"Das hat er noch keinen gefragt."
Über diesen Satz zerbrach ich mir schon zulange den Kopf. Draco stellt die Regeln, dann bricht er sie. Was hat das zu bedeuten? Die ganze Zeit überlege ich, zu unserer Verabredung - so habe ich es mittlerweile genannt - nicht aufzutauchen. Was dagegen spricht? Ich war neugierig. Neugierig, was danach passieren würde. Würde ich etwas erwarten?
Gib es zu, du willst, dass er diese Dinge mit dir tut; Fast hätte ich gefragt, welche Dinge, aber dumm war ich nicht. Mein Körper reagiert heftig auf Draco's Berührungen. Ich will ihn hassen, aber mein Körper verriet mich. Ich konnte nichts dagegen anrichten.
"Das wird schon", hatte Pansy mir gesagt, als ich sie lediglich nach einem Tipp - darüber was ich anziehen soll - gefragt habe.
Ich blicke in den Mannshöhen Spiegel und sehe zu Pansy, welche mich mustert.
"Sieht das okay aus?" Sie beginnt zu grinsen und nickt. "Ja, du siehst toll aus." Ich seufze leise und sehe zurück in den Spiegel. Ich trage eine dunkele Jeans, kombiniert mit einem hellen Hemd und schwarzen Schuhen. Das Hemd fühlt sich komisch auf meiner Haut an. Der Stoff ist rau und die Knöpfe kratzen bei jeder Bewegung. Meine Haare sind - wie sonst auch - ein Durcheinander und meine Augen umspielt erneut schwarzer Eyeliner.
"Können wir?" Ich sehe auf. Draco steht an der Tür. Er trägt schwarze Jeans und ein weißes Button-down-Hemd. Ich kann Pansy's Grinsen auf mir spüren.
"Mhm", murmele ich und stehe vom Bett auf. Sein Blick gleitet langsam über meinen Körper und er beißt sich auf die Lippe. Ich trete nervös von einen Fuß auf den anderen.
"Habt Spaß, aber nicht zuviel Spaß", zwinkert Pansy noch, bevor sie durch die Tür verschwindet.
"Wollen wir oder willst du mich weiter anstarren?" Ich lege meinen Blick ab und beginne zu nicken.
"Was hast du geplant?", frage ich und versuche meine Stimme nicht heiser klingen zu lassen. Draco mustert mich ein weiteres Mal.
"Das wirst du schon sehen, Curly."
Die Häuser an denen wir vorbeifahren gehören alle mitsamt Muggeln. Dass Draco ein Restaurant in London, nicht aber in Hogsmead ausgewählt hatte, überrascht mich, denn ich wusste, wie sehr er die Muggel verabscheute. Sagen tat ich nichts.
"Woher hast du Auto fahren gelernt?", frage ich in die Stille.
"Habe ich mich mir selbst beigebracht", ist seine Antwort darauf und ich nicke abwesend, bevor ich wieder aus dem Fenster sehe.
Schließlich hält Draco vor dem Restaurant, und ich sehe an dem pompösen Gebäude hoch. Es ist ein mächtiges Blockhaus, so groß wie eine Lodge. Draco grinst mich von der Seite an. Es ist modern und schick, alles in Schwarz gehalten, mit Ausnahme der grauen Akzenten auf dem weißen Mamor.
"Guten Abend", begrüßt uns eine Frau im schwarzen Rock und Hemd. Sie lächelt mit blendend weißen Zähnen. Draco nennt ihr seinen Namen und wir folgen ihr. Wir laufen einen langen Gang hinab und die Frau öffnet eine Schiebetür. In diesem Raum steht nur ein Tisch - abgegrenzt von den anderen.
"Ich schicke Ihnen ihren Kellner", mit diesen Worten verlässt die Blondine den Raum und ihre Absätze kommen auf dem Mamor auf.
Draco schiebt den Stuhl zurück und ich nehme Platz.
"Gefällt es dir?" Draco's Lippen sind gespalten. Ich nicke. "Allerdings.""Hast du jemals französisch gegessen?"
"Nein, habe ich nicht." Er nickt und beißt sich auf die Lippen.
"Ich weiß. Ich dachte mir in einem Separee haben wir etwas mehr Privatsphäre."
"Ich dachte du verabscheust die Muggel?", frage ich die Frage, welche mir bereits die ganze Zeit auf der Zunge brannte und Draco sieht auf.
DU LIEST GERADE
55 days to fall in love with you [drarry]
Fanfic"Gib mir 8 Wochen und ich habe Potter gefickt und ihn dazu gebracht sich in mich zu verlieben ." "Du mutest dir wohl ziemlich viel zu, was?" Ich nicke und strecke dann meine Hand grinsend zu Blaise aus. "Die Wette gilt." triggers: smut homophobia ...