Kapitel 38

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Ollies Sicht

Ich muss heute auf das Amtsgericht. Die Scheidung passiert doch schneller als gedacht. Da dieser Vorfall war kann ich eine Härtefallscheidung bezwingen. Das hat mein Anwalt dann alles organisiert. „Engel?" rief ich. „In der Küche." Rief Bianca. „Wollt ihr mit?" fragte ich. „Ja ich komme mit. Grace ist im Kindergarten." Sagte sie. Ich nickte. Ich schaute mich im Spiegel an. Der Anzug sitzt immer noch gut. „Du siehst so gut aus." Sagte Bianca und tritt neben mich. Wir küssten uns. „Meldest du dich gleich, wenn alles vorbei ist?" fragte Bianca. „Ja klar." Sagte ich. Wir gingen nochmal in die Küche. Ginny lag in ihrer Wippe. Sie war mal wach. Ich bin so glücklich mit meiner Familie. Bianca machte uns noch Frühstück. Grace war schon im Kindergarten. „Ich habe etwas Angst vor der Begegnung mit deiner Ex." Sagte Bianca. „Brauchst du nicht. Im Gerichtsgebäude kann euch nichts passieren." Meinte ich. Nach dem Frühstück packte ich Ginny in den Baby Safe und Bianca ging sich umziehen. Zusammen gingen wir zum Auto. Am Amtsgerichtet wartet schon mein Anwalt. „Guten Morgen." Sagte er und gab uns die Hand. Ich trug den Baby Safe hoch zu dem Saal. „Ist sie schon da?" fragte ich. „Nein sie wird gleich gebracht." Sagte der Anwalt. „Ach nein das neue Traumpaar. Danach auch noch das Balg dabei." Sagte sie. Ich könnte im Strahl kotzen. Bianca spannte sich neben mich an. Ich nahm ihre Hand in meine. „Alles gut." Sagte ich. Meine Mutter kam grad. „Was machst du hier?" fragte ich. „Du glaubst doch nicht das ich zu lasse das Ginny mit rein muss. Bianca hat mir vorher geschrieben." Sagte sie. Ich küsste Bianca. Mein Anwalt und ich gingen rein. Bianca und Ginny blieben draußen. Sie muss nachher noch rein. Meine Ex sitzt mir gegenüber. Sie hat so ein ekelhaftes Grinsen. Der Richter kam rein und wir standen auf. „Heute ist die Scheidung Phelps gegen Phelps." Sagte er. Endlich. Dann kann ich Bianca endlich heiraten. Der Richter holte Bianca rein. „Guten Morgen. Es geht hier grad um das Sorgerecht von Grace. Was können sie dazu sagen?" fragte der Richter. „Grace ist bei ihrem Vater und mir besser aufgehoben. Nach der Entführung möchte ich nicht, dass sie noch Kontakt mit ihrer leiblichen Mutter hat. Grace bekam auch immer Weinkrämpfe, wenn sie ihre Mutter sah." Sagte Bianca. „Das stimmt doch gar nicht. Das wird ihr alles nur eingeredet. Das ich die böse bin." Sagte sie. „Das stimmt wohl. Ich habe immer versucht das sie ein gutes Verhältnis zu dir hat, aber das geht nicht." Meinte Bianca ganz ruhig. Ich könnte grad explodieren. „Sie haben den Antrag gestellt das sie auch das Sorgerecht bekommen?" fragte der Richter an Bianca. „Ja das habe ich. Grace sagt zu mir Mama und ich liebe die Kleine sehr wie mein eigenes Kind." Sagte Bianca. Er nickte und entließ sie. Bianca setzte sich nachhinten. „Lieben sie ihr Kind?" wurde meine Ex gefragt. „Nein. Ich habe sie nur bekommen, weil ich ihn nicht verlieren wollte. Er war doch mein Geldgeber." Sagte sie. Mir wurde augenblicklich schlecht. Der Richter nickte nur und meinte das er sich kurz zurückzieht. Bianca und ich gingen raus. Meine Mutter und Ginny warten. „Mir ist so schlecht. Diese Worte, wo sie ausgesprochen hat, taten mir so weh. Grace hat das nicht verdient mein Mädchen." Sagte ich. Bianca schaute mich an. „Sie hat jetzt mich. Ich werde ihr all die Liebe geben, die sie braucht." Sagte sie. Ich küsste sie. „Was würde ich nur ohne dich tun?" fragte ich sie. „Du würdest verzweifeln." Sagte sie. Ich nickte. Nach einer Zeit sind wir wieder rein. Der Richter fing an zu erzählen. „Die Eheleute Phelps und Phelps sind geschieden. Das Sorgerecht von Grace Phelps geht an Oliver Phelps und Bianca Summer. Die Verhandlung ist geschlossen." Sagte der Richter. Bianca und ich fallen uns in die Arme. „Wir haben es geschafft. Du bist endlich ein freier Mann." Meinte Bianca und küsste mich. „Ja endlich. Komm wir gehen jetzt Grace holen und dann Essen." sagte ich und schnappte Bianca. Meine Mutter nahmen wir direkt auch mit.

