Kapitel 33

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Biancas Sicht

Wir sind in den vollen Vorbereitungen von Lena und James ihrer Hochzeit. Da wir beschlossen haben das wir nicht in einem Restaurant essen gehen werden wir das Catering zu uns kommen lassen. Wir haben einen sehr großen Garten. Den Pool haben wir auf nächstes Jahr verschoben. Ollie und James standen mit ihrem Vater draußen. Sie besprachen alles. Wir haben ein Zelt organisiert. Lena war grad bei ihren Eltern. Grace ist zuhause. Seit Ginny und ich da sind will sie nicht mehr in den Kindergarten. Das ändert sich auch wieder. Glücklich schaute ich ihr zu wie sie grad mit ihrer Puppe spielt. Sie bekam von mir gestern einen Kinderwagen für ihr Baby. So konnten wir gemeinsam dann spazieren gehen. Voller Stolz schiebt sie ihr Baby vor sich her. Sobald Ginny nur einen kleinen Quietscher von sich gibt, steht Grace am Bett. Da ich nebenbei abpumpe konnte sie sogar gestern ihrer Schwester die Flasch geben. Ich schaute zu Grace und merkte gar nicht das Ollie rein kam. Er schaute mich lächelnd an. „Du siehst glücklich aus." Sagte Ollie und kam auf mich zu. Wir küssten uns. „Ich bin auch glücklich. Wir haben zwei wundervolle Töchter und dann habe ich dich an meiner Seite. Mehr brauch ich nicht." Meinte ich und lächelte ihn an. Grace schaute uns an. „Unser großes Mädchen." Sagte ich und sie nickte ganz wild. „Große Schwester." Sagte sie und hüpfte nach draußen. James und Grace spielten miteinander. Mein Schwiegervater kam rein." Kann ich dir was anbieten?" fragte ich ihn. „Ja gerne einen Tee." Meinte er. Ich nickte und machte für uns alle Tee. Lena schrieb mir das sie sich nun auf den Weg zu uns macht. Gut dann mache ich gleich einen Tee für sie mit. „Warum eine Tasse mehr?" fragte James reinkommt. „Deine Verlobte kommt." Meinte ich. Er grinste mich an und setzte sich an den Tisch. Kurz drauf kam sie. Lena lief direkt auf James zu und küsste sie. „Wie weit seid ihr?" fragte Lena. „So weit ist alles besprochen. Jetzt müssen wir nur noch den Pavillon aufbauen aber das tun wir erst einen Tag vor der Trauung." Sagte Ollie. Lena nickte. Ich hörte Ginny weinen und schaute nach ihr. „Ich bin kurz stillen." Sagte ich und verschwand nach oben. Ollie kam mir nach. „Brauchst du was?" fragte er. „Nein alles gut." Sagte ich. Er küsste mich. Dann verschwand er wieder nach unten. Ich stillte Ginny und legte sie in ihr Bett. Kurz legte ich mich auch hin. Die Nacht war kurz. Ginny hatte Bauchschmerzen. Ich spürte irgendwann eine Hand über meinen Oberarm streichen. „Liebling du bist wohl eingeschlafen." Sagte Ollie. „Ja sorry. Die Nacht war unruhig." Sagte ich und stand auf. Gemeinsam gingen wir runter. „Alle saßen am Tisch. „Tschuldigung. Ich bin leider eingeschlafen. Die Nacht war leider etwas kurz." Sagte ich. „Kein Problem. Das ist doch ganz klar." Sagte James. Ich lächelte ihn an. „Was essen wir heute?" fragte ich und wollte schon in die Küche. „Wir dachten das wir grillen. James und ich fahren gleich einkaufen und ihr drei Damen macht dann die Salate. Rufst du noch Mum an." Kam es von Ollie. Martyn nickte und rief Susan an. „Sie bringt den Nachtisch mit. „Komm ruf doch deine Familie auch an." Meinte ich und schaute Lena an. Sie rief ihre Familie an. So also meine Familie kommt auch. Sollen wir irgendwas aufbauen?" fragte Lena. „Du liebe Lena machst gar nichts. Finger weg. Du hilfst mir in der Küche. Dein Vater kann nachher helfen." Sagte ich und lächelte sie. „Ist ja gut." Meinte sie. Ich machte mich langsam an die Salate. Ginny lag unten im Stubenwagen und schlief. Grace war im Garten und spielte mit Opa. Susan kam dann auch und schaute für mich nach Ginny. Ich machte eine Milch warm. „Ich glaub sie bekommt Hunger." Sagte Susan. Ich streckte ihr das Fläschchen hin. „Stillst du nicht?" fragte sie. „Doch aber ich pumpe auch ab. Genau für solche Tage. Jetzt komme ich nicht zum Stillen." Sagte ich sie nickte. James und Ollie kamen vom Einkaufen zurück. Kurze Zeit später kam Lena ihre Familie. Ihre Familie ist schon fast wie eine Familie für mich. Ich habe niemanden mehr. „Hallo Bianca. Schön dich zu sehen." Sagte die Mutter von Lena. „Hallo Jasmin. Es ist auch schön dich mal wieder zu sehen." Sagte ich. „Kann ich was helfen?" fragte sie. „Ihr könntet draußen die Biertischgarnituren aufstellen." Sagte ich. Als ich mit den Salaten fertig war ging ich raus. Sie saßen alle draußen. Wir verbrachten noch einen schönen restlichen Tag miteinander.

