Kapitel 35

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Ollies Sicht

Morgen ist die standesamtliche Hochzeit von James und Lena. Heute werden wir hier noch alles vorbereiten bei uns im Garten. Ihr Vater und unser Vater kommen. Bianca liegt noch oben im Bett da es echt früh ist. Grace hüpft schon im Haus rum. „Maus sei bitte leiser. Mama und Ginny schlafen noch." Sagte ich. Grace schaut mich mit großen Augen an. „Nein ich bin schon wach. Ich merke sofort, wenn du nicht neben mir liegst." Sagte sie und kam auf mich zu. Wir küssten uns. „Ihhh." Sagte Grace. Wir mussten lachen. „Wir reden in paar Jahren nochmal da drüber." Lachte Bianca und küsste mich. „Ja in 40 Jahren." Sagte ich. Bianca musste lachen und schüttelte mit dem Kopf. „Ach Schatz. Du wirst es nicht verhindern können." Lachte Bianca. „Ich weiß." Sagte ich. Sie ging in die Küche. „Wollt ihr auch Pancake?" fragte Bianca. „Ja." Rief Grace. Ich musste lachen und ging in die Küche. „Bis wann kommen die anderen?" fragte Bianca noch. „So gegen 10 Uhr." Sagte ich. „Okay gut. Dann geh ich nachher mit den zwei Mädels einkaufen. Ich koche dann für euch alle." Meinte sie. Was würde ich nur ohne sie machen. „Du würdest untergehen." Lachte sie. „Kannst du Gedanken lesen?" fragte ich. „Nein aber dein Gesicht." Sagte sie und küsst meine Nasenspitze. Gemeinsam frühstücken wir. Ginny weinte. Ich schaute nach ihr. „Da hat jemand aber eine volle Windeln." Sagte ich und wickelte sie. Danach ging ich mit ihr runter. Bianca nahm sie mir ab und stillte sie. „Komm Grace ziehen wir dich noch um dann kannst du mit Mama einkaufen. Wo ist eigentlich Tom?" fragte ich. „Da ist er doch." Sagte Grace. Ich drehte mich um und sah das Tom auf mich zu kommt. „Wo warst du den bitte?" fragte ich. Tom war voller Dreck. „Gut, dass wir noch nichts angepflanzt haben." Sagte ich. Bianca drehte sich um. „Ab in die Badewanne mit ihm." Sagte sie und trug Tom ins Bad. Grace ging ihr nach und ich schaute in den Garten. Er hat bestimmt was eingegraben so sieht es nämlich aus. „Schatz es hat geklingelt gehst du mal bitte." Rief Bianca. Ich ging rein und machte die Tür auf. Mein Bruder kam rein. „Guten Morgen." Sagte er und wir umarmten uns. Er ging in das Wohnzimmer. „Musstet ihr Tom baden?" fragte er. „Ja er hat gegraben." Sagte ich. James musste lachen. Bianca, Ginny und Grace gingen dann einkaufen. Wir warten noch auf Stefan und unserem Vater. „Wo ist Lena?" fragte ich. „Bei ihrer Mutter." Meinte James. Ich nickte. Stefan und unser Vater kamen auch grad. So konnten wir uns an den Aufbau machen. Der Pavillon stellten wir auf und die Tische und Stühle. Bianca hat ein paar Sachen organisiert. Sie hat das voll drauf. „Habt ihr schon eine Location für die kirchliche Hochzeitsfeier?" fragte ich. „Ja haben wir. Da fahren wir in 2 Wochen hin und schauen uns das genau an." Sagte James. „Schön. Mal schauen wir es bei uns läuft da ich echt noch keine Ahnung habe, wenn die Scheidung endlich durch ist. Das ist so ein Kampf." Sagte ich. „Bianca und du ihr schafft das. Es ist natürlich nicht leicht, aber gemeinsam habt ihr schon so viel erreicht." Meinte James. Ich nickte. Bianca, Ginny und Grace kamen wieder zurück. „Hallo Onkel James." Rief Grace. Er winkte ihr. „Kannst du kurz die Sachen reinbringen ich muss gleich Ginny stillen." Sagte Bianca. Ich nahm ihr die Taschen ab. Ich räumte alles ein. Bianca kam wieder runter und legte James die kleine in den Arm. „Wir haben da noch eine Frage. Möchtest du wieder der Patenonkel von Ginny werden?" fragte Bianca. „Sehr gerne." Sagte er. Wir nickten und lächelten ihn an. Grace hüpfte draußen rum mit Opa und dem Vater von Lena. Es ist schön sie wieder so unbeschwert zu sehen.