James Sicht

Ich lag noch im Bett. Lena stand mit nur einem Badehandtuch am Geländer vom Balkon. Ich liebe diese Frau so sehr und auch unser Kind. Ich stand auf und lief raus zu ihr. Vorsichtig legte ich meine Hände von hinten auf ihren Bauch. „Guten Morgen bist du schon lange wach?" fragte ich. „Guten Morgen. Nein erst seit einer halben Stunde." Sagte sie. Ich küsste ihren Nacken. „Es ist einfach ein Traum hier." Sagte ich. „Das ist es." Kam es von Lena. Ich ging schnell duschen. Lena zog sich was an und wir gingen dann zur Hotelanlage und frühstückten. Heute wollen wir uns hier etwas umschauen und vielleicht auch etwas in die Stadt. Bisschen bummeln. „Ollie hat bald die Scheidung." Sagte ich. „Er wird sich bestimmt melden." Sagte Lena. Ich nickte und wir genossen das Frühstück. Lena holte sich einen Teller mit Wassermelone. Sie liebt die Frucht. Ich lächelte sie an und küsste sie. „Bevor wir nachher in die Stadt gehen müssen wir uns noch mit Sonnenmilch eincremen." Sagte ich. Ja das müssen wir. Wir wollen doch kein Sonnenbrand." Meinte Lena. Wir gingen zurück zu unserem Bungalow. Ich holte die Sonnencreme raus. „Soll ich dir helfen?" fragte ich. „Ja bitte. Ich tu mich mit meinem Bauch etwas schwer." Meinte Lena. Ich half ihr natürlich. Als wir fertig waren gingen wir bisschen in die Stadt. „Mir ist ganz schön warm. Können wir uns was zum Trinken holen?" fragte Lena. Ich nickte und zog sie mit. Wir holten uns was zu trinken und Lena holte sich auch wieder eine Portion Wassermelone. Die aßen wir gemeinsam. Das beste für die Hitze. „Sollen wir hier draußen essen oder wieder dann im Bungalow?" fragte ich. „Bitte im Bungalow. Ich möchte mich nachher einfach nur noch auf die Liege legen und ins Wasser." Meinte Lena. Ich nickte und küsste sie. Wir liefen weiter und unterhielten uns. Bisschen was einkauft haben wir auch. Da wir Geschenke mitbringen wollten vor allem für Ollie und Bianca. „Das würde doch Grace gutstehen?" fragte ich. Lena nickte und wir nahmen das Kleid mit. Wir fanden noch für die anderen Geschenken. Dann ging es schon weiter zurück. Lena zog sich den Badeanzug an und legte sich auf die Liege. Ich bestellte uns etwas essen. Danach ging ich auch raus und legte mich neben Lena. Meine Hand legte ich auf ihren Bauch. „Willst du eine normale Geburt?" fragte ich. „Ja will ich. Hoffentlich schaffe ich das auch. Bianca wollte auch eine Normale und dann kam es bei ihr ganz anders." Meinte sie. „Love keine Angst das schaffen wir." Meinte ich. Das Essen kam und wir genossen es zusammen. Danach gingen wir etwas ins Meer. „Ich möchte etwas schlafen." sagte Lena. Wir gingen raus aus dem Meer. Lena legte sich hin und ich nahm mir ein Buch und legte mich wieder in die Sonne. Ollie schrieb mir das er endlich geschieden ist und das Sorgerecht bei ihm und Bianca ist. Ich freue mich für sie. Lena kam wieder zu mir. „Ollie ist geschieden und das Sorgerecht haben Bianca und Ollie." Meinte ich. „Sehr schön. Endlich können sie nun auch heiraten." Kam es von Lena. „Luna ist heute sehr aktiv." Sagte ich und ich legte meine Hand auf ihren Bauch. „Kleine Prinzessin. Ärger die Mama doch bitte nicht so." sagte ich und küsste den Bauch. Ich schaute zu Lena hoch und sah ihre Tränen in den Augen. „Nicht weinen mein Love." Meinte ich. „Das war grad so süß. Kleine Prinzessin." Sagte sie. Ich wischte ihr die Träne weg und küsste sie. Danach gingen wir nochmal ins Meer und später noch in die Hotelanlage. 

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