Lenas Sicht

James und ich waren auf dem Weg in die Stadt. Erst wollen wir frühstücken gehen und dann noch zum Juwelier. Die Ringe sind da und wir müssen sie nochmal anprobieren. Im Stammcafé kamen wir an und gingen rein. „Guten Morgen. Wollt ihr wie immer?" fragte die Kellnerin. „Guten Morgen. Ja wie immer." Sagte ich. Sie brachte uns den Tee und wir gingen an das Buffet. Natürlich hatte ich wieder eine komische Kombi. „Das ist hoffentlich nach der Schwangerschaft wieder vorbei." Meinte James und schüttelte mit dem Kopf. „Ja keine Sorgen." Lachte ich. Wir setzten uns an den Tisch und aßen. „Hast du alles für die Hochzeit?" fragte ich. „Für die Standesamtliche schon nur die Kirchliche fehlt noch was aber der Schneider meinte das es bald da ist." Sagte James. Ich nickte. Da bin ich aber gespannt. Wir aßen noch zu ende. James zahlte und wir gingen dann noch zum Juwelier. Dort angekommen gingen wir rein. „Guten Tag. Wie kann ich ihnen helfen?" fragte die Frau vor uns. „Guten Tag. Unsere Trauringe sind da. Auf den Namen Phelps." Sagte James. „Einen kleinen Moment." Meinte sie und verschwand nach hinten. Sie kam wieder mit den Ringen zurück. Wir probierten nochmal und sie passten perfekt. Sie packte die Ringe noch ein und James bezahlte. Hand in Hand verlassen wir den Laden. „James. Dich habe ich schon länger nicht mehr gesehen." Sagte plötzlich eine Frau. „Ja Annika. Dich sieht man aber auch nicht mehr." Meinte James und umarmte sie. Ich schaute beide an. Sie soll die Finger von ihm lassen. „Darf ich dir meine Ex Freundin vorstellen. Lena das ist Annika. Annika das ist Lena meine Verlobte. Wir heiraten in zwei Wochen und bekommen eine Tochter." Sagte James. Sie gab mir die Hand. „Schön dich kennen zu lernen. Ihr seht sehr glücklich aus." Meinte sie noch. „Das sind wir auch." sagte ich zu ihr. „Das ist schön. Freut mich. Ich bin auch verheiratet. Nächste Woche haben wir unseren ersten Hochzeitstag." Kam es noch von ihr. „Schreib mir mal deine Adresse auf dann können wir dir und deinem Mann eine Einladung zur kirchlichen Hochzeit schicken." Sagte James. Sie schrieb die Adresse auf. „Wie geht es eigentlich Ollie?" fragte sie. „Jetzt geht es ihm wieder gut. Er hat eine wundervolle Frau an seiner Seite. Sie hat ihm eine Tochter geschenkt und wird ihn bald heiraten, sobald er verheiratet ist." Meinte ich. „Das freut mich für ihn. Ich habe das mit seiner Ex gehört. Geht es Grace gut?" fragte sie. „Ja ihr geht es wieder gut und sie hat alles gut verarbeitet." Sagte James. Wir verabschieden uns und dann ging es auch schon weiter für uns. „Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein." Sagte James. Shit er hat es also doch gemerkt. „Sorry. Wie ihr euch so umarmt habt, dachte ich nur was ist das jetzt." Meinte ich. „Keine Sorge sie ist meine Ex. Wir haben uns damals im Guten getrennt. Es ist doch okay das ich sie und ihren Mann eingeladen habe?" fragte er. „Ja klar." Meinte ich. Wir lachten und dann ging es auch schon zum Auto. „Wo willst du noch hin?" fragte James. „Wir sollten noch ein Geschenk für Grace kaufen. Sie hat doch bald Geburtstag." Meinte ich. Er nickte und wir fuhren zum Einkaufszentrum. Dort shoppten wir noch etwas. Ich fand auch noch ein paar Sachen für Luna. „Wir sollten langsam, aber sicher mal das Kinderzimmer in Angriff nehmen. Hast du schon einen Plan?" fragte ich. „Ja ich wollte es etwas nach Harry Potter gestalten." Meinte er. „Wir können doch nachher mal etwas im Internet schauen. Da gibt es so schöne Sachen." Meinte ich. „Ich habe schon ein Babybett in Auftrag gegeben beim Schreiner. Das es dann ins Harry Potter Zimmer passt." Sagte James. Ich lächelte ihn an. Das Geschenk hatten wir. „Komm wir fahren heim oder sollen wir noch zu meinen Eltern?" fragte ich. „Wollten deine Brüder nicht bei uns übernachten. Dann könnten Julian und ich noch zocken." Meinte er. „Stimmt komm wir fahren zu meinen Eltern und holen meine Brüder." Sagte ich. James fuhr direkt zu meiner Familie. Ich schrieb Julian das er ein paar Sachen einpacken soll. Wir holten sie ab und dann fuhren wir zu uns. „Wie lange braucht der Golfplatz?" fragte Julian. „Morgen wird er fertiggestellt." Sagte James. „Super dann können wir morgen gleich starten." Lachte Julian. Ich musste auch lachen. 

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