Kapitel 59

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Biancas Sicht

Heute ist Grace nicht im Kindergarten da wir echt spät gestern Abend heimkamen. Sie schläft noch und ich sitz mit Ginny im Arm im Wohnzimmer. Sie hatte schon Hunger. Ollie kam auch runter. „Guten Morgen. Du siehst nicht fit aus." Sagte ich. „Guten Morgen. Ich habe schlecht geschlafen heute Nacht." Sagte er und gab mir einen Kuss. „Dann leg dich doch nochmal hin. Grace schläft auch noch." Sagte ich. Er nickte und ging wieder hoch. Ich legte Ginny in den Laufstall und sie spielte dann mit ihrem Bogen. Ich ging in die Küche und machte mir einen Tee. Irgendwann hörte ich Kinderfüße. „Guten Morgen Grace." Sagte ich. „Guten Morgen Mama. Ginny ist eingeschlafen." Sagte sie und kam zu mir. Sie setzte sich auf den Stuhl. „Willst du einen Kakao?" fragte ich. Sie nickte und machte ihr einen. „Du ich geh kurz Papa wecken dann können wir frühstücken." Meinte ich. Sie saß da und trank ihren Kakao. „Schatz aufstehen." Sagte ich und er lächelte mich an. „Frühstück ist fertig. Grace und ich warten nur noch auf dich." Sagte ich. „Ich komme gleich nach." Meinte er. Ich nickte und stand auf. Als ich unten war ging ich direkt in die Küche. Kurz drauf kam auch Ollie. Wir frühstückten zusammen. Ollie ging wieder ins Büro und ich setzte mich an den Laptop. Das Datum muss in die Einladungskarten eingesetzt werden und dann kann ich sie in die Druckerei schicken. So gehen sie dann in den Druck. Sobald sie dann bei mir sind, werde ich sie verschicken. Mich wundert es das es klingelt. „Schatz erwartest du jemanden?" fragte ich. Er schüttelte mit dem Kopf. Ich machte die Tür auf. „Tom da ist eine Überraschung. Komm doch rein." Sagte ich. Wir umarmten uns. „Schatz Tom ist da." Rief ich. Ollie kam wieder hoch vom Büro und begrüßt ihn. „Was machst du den hier?" fragte er. „Ich war in der Nähe und dachte ich schau mal vorbei." Meinte er. Ich gab ihm schonmal das Datum für die Hochzeit für Lena. „Einladung kommt noch. Die gehen heute oder morgen in den Druck." Sagte ich. „Alles klar. Ihr braucht aber nur mir die Einladung schicken. Daniel ist eh die meiste Zeit bei mir." Sagte Tom. „Okay dann streiche ich die Adresse von Daniel weg." Sagte ich noch. Ich machte für uns Tee und setzten uns dann auf die Terrasse. Wir unterhielten uns. „Warum ich eigentlich hier bin. Daniel und ich wollen euch zu einem Abendessen einladen. Wir wollen Grillen." Meinte er. „Schön und wann?" fragte ich. „Am Wochenende. Könnt ihr einen Salat mitbringen?" fragte er. „Ja klar welchen?" fragte ich. „Einen gemischten Salat." Meinte Tom. Ich nickte. „Wer kommt alles?" fragte Ollie. „Emma, Rupert, Arthur, Bonnie und noch ein paar." Meinte er. Wir nickten. „Sind Lena und James zuhause?" fragte Tom. „Ich weiß gar nicht aber ich muss nachher eh telefonieren mit ihr dann könnte ich es sagen wegen dem Grillen." Sagte ich. „Ja oder so. Das passt dann. Genauere Uhrzeit sag ich dir noch. Da wir noch nicht wissen, ob Daniel bis Samstagmittag dreht." Meinte Tom. Ich nickte. Wir sprachen noch eine Weile und dann verabschiedet sich Tom. Ich kümmerte mich um das Abendessen. Die Zeit verfliegt zurzeit das ist der Wahnsinn. Ollie war mit Grace und Ginny draußen im Garten. Da er noch paar Sachen ausmessen wollte. Ginny lag im Kinderwagen und Grace spielte auf der Rutsche. Nach einer Zeit rief ich sie rein zum Essen. „Gehst du morgen wieder in den Kindergarten?" fragte ich. „Ja Paul hat morgen Geburtstag." Sagte Grace. „Wir müssen noch ein Geschenk für den Kindergeburtstag kaufen." Sagte ich und schaute Ollie an. „Da drum kümmerst du dich bitte." Meinte er. Ich nickte. Wie immer. Das mache ich immer. Männer. Ollie ging nach dem Essen wieder in sein Büro. Er ist noch verabredet per Skype mit einem Kollegen. Ich brachte Grace ins Bett und bade noch Ginny. Danach legte ich auch sie schlafen. Ich machte es mir im Bett gemütlich und schaute noch einen Film. Irgendwann kam dann Ollie nach. Ich habe schon geschlafen nur habe ich ihn gemerkt als er ins Bett kam. Er kuschelte sich an mich ran und ich schlief schon viel fester.

Lenas Sicht

Heute schickt Bianca die Einladungskarten zu der Druckerei. Dann können sie endlich in den Druck gehen. Nun kann die Hochzeit kommen. So weit ist alles besprochen. James ist grad noch beim Schneider. Der hat gestern noch angerufen. Nun warte ich auf ihn. Meine Mutter rief mich an und fragte, ob ich Papa in die Klinik zur Untersuchung bringen kann. Vielleicht kann er morgen wenigstens in der Leitstelle arbeiten. Da suchen sie eh immer Personal. Ich schrieb James das ich mit meinem Vater ins Krankenhaus fahr. Vorm Haus von meinen Eltern stand schon mein Vater. „Guten Morgen mein Kind." Sagte er. „Guten Morgen Papa." Meinte ich als er eingestiegen war fuhren wir los. „Ich werde vorerst nur in der Leitstelle arbeiten. Ich kann es mir noch nicht wieder vorstellen draußen zu arbeiten." Meinte er. „Das ist doch auch okay. Personal in der Leitstelle wird doch eh immer gesucht. Ich lese es oft. Mach du wie du es für richtig hältst" Meinte ich. Ich nickte. Als wir in der Klinik ankamen ging mein Vater rein und ich holte mir in der Cafeteria einen Tee und setzte mich draußen auf eine Bank. Da es echt sehr warm war. James schrieb mir, wo ich bin und ich schrieb bei der Klinik. Kurz drauf kam er zu mir. „Hi Love. Ist da noch Platz." Sagte er. „Hey. Ja klar. Was machst du schon hier?" fragte ich. „Ich war schon fertig und ich dachte dann schau dich doch mal bei dir vorbei. Darf ich?" fragte er und zeigte auf meinen Tee. Ich nickte und reichte ihm den Becher. Er nahm ein Schluck. Ich kuschelte mich an James. „Wo ist Luna?" fragte er. „Sie ist bei deinen Eltern." Meinte ich. Er nickte. Deine Mutter ist zu deiner Tante gefahren und hat gefragt, ob sie Luna mitnehmen darf. Ich meinte natürlich." Meinte ich. James nickte. Wir saßen da und warten. „Mein Schwiegersohn ist auch da." Hörten wir meinen Vater. James stand auf und begrüßte ihn. „Was haben die Ärzte gesagt?" fragte ich. „Also ich kann morgen in die Leitstelle zum Arbeiten anfangen. Meine Kollegen wissen schon Bescheid." Meinte er. „Ich freu mich für dich." Sagte ich. Ich umarmte ihn. Wir brachten meinen Vater noch nachhause und dann fuhren wir noch zu meinen Schwiegereltern. Schwiegerpapa war da aber Schwiegermama noch nicht. Ich schrieb ihr, ob alles Okay ist und fragte sie, wann sie kommt. Sie meinte so in einer Stunde. Da bin ich froh. Ich habe meine Tochter am liebsten an meiner Seite. James unterhielte sich mit seinem Vater. Wir unterhielten uns dann noch und dann kam auch schon Susan mit Luna. Sie weinte. „Was ist los?" fragte ich. „Sie wird Hunger haben. Die Flasche ist aber schon fertig." Meinte sie. Ich nahm Luna raus und gab ihr die Flasche. James schaute zu mir und küsste meine Stirn. „Ich fahr mit Papa noch schnell zum Baumarkt. Er braucht noch was für den Garten." Sagte er. Ich nickte. „Du schaust du mal nach Farbe für den Gartenzaun bei uns. Der sollte dringend gestrichen werden." Kam es von mir. „Ja mache ich eine bestimmte Farbe?" fragte er. Ich schüttelte mit dem Kopf. Er nickte und fuhr mit Martyn los. „Du willst bestimmt einen Tee, oder?" fragte Susan. „Ja sehr gerne." Sagte ich. Luna war fertig. Ich griff nach dem Spucktuch und legte sie auf meine Schulter. Ich klopfte leicht auf ihren Rücken. „War sie brav bei der Tante?" fragte ich. „Ja sehr brav." Kam es von ihr. Ich nickte und war echt froh. Bianca rief an und sprach die Einladung von Tom aus. Darüber freue ich mich. Tom und ich sind schon länger gut befreundet. Ich mochte ihn schon immer. Bianca meinte noch, dass die Einladungskarten morgen gedruckt werden. Sie noch mal eine genaue E-Mail bekommen. James kam wieder. „Du Schatz wir sind am Wochenende bei Tom eingeladen zum Grillen." Sagte ich. „Schön. Mittags habe ich zwar noch einen Termin, aber das geht schon." Sagte er. Wir hatten noch einen schönen Tag bei meinen Schwiegereltern. 

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