir?" fragte James. Ich nickte und nahm meine Tasche. Die Wickeltasche und den Baby Safe nahm James. Wir gingen zum Auto. Ollie und Bianca waren auch schon am Auto. Gemeinsam fuhren wir zum Flughafen. Durch die Uhrzeit kamen wir gut durch den Verkehr und waren pünktlich am Flughafen. Dann schauten wir nach unseren gebuchten Parkplätzen. Wir parkten unsere Autos dort. „Guten Morgen." Sagte ich und umarmte Bianca und Ollie. Wir liefen dann zum Check in. „Wir fliegen nach Orlando?" fragte ich. „Ja fliegen wir. Wir wollen in die The Wizard World." Sagte James und grinste mich an. „Ihr seid echt verrückt." Lachte ich und Bianca grinste auch. Wir checkten ein und gingen direkt durch die Sicherheitskontrolle. Grace war noch müde. Die Babys lagen in ihren Baby Safe. „Du siehst müde aus." Sagte ich zu Bianca. „Ich schlafe einfach schlecht zurzeit. Heute Nacht leider auch." sagte sie. „Vielleicht hilft dir der Aufenthalt in Amerika. Dann hilfst du mir zum Planen der Hochzeit." Sagte ich. „Das hat Ollie auch schon gesagt. Vielleicht kann ich wirklich besser schlafen." sagte Bianca. Ich nickte. Grace kuschelte sich in den Arm von Bianca. „Ist da noch jemand müde?" fragte ich und pickte in ihre Seite. „Ja ich will schlafen." sagte sie. „Das darfst du gleich im Flieger." Meinte Bianca und strich ihr über den Rücken. Ich lächelte beide an. Wir konnten endlich in den Flieger. Nach über 9 Stunden Flug kamen wir endlich in Orlando an. Die Babys waren so brav und Grace schlief viel. Bianca konnte auch viel schlafen. „Du siehst um einiges fitter aus." Meinte ich. „Danke fühle ich mich auch." meinte sie. Ich nickte. „Das freut mich aber sehr." Kam es noch von mir. Endlich waren wir aus dem Flieger draußen. Grace bekam noch eine Schokolade und dann konnten wir schon zum Kofferband. Dort holten wir unser Gepäck. James und Ollie gingen dann ihr Auto holen. Da wir mobil sein wollten haben die Männer ein großes Auto organisiert. So können wir immer gemeinsam fahren und brauchen keine zwei. „Es hat sogar geklappt mit dem Kindersitz für Grace. Baby Safe haben wir nicht dazu gebucht da wir ja unsere dabeihaben. „Dann wollen wir mal zum Hotel fahren." Sagte Ollie. Als wir im Hotel ankamen hatte Luna wieder Hunger. Ich stillte sie und James räumte unsere Koffer aus. „Wie lange sind wir hier?" fragte ich. „Wahrscheinlich schon 14 Tage. Da wir auch etwas beruflich hier zu tun haben." Meinte ich. „Also ist der Rückflug noch offen, oder?" fragte ich. „Ja ist er. Wir können auch noch einen kleinen Urlaub hinten hinhängen." Meinte er. „Das können wir noch besprechen mit Ollie und Bianca. Irgendwie habe ich Hunger." Sagte ich. James ging schnell rüber. „Bianca und Ollie kommen gleich und dann können wir runter." Meinte er. Ich nickte und legte Luna direkt in den Kinderwagen. Die hatten wir im Flieger unten im Frachtraum. Ohne Kinderwagen geht das schlecht. Ollie klopfte an und wir konnten dann auch los. Grace hatte sich umgezogen. Wir gingen was essen und dann noch etwas spazieren. Es ist echt schön hier. Morgen werden wir dann in die The Wizard World fahren. Ich wollte da schon immer mal hin und nun haben wir es geschafft. Nach dem Spaziergang gingen wir zurück. Ich wickelte Luna noch und dann legte ich sie schlafen. Ich ging noch duschen und dann wollte ich nur noch schlafen. Der Jetlag haut ganz schön rein. 

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