James Sicht

Morgen ist es endlich so weit. Ich heirate meine große Liebe. Wir sind grad in den vollen Vorbereitungen. Ginny wird auch wieder mein Patenkind wie auch Grace. Bald werde ich Vater. Ich bin so glücklich. Lena ist grad bei ihrer Mutter. Ihr Vater ist hier. „Na morgen ist es endlich so weit Du wirst meine Tochter heiraten. Wir waren am Anfang wirklich nicht begeistert als sie entschied nach England zu gehen. Nun sind wir auch hier und es könnte nicht schöner sein. Du bist ein guter Schwiegersohn." Meinte Stefan. „Ich weiß das es nicht leicht war für euch. Natürlich war es auch nicht leicht für Lena nach England zu gehen." Meinte ich. Er lächelte mich an. Ollie meinte das gleich die bestellten Tische und Stühle geliefert werden. Bianca machte Tee für uns und stellte ihn auf die Terrasse. Sie stellte noch Kekse dazu. „Danke." Meinte ich. Sie lächelte mich an und ging wieder rein. „Kommt Lena heute noch?" fragte Bianca. „Nein ich sehe Lena erst morgen wieder. Ihre Mutter will das wir getrennt schlafen." sagte ich. „Ja das ist meiner Frau wichtig." Meinte Stefan. Ich war einfach nicht begeistert davon. Da kann ich einfach kein Auge zu machen. Deswegen habe ich beschlossen einfach länger bei Ollie, Bianca und den Kindern zu bleiben. Bianca kochte für uns. Wir warten noch auf die Tische und Stühle. „Hat Lena Aika mitgenommen?" fragte Ollie. Ich nickte nur. Ich schrieb Lena das ich sie vermisse. Sie vermisst mich auch. „Die Tische und Stühle kommen." Rief Ollie. Wir gingen raus und haben alles reingetragen. Dann stellten wir alles auf. Bianca meinte das sie nachher noch die Stuhlhülsen drüber zieht und dann noch die Tischdecken drauf macht. Sie hat da einfach ein besseres Händchen. „Weißt du was wir gehen gleich noch zu euch und dann golfen wir. Ich hätte noch voll Lust auf eine Partie Golf." Sagte Ollie. Ich nickte. „Komm wir rufen noch Julian an." Sagte ich. Bianca war mit dem Essen fertig Wir aßen zusammen. „Papa darf ich mitkommen?" fragte Grace. „Ja klar." Sagte Ollie. „Kommt ihr zweit doch auch mit." Meinte ich zu Bianca. „Sehr gerne." Meinte sie. Sie legte Ginny in den Kinderwagen. So können wir nach dem Essen direkt rüber zu uns. „Kommst du noch mit?" fragte ich Stefan. „Ja klar. Du kannst mir bisschen Golf spielen zeigen." Sagte er. Ich nickte. Julian kommt auch perfekt. Das wird was. „Sollen wir dir noch was helfen?" fragte ich Bianca. „Nein geht ihr mal vor ich komme gleich nach. Ich will nur noch die Spülmaschine einräumen und dann gleichlaufen lassen. Das dann für Morgen alles weggespült ist." Sagte sie. Ich nickte. Ollie, Stefan, Grace und ich gingen schon mal rüber. Ollie hatte seine Golfausrüstung bei uns. Grace war glücklich und sprang rum. Ollie und ich fingen schon mal an. „Ich will Julian auch eine Golfausrüstung kaufen. Er liebt Golfen genauso wie ich." sagte ich. „Ja dann mach das doch. Dann kann er auch mal mit, wenn wir ins Clubhaus fahren. Wir melden ihn einfach da mit an." Meinte Ollie ich nickte. Ich schickte Lena ein Selfie. Julian kam grad rein. Wir begrüßten uns. „Was macht Lena?" fragte ich ihn. „Sie sitzt auf der Couch und will nachhause. Ich glaub lange kann sie Mama nicht mehr halten. Lena ist so schlecht gelaunt." Sagte Julian. Ich musste lachen. So kenne ich Lena. „Sie kann jeder Zeit heimkommen." Sagte ich. „Du weißt wie meine Frau ist." Sagte Stefan. Ich nickte. „Du kennst aber auch deine Tochter." Lachte ich. „Ohja die kenne ich zu gut." Sagte Stefan. Bianca kam mit Ginny nach. Kurze Zeit später hörten wir die Haustür. Lena stand vor mir. „Ich kann einfach nicht ohne dich sein." Sagte sie und küsste mich. „Bianca sitzt mit Ginny auf der Terrasse. Ich holte nur schnell Tee für uns." Meinte ich. Sie nickte nur und verschwand auf die Terrasse. Ich hörte nur noch Stefan lachen. Bianca und Lena unterhielten sich. Grace spielte mit Aika. Mein Schwiegervater verabschiedet sich und fuhr heim. Julian blieb noch. Er spielte mit uns weiter Golf. Nach einer Zeit verabschieden sich Bianca, Ollie und die Kinder. Julian fuhr dann auch heim. „So also morgen ist es endlich so weit und wir heiraten. Kannst du das glauben?" fragte ich. Sie schüttelte mit dem Kopf. „Ich kann es erst glauben, wenn wir unterschrieben haben." Sagte sie. Ich lachte und küsste sie. Wir kuschelten uns dann ins Bett. 

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