Kapitel 18: Provokation

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Melanie hatte sich an den Auftrag von Hanma, mich herum zu fahren, gehalten. Auch ansonsten machte sie sich ganz gut. Wir hatten mein Zimmer ein wenig wohnlicher eingerichtet und zusammen Zeit verbracht. Gleichzeitig hatte ich dadurch weniger Zeit bei Walhalla verbracht. Somit kam ich auch nicht dazu, mit ihnen wegen heute zu reden. Es war Freitag und heute war die Abschlussveranstaltung der Abgänger. Ich hatte Melanie eingeladen, mir zuzusehen, was sie freudestrahlend angenommen hatte. Somit gingen wir gemeinsam in meine Schule. Wir waren früher da, als die anderen Gäste, weil ich noch eine Generalprobe mit der Band hatte und mich zudem noch fertig machen musste. Melanie hatte mir angeboten, mir mit meinen Haaren und dem Make Up zu helfen, was ich dankend angenommen hatte. Somit gingen wir in die Aula, wo die letzten Sachen aufgebaut wurden. Dort trafen wir auch auf meine Lehrerin Frau Pallin, welche mich erleichtert ansah.
"Da sind Sie ja endlich Himari. Nun aber schnell in die Umkleide......und wer sind sie?"fragte sie dann überrascht meine Mutter.
"Ich bin Himaris Mutter. Ich helfe ihr dabei, sich herzurichten"erklärte sie lächelnd. Meine Lehrerin nickte leicht und lotste uns nach der Generalprobe in den Hinterraum, wo ich mich umziehen konnte. Ich zog also meien Schuluniform aus und schlüpfte in das kurze Tüllkleid, welches Frau Pallina für mich genäht hatte. Es war ungewohnt gewagt für meinen Geschmack, jedoch gefiel es mir auch recht gut. Es ging mir bis knapp zu den Knien und war rosé mit viel Glitzer. Der Rock fing bereits auf Höhe meines Bauchnabels an und wirkte, wie der Rock eines Prinzessinenkleides. Am unteren Ende des Rockes linste noch der weiße Tüll heraus und bildete so eine farbliche Abwechslung zu dem vielen Glitzer und dem Rosé. Der Rock wurde mit einem gleichfarbigen Band vom Oberteil abgegrenzt. Dieses wiederum hatte einen Herzauschnitt und war eng anliegend, sodass meine Brust betont wurde. Zudem war der Ausschnitt recht tief, was ich so nicht gewohnt war. Die eigentlichen Ärmel des Kleides wurden Schleifenähnlich vorne am Ausschnitt befestigt und lagen so locker an meinen Oberarmen. Insgesamt war es ein wirklich schönes Kleid, nur eben ungewohnt. Als ich dieses an hatte, schlüpfte ich noch in die weißen Pumps. Sie waren ebenfalls mit einem tüllähnlichem Stoff überzogen, welcher ganz sanft glitzerte.

Als ich aus der kleinen Kabiene trat, staunte meine Mutter und wenn ich mich nicht täuschte, hatte sie sogar Tränen in den Augen

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Als ich aus der kleinen Kabiene trat, staunte meine Mutter und wenn ich mich nicht täuschte, hatte sie sogar Tränen in den Augen.
"Du bist so wunderschön....."hauchte sie überwältigt. Ich errötete leicht.
"Danke..... aber meine Haare und die Schminke fehlt noch"meinte ich und setzte mich vor den Schminktisch. Frau Pallina kam zu mir und legte mir einen Umhang um, damit das Kleid nicht dreckig wurde. Dann fing meine Mutter an, mich zu schminken. Dabei nutzte sie, neben der Grundierung für meine Haut, ebenfalls sanfte Rosatöne und einen Hauch von Glitzer für meine Augen. Dazu klassisch Wimperntusche und einen klaren Lippgloss. Danach machte sie sich an meine Haare. Diese kämmte sie durch und ließ sie überwiegend offen. Lediglich mein Deckhaar webte sie ein wenig ineinander, sodass es aussah, wie mit vielen Strähnen geflochten. Dies machte sie mit Haarspangen fest.

 Dies machte sie mit Haarspangen fest

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 29 ⏰